
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Sardegna
Höhe: 455 m
Koordinaten: 40.791, 8.9817
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass "Sa Sia" befindet sich im Nordwesten Sardiniens in Italien und verbindet zwei hügelige Landstriche auf einer Höhe von etwa 455 Metern. Die Umgebung ist geprägt von der für Sardinien typischen, wilden und teils urigen Landschaft. Für Motorradfahrer ist der Pass weniger bekannt als die großen Alpenrouten, bietet aber gerade dadurch viel Fahrspaß abseits überfüllter Strecken und ist besonders reizvoll für Entdecker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Sa Sia Pass ist asphaltiert, aber stellenweise schmal und kurvenreich. Entlang der Strecke wechseln sich offene Kurven mit engen Kehren ab, gelegentlich sind kleine Schlaglöcher oder unbefestigte Randbereiche zu beachten. Die maximale Steigung erreicht etwa 10%. Nach der Denzel-Skala wäre die Befahrung mit Stufe 2 von 6 als wenig schwierig zu bewerten: Für geübte Motorradfahrer stellt die Route kein Problem dar, Vorsicht ist jedoch bei Nässe oder Schotter durch Verwehungen geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorrad-Tour über den Sa Sia Pass ist vom späten Frühjahr bis in den Herbst (April bis Oktober). Dank der milden sardischen Winter ist eine vollständige Wintersperrung eher selten, dennoch können nach starken Regenfällen Schäden auftreten oder kurzfristige Sperrungen möglich sein. Im Hochsommer sind die Temperaturen hoch, was anstrengend werden kann, daher ist der Frühling mit dem satten Grün oder der Herbst mit buntem Blattwerk besonders empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der Sa Sia Pass war historisch eine bedeutende Verbindung zwischen den Dörfern der Region und diente vor allem Landwirtschaft und Handel. Im Verlauf der Jahrhunderte wurden die Wege ausgebaut und asphaltiert, dennoch spürt man noch den Charme vergangener Zeiten, wenn man durch kleine Siedlungen und teilweise alte Steinhäuser fährt.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet geprägt von Granitfelsen, die teils bizarr aus der Macchia Mediterranea ragen. Die Route führt durch duftende Kiefern- und Korkeichenwälder, mit eindrucksvollen Panoramablicken über grüne Täler und teils felsige Höhen. Besonders reizvoll ist das Spiel aus Licht und Schatten, wenn die Sonne durch die Bäume fällt, sowie die weiten Ausblicke auf die Wälder Sardiniens.
Infrastruktur
Entlang der Strecke ist die Infrastruktur eher einfach gehalten. Rastmöglichkeiten finden sich in Form kleiner Parkbuchten oder an Ausblicken, jedoch gibt es nur wenige gastronomische Angebote direkt am Pass. Die nächsten Tankstellen, Bars und typische sardische Trattorien liegen in den umliegenden Dörfern, etwa 10-15 Fahrminuten entfernt. Es empfiehlt sich, vor der Passfahrt ausreichend zu tanken und Proviant mitzuführen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Sa Sia Passes fallen keine Gebühren oder extra Mautkosten an. Die Nutzung ist frei und unkompliziert möglich, sodass der Pass ein attraktives Ziel für kostenbewusste Motorradreisende ist.
Fazit
Der Sa Sia Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine authentische und wenig befahrene Route durch die sardische Natur suchen. Highlights sind die kurvige Streckenführung, die wildromantische Landschaft, das angenehm geringe Verkehrsaufkommen und die kostenfreie Befahrbarkeit – ideal für Genießer und Entdecker gleichermaßen.
Der Bergpass "Sa Sia" befindet sich im Nordwesten Sardiniens in Italien und verbindet zwei hügelige Landstriche auf einer Höhe von etwa 455 Metern. Die Umgebung ist geprägt von der für Sardinien typischen, wilden und teils urigen Landschaft. Für Motorradfahrer ist der Pass weniger bekannt als die großen Alpenrouten, bietet aber gerade dadurch viel Fahrspaß abseits überfüllter Strecken und ist besonders reizvoll für Entdecker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Sa Sia Pass ist asphaltiert, aber stellenweise schmal und kurvenreich. Entlang der Strecke wechseln sich offene Kurven mit engen Kehren ab, gelegentlich sind kleine Schlaglöcher oder unbefestigte Randbereiche zu beachten. Die maximale Steigung erreicht etwa 10%. Nach der Denzel-Skala wäre die Befahrung mit Stufe 2 von 6 als wenig schwierig zu bewerten: Für geübte Motorradfahrer stellt die Route kein Problem dar, Vorsicht ist jedoch bei Nässe oder Schotter durch Verwehungen geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorrad-Tour über den Sa Sia Pass ist vom späten Frühjahr bis in den Herbst (April bis Oktober). Dank der milden sardischen Winter ist eine vollständige Wintersperrung eher selten, dennoch können nach starken Regenfällen Schäden auftreten oder kurzfristige Sperrungen möglich sein. Im Hochsommer sind die Temperaturen hoch, was anstrengend werden kann, daher ist der Frühling mit dem satten Grün oder der Herbst mit buntem Blattwerk besonders empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der Sa Sia Pass war historisch eine bedeutende Verbindung zwischen den Dörfern der Region und diente vor allem Landwirtschaft und Handel. Im Verlauf der Jahrhunderte wurden die Wege ausgebaut und asphaltiert, dennoch spürt man noch den Charme vergangener Zeiten, wenn man durch kleine Siedlungen und teilweise alte Steinhäuser fährt.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet geprägt von Granitfelsen, die teils bizarr aus der Macchia Mediterranea ragen. Die Route führt durch duftende Kiefern- und Korkeichenwälder, mit eindrucksvollen Panoramablicken über grüne Täler und teils felsige Höhen. Besonders reizvoll ist das Spiel aus Licht und Schatten, wenn die Sonne durch die Bäume fällt, sowie die weiten Ausblicke auf die Wälder Sardiniens.
Infrastruktur
Entlang der Strecke ist die Infrastruktur eher einfach gehalten. Rastmöglichkeiten finden sich in Form kleiner Parkbuchten oder an Ausblicken, jedoch gibt es nur wenige gastronomische Angebote direkt am Pass. Die nächsten Tankstellen, Bars und typische sardische Trattorien liegen in den umliegenden Dörfern, etwa 10-15 Fahrminuten entfernt. Es empfiehlt sich, vor der Passfahrt ausreichend zu tanken und Proviant mitzuführen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Sa Sia Passes fallen keine Gebühren oder extra Mautkosten an. Die Nutzung ist frei und unkompliziert möglich, sodass der Pass ein attraktives Ziel für kostenbewusste Motorradreisende ist.
Fazit
Der Sa Sia Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine authentische und wenig befahrene Route durch die sardische Natur suchen. Highlights sind die kurvige Streckenführung, die wildromantische Landschaft, das angenehm geringe Verkehrsaufkommen und die kostenfreie Befahrbarkeit – ideal für Genießer und Entdecker gleichermaßen.