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Details
Land: Italien
Region: Sicilia
Höhe: 1503 m
Koordinaten: 37.9033, 14.5046
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Portella dell'Obolo befindet sich auf etwa 1.503 Metern Höhe im Herzen Siziliens im Nebrodi-Gebirge. Die Passstraße verbindet die Ortschaften Cesarò und San Fratello und gilt bei Kennern als einer der höchsten Straßenpässe der Insel. Die Strecke ist landschaftlich eindrucksvoll und bietet ein authentisches Erlebnis abseits der Touristenströme und Hauptverkehrswege.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, aber schmal und teilweise von Schlaglöchern und Schotterabschnitten geprägt. Viele Kehren, enge Kurven und Abschnitte ohne Leitplanken machen die Befahrung spannend, jedoch auch anspruchsvoll. Die Strecke wird aufgrund ihres alpinen Charakters und des gelegentlichen schlechten Straßenbelags auf der Denzel-Skala mit etwa SG 2–3 eingestuft, was bedeutet, dass sie für geübte Motorradfahrer durchaus eine sportliche Herausforderung bietet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Portella dell'Obolo ist aufgrund der Höhenlage in den Wintermonaten zwischen November und April häufig gesperrt oder nur sehr eingeschränkt befahrbar, da Schneefälle und Matsch die Strecke unpassierbar machen können. Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von Mai bis Oktober, wobei besonders im Juni und September mit angenehmen Temperaturen und klarer Sicht gerechnet werden kann. Nebel und gelegentliche Regenschauer sind auch im Sommer möglich und erfordern angepasste Fahrweise.
Historische Hintergründe
Historisch diente die Passhöhe als Verbindung zwischen den Nord- und Südteilen Siziliens und war bereits seit der Antike ein wichtiger Transitraum. In der neueren Geschichte spielte die Strecke immer wieder eine Rolle als Handelsweg, wurde aber nie eine bedeutende Militär- oder Hauptverkehrsstraße.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von beeindruckenden Felsformationen, dichten Wäldern und weiten Ausblicken über das Tyrrhenische Meer und den Ätna. Die Nebrodi-Berge bestehen vorwiegend aus Kalk- und Sandstein, was zu interessanten geologischen Formationen führt. Die Route schneidet durch eines der größten Naturreservate Siziliens, was einzigartige Flora und Fauna sowie zahlreiche Fotomotive garantiert.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Rast- oder Einkehrmöglichkeiten, jedoch finden sich sowohl in Cesarò als auch in San Fratello kleinere Restaurants, Bars und Tankstellen. Grundsätzlich sollte man auf dieser Strecke mit Versorgungslücken rechnen und ausreichend Treibstoff sowie Proviant mitnehmen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Portella dell'Obolo fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Die Nutzung ist somit kostenlos.
Fazit
Die Portella dell'Obolo begeistert Motorradfahrer mit anspruchsvoller Streckenführung, rauer Natur, traumhaften Panoramen und einer authentischen sizilianischen Bergwelt. Highlights sind die teils wilden Kurven, die abwechslungsreiche Landschaft sowie der Ausblick bis zum Ätna bei klarem Wetter. Die Route ist ein Geheimtipp für erfahrene Biker und Naturliebhaber, die das Unverfälschte suchen.
Die Portella dell'Obolo befindet sich auf etwa 1.503 Metern Höhe im Herzen Siziliens im Nebrodi-Gebirge. Die Passstraße verbindet die Ortschaften Cesarò und San Fratello und gilt bei Kennern als einer der höchsten Straßenpässe der Insel. Die Strecke ist landschaftlich eindrucksvoll und bietet ein authentisches Erlebnis abseits der Touristenströme und Hauptverkehrswege.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, aber schmal und teilweise von Schlaglöchern und Schotterabschnitten geprägt. Viele Kehren, enge Kurven und Abschnitte ohne Leitplanken machen die Befahrung spannend, jedoch auch anspruchsvoll. Die Strecke wird aufgrund ihres alpinen Charakters und des gelegentlichen schlechten Straßenbelags auf der Denzel-Skala mit etwa SG 2–3 eingestuft, was bedeutet, dass sie für geübte Motorradfahrer durchaus eine sportliche Herausforderung bietet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Portella dell'Obolo ist aufgrund der Höhenlage in den Wintermonaten zwischen November und April häufig gesperrt oder nur sehr eingeschränkt befahrbar, da Schneefälle und Matsch die Strecke unpassierbar machen können. Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von Mai bis Oktober, wobei besonders im Juni und September mit angenehmen Temperaturen und klarer Sicht gerechnet werden kann. Nebel und gelegentliche Regenschauer sind auch im Sommer möglich und erfordern angepasste Fahrweise.
Historische Hintergründe
Historisch diente die Passhöhe als Verbindung zwischen den Nord- und Südteilen Siziliens und war bereits seit der Antike ein wichtiger Transitraum. In der neueren Geschichte spielte die Strecke immer wieder eine Rolle als Handelsweg, wurde aber nie eine bedeutende Militär- oder Hauptverkehrsstraße.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von beeindruckenden Felsformationen, dichten Wäldern und weiten Ausblicken über das Tyrrhenische Meer und den Ätna. Die Nebrodi-Berge bestehen vorwiegend aus Kalk- und Sandstein, was zu interessanten geologischen Formationen führt. Die Route schneidet durch eines der größten Naturreservate Siziliens, was einzigartige Flora und Fauna sowie zahlreiche Fotomotive garantiert.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Rast- oder Einkehrmöglichkeiten, jedoch finden sich sowohl in Cesarò als auch in San Fratello kleinere Restaurants, Bars und Tankstellen. Grundsätzlich sollte man auf dieser Strecke mit Versorgungslücken rechnen und ausreichend Treibstoff sowie Proviant mitnehmen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Portella dell'Obolo fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Die Nutzung ist somit kostenlos.
Fazit
Die Portella dell'Obolo begeistert Motorradfahrer mit anspruchsvoller Streckenführung, rauer Natur, traumhaften Panoramen und einer authentischen sizilianischen Bergwelt. Highlights sind die teils wilden Kurven, die abwechslungsreiche Landschaft sowie der Ausblick bis zum Ätna bei klarem Wetter. Die Route ist ein Geheimtipp für erfahrene Biker und Naturliebhaber, die das Unverfälschte suchen.