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Details
Land: Italien
Region: Sicilia
Höhe: 790 m
Koordinaten: 37.5995, 13.924
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass "Madonna del Triduo" befindet sich in Sizilien, etwa im mittleren Westen der Insel, südlich der Stadt Palermo. Der Pass verbindet die umliegenden Dörfer in den Höhenzügen der Monti Sicani und liegt auf einer Höhe von etwa 790 Metern. Die Strecke ist wenig befahren und besonders unter Motorradfahrern ein Geheimtipp abseits der vielbesuchten Routen, da sie typisch sizilianische Atmosphäre mit ursprünglicher Landschaft verbindet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft kurvig und weist mehrere enge Kehren sowie steilere Abschnitte auf. Die Fahrbahnbeschaffenheit ist meist asphaltiert, jedoch stellenweise schmal und mit kleineren Unebenheiten versehen. Für geübte Motorradfahrer bietet die Strecke fahrerisches Vergnügen, ist aber aufgrund der eher gemäßigten Steilheit und überschaubaren Länge als mittelschwer einzustufen (Denzel-Skala: Stufe 2–3). Vorsicht ist in den Kurven und bei feuchter Witterung geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen April und Oktober, da die Region in diesen Monaten mit angenehm milden bis warmen Temperaturen und meist trockenen Wetterverhältnissen punkten kann. Im Winter kann es vereinzelt zu Nebel, Regen oder sogar Schnee in höheren Lagen kommen, entsprechende Sperrungen sind aber selten und der Pass ist in der Regel ganzjährig befahrbar. Besonders im Frühjahr locken die blühenden Wiesen und im Herbst das milde Licht.
Historische Hintergründe
Der Pass verdankt seinen Namen einer kleinen Bergkapelle, die der Madonna del Triduo geweiht ist, einer regional verehrten Marienfigur. Bereits seit Jahrhunderten ist die Strecke ein Verbindungsweg zwischen den Gemeinden und spielte in der lokalen Landwirtschaft und dem Handel eine wichtige Rolle. Die Kapelle zieht alljährlich Pilger an, besonders zu religiösen Festen im Frühjahr.
Geologie und Landschaft
Die umgebende Landschaft ist geprägt von den typischen Kalk- und Dolomitgesteinen der Monti Sicani, die sanft geschwungene Bergrücken, Felsformationen und weite, grüne Weideflächen bieten. Im Frühling und Frühsommer sticht die üppige Vegetation hervor, darunter zahlreiche Wildblumen und aromatische Kräuter. Panoramablicke über die sizilianischen Hügel, Olivenhaine und verstreute Dörfer sorgen für unvergessliche Eindrücke.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es wenig touristische Infrastruktur. Ein kleiner Parkplatz sowie die Kapelle laden zu einer Rast ein. Die nächste Tankstelle befindet sich meist im Tal oder in den größeren Orten der Umgebung, daher ist es ratsam, den Tank vorher zu füllen. Typisch sizilianische Trattorien und Cafés finden sich in den nahegelegenen Dörfern, bieten jedoch einfache regionale Küche und rustikale Atmosphäre.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Der Zugang ist kostenlos. Lediglich für Parkplätze oder Einkehrmöglichkeiten können geringe Kosten entstehen.
Fazit
Der Pass Madonna del Triduo begeistert Motorradfahrer durch eine kurvenreiche Strecke, beeindruckende Aussichten und ursprüngliche sizilianische Landschaft. Die Mischung aus technischer Herausforderung, geschichtsträchtiger Kulisse und landschaftlicher Schönheit macht ihn zu einem lohnenswerten Ziel für Genießer und Entdecker.
Der Bergpass "Madonna del Triduo" befindet sich in Sizilien, etwa im mittleren Westen der Insel, südlich der Stadt Palermo. Der Pass verbindet die umliegenden Dörfer in den Höhenzügen der Monti Sicani und liegt auf einer Höhe von etwa 790 Metern. Die Strecke ist wenig befahren und besonders unter Motorradfahrern ein Geheimtipp abseits der vielbesuchten Routen, da sie typisch sizilianische Atmosphäre mit ursprünglicher Landschaft verbindet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft kurvig und weist mehrere enge Kehren sowie steilere Abschnitte auf. Die Fahrbahnbeschaffenheit ist meist asphaltiert, jedoch stellenweise schmal und mit kleineren Unebenheiten versehen. Für geübte Motorradfahrer bietet die Strecke fahrerisches Vergnügen, ist aber aufgrund der eher gemäßigten Steilheit und überschaubaren Länge als mittelschwer einzustufen (Denzel-Skala: Stufe 2–3). Vorsicht ist in den Kurven und bei feuchter Witterung geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen April und Oktober, da die Region in diesen Monaten mit angenehm milden bis warmen Temperaturen und meist trockenen Wetterverhältnissen punkten kann. Im Winter kann es vereinzelt zu Nebel, Regen oder sogar Schnee in höheren Lagen kommen, entsprechende Sperrungen sind aber selten und der Pass ist in der Regel ganzjährig befahrbar. Besonders im Frühjahr locken die blühenden Wiesen und im Herbst das milde Licht.
Historische Hintergründe
Der Pass verdankt seinen Namen einer kleinen Bergkapelle, die der Madonna del Triduo geweiht ist, einer regional verehrten Marienfigur. Bereits seit Jahrhunderten ist die Strecke ein Verbindungsweg zwischen den Gemeinden und spielte in der lokalen Landwirtschaft und dem Handel eine wichtige Rolle. Die Kapelle zieht alljährlich Pilger an, besonders zu religiösen Festen im Frühjahr.
Geologie und Landschaft
Die umgebende Landschaft ist geprägt von den typischen Kalk- und Dolomitgesteinen der Monti Sicani, die sanft geschwungene Bergrücken, Felsformationen und weite, grüne Weideflächen bieten. Im Frühling und Frühsommer sticht die üppige Vegetation hervor, darunter zahlreiche Wildblumen und aromatische Kräuter. Panoramablicke über die sizilianischen Hügel, Olivenhaine und verstreute Dörfer sorgen für unvergessliche Eindrücke.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es wenig touristische Infrastruktur. Ein kleiner Parkplatz sowie die Kapelle laden zu einer Rast ein. Die nächste Tankstelle befindet sich meist im Tal oder in den größeren Orten der Umgebung, daher ist es ratsam, den Tank vorher zu füllen. Typisch sizilianische Trattorien und Cafés finden sich in den nahegelegenen Dörfern, bieten jedoch einfache regionale Küche und rustikale Atmosphäre.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Der Zugang ist kostenlos. Lediglich für Parkplätze oder Einkehrmöglichkeiten können geringe Kosten entstehen.
Fazit
Der Pass Madonna del Triduo begeistert Motorradfahrer durch eine kurvenreiche Strecke, beeindruckende Aussichten und ursprüngliche sizilianische Landschaft. Die Mischung aus technischer Herausforderung, geschichtsträchtiger Kulisse und landschaftlicher Schönheit macht ihn zu einem lohnenswerten Ziel für Genießer und Entdecker.