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Details
Land: Italien
Region: Sardegna
Höhe: 304 m
Koordinaten: 39.6003, 8.5288
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Mattoni-Pass liegt im Südwesten Sardiniens in Italien, eingebettet in eine wenig bekannte, aber reizvolle Hügellandschaft unweit der Kleinstadt Guspini. Mit einer Höhe von etwa 304 Metern ist er zwar kein hochalpiner Pass, bietet jedoch landschaftlich und fahrerisch interessante Abschnitte für Motorradfahrende, die abseits der klassischen Routen unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft kurvenreich durch das hügelige, typisch sardische Gelände und ist größtenteils asphaltiert, jedoch teils schmal und mit wechselnder Belagsqualität. Enge, serpentinenartige Abschnitte wechseln sich mit langen Geraden ab, was für Abwechslung sorgt. Besonders nach Regenfällen können Schotter und Geröll auf der Strecke liegen. Die Denzel-Skala ordnet die Strecke in Kategorie 2 bis 3 ein, was bedeutet, dass sie für geübte Motorradfahrer ohne größere Probleme befahrbar ist, aber Aufmerksamkeit und etwas Kurventechnik fordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist ganzjährig befahrbar, da es in dieser Region Sardiniens keine klassische Wintersperre gibt. Die beste Reisezeit für Motorradtouren sind die Monate März bis Juni sowie September bis November, wenn das Wetter mild und die Straßen weniger frequentiert sind. Im Hochsommer kann es sehr heiß werden, daher empfiehlt sich in diesen Monaten eine Tour in die frühen Morgenstunden zu legen. Im Winter sind nur selten Einschränkungen durch Regen oder Sturmböen zu erwarten.
Historische Hintergründe
Der Mattoni-Pass spielte historisch eine Rolle als Verbindungsweg zwischen den Bergbauregionen rund um Guspini und den fruchtbaren Ebenen an der Westküste. Teils verlaufen Streckenabschnitte auf historischen Wegen, die bereits von Römern und später von Bergleuten genutzt wurden. Heute dient der Pass eher als lokale Verbindung und reizvolle Alternativroute für Touristen.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region durch kräfte Faltung und Ablagerungen aus der Zeit des Paläozoikums geprägt. Die Strecke führt durch eine abwechslungsreiche Hügellandschaft, geprägt von niedrigen Bergrücken, Steineichen-Wäldern und malerischen Felsformationen. Besonders im Frühjahr sorgen die Blüte der Macchia und weite Blicke Richtung Mittelmeer für landschaftliche Highlights. Tierfreunde sollten die Augen nach Wildschweinen und Greifvögeln offenhalten.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. Restaurants, Cafés und Tankstellen finden sich jedoch in den angrenzenden Ortschaften Guspini und Arbus. Wer eine Pause einlegen möchte, findet entlang der Strecke einige kleine Parkbuchten. Übernachtungsmöglichkeiten und weitere Infrastruktur bieten die umliegenden Städte.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Mattoni-Passes ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch besondere Straßennutzungsgebühren an.
Fazit
Der Mattoni-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer auf Sardinien: Kurvige Strecke, abwechslungsreiche Landschaft mit typischem Macchia-Bewuchs sowie historischem Flair machen ihn besonders. Beste Reisezeit ist das Frühjahr oder der Herbst. Wer eine entspannte, wenig frequentierte Alternative zu den bekannteren Pässen sucht, findet hier echten Fahrspaß und tolle Ausblicke.
Der Mattoni-Pass liegt im Südwesten Sardiniens in Italien, eingebettet in eine wenig bekannte, aber reizvolle Hügellandschaft unweit der Kleinstadt Guspini. Mit einer Höhe von etwa 304 Metern ist er zwar kein hochalpiner Pass, bietet jedoch landschaftlich und fahrerisch interessante Abschnitte für Motorradfahrende, die abseits der klassischen Routen unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft kurvenreich durch das hügelige, typisch sardische Gelände und ist größtenteils asphaltiert, jedoch teils schmal und mit wechselnder Belagsqualität. Enge, serpentinenartige Abschnitte wechseln sich mit langen Geraden ab, was für Abwechslung sorgt. Besonders nach Regenfällen können Schotter und Geröll auf der Strecke liegen. Die Denzel-Skala ordnet die Strecke in Kategorie 2 bis 3 ein, was bedeutet, dass sie für geübte Motorradfahrer ohne größere Probleme befahrbar ist, aber Aufmerksamkeit und etwas Kurventechnik fordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist ganzjährig befahrbar, da es in dieser Region Sardiniens keine klassische Wintersperre gibt. Die beste Reisezeit für Motorradtouren sind die Monate März bis Juni sowie September bis November, wenn das Wetter mild und die Straßen weniger frequentiert sind. Im Hochsommer kann es sehr heiß werden, daher empfiehlt sich in diesen Monaten eine Tour in die frühen Morgenstunden zu legen. Im Winter sind nur selten Einschränkungen durch Regen oder Sturmböen zu erwarten.
Historische Hintergründe
Der Mattoni-Pass spielte historisch eine Rolle als Verbindungsweg zwischen den Bergbauregionen rund um Guspini und den fruchtbaren Ebenen an der Westküste. Teils verlaufen Streckenabschnitte auf historischen Wegen, die bereits von Römern und später von Bergleuten genutzt wurden. Heute dient der Pass eher als lokale Verbindung und reizvolle Alternativroute für Touristen.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region durch kräfte Faltung und Ablagerungen aus der Zeit des Paläozoikums geprägt. Die Strecke führt durch eine abwechslungsreiche Hügellandschaft, geprägt von niedrigen Bergrücken, Steineichen-Wäldern und malerischen Felsformationen. Besonders im Frühjahr sorgen die Blüte der Macchia und weite Blicke Richtung Mittelmeer für landschaftliche Highlights. Tierfreunde sollten die Augen nach Wildschweinen und Greifvögeln offenhalten.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten. Restaurants, Cafés und Tankstellen finden sich jedoch in den angrenzenden Ortschaften Guspini und Arbus. Wer eine Pause einlegen möchte, findet entlang der Strecke einige kleine Parkbuchten. Übernachtungsmöglichkeiten und weitere Infrastruktur bieten die umliegenden Städte.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Mattoni-Passes ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch besondere Straßennutzungsgebühren an.
Fazit
Der Mattoni-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer auf Sardinien: Kurvige Strecke, abwechslungsreiche Landschaft mit typischem Macchia-Bewuchs sowie historischem Flair machen ihn besonders. Beste Reisezeit ist das Frühjahr oder der Herbst. Wer eine entspannte, wenig frequentierte Alternative zu den bekannteren Pässen sucht, findet hier echten Fahrspaß und tolle Ausblicke.