
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Trentino-Alto Adige
Höhe: 1741 m
Koordinaten: 46.8384, 11.6895
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kegelbergsattel, auch Kiener Alm genannt, liegt in Italien, in den malerischen Südtiroler Alpen. Er verbindet das Ultental mit dem Passeiertal und befindet sich auf rund 1741 Metern Höhe. Die Passstraße erschließt eine abgelegene, wenig bekannte Gebirgsregion und ist vor allem für abenteuerlustige Motorradfahrer und Offroad-Fans interessant. Hier ist das alpine Italien von einer besonders ursprünglichen Seite zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt erfolgt meist von St. Walburg im Ultental über eine teils steile, nicht immer asphaltierte Straße zur Kiener Alm und weiter zum Kegelbergsattel. Die Strecke ist schmal, weist einige Spitzkehren sowie groben Schotter auf und verlangt ein sicheres Fahrgefühl abseits des Asphalts. Für Motorräder mit Straßenbereifung nur bedingt geeignet, mit Enduros aber ein echtes Highlight. In der Denzel-Skala wird der Kegelbergsattel meist mit dem Schwierigkeitsgrad 3 bewertet – ambitionierte Fahrer kommen hier auf ihre Kosten, Anfänger sollten die Strecke eher meiden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Juni und Oktober. Im Spätfrühling und Herbst kann es, gerade in höheren Lagen, zu Schnee oder Matsch kommen, was die Befahrbarkeit stark einschränkt. Im Winter herrscht meist komplette Wintersperre. Aufgrund gelegentlicher Wetterumschwünge in den Alpen sind aktuelle Informationen empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der Kegelbergsattel spielte historisch zwar keine große verkehrstechnische Rolle, war jedoch schon früh für die Almbewirtschaftung von Bedeutung. Überreste alter Stege und Wirtschaftswege zeugen noch heute von der langen landwirtschaftlichen Nutzung der umliegenden Almen.
Geologie und Landschaft
Der Sattel liegt im Bereich des Nationalparks Stilfser Joch und wird durch typische alpine Felsformationen, Wiesen und Wälder geprägt. Die Region zeichnet sich durch weite Weiden, artenreiche Flora sowie beeindruckende Ausblicke auf die Berge der Ortlergruppe und die südlichen Ötztaler Alpen aus. Vor allem im Sommer empfängt die Passhöhe Motorradfahrer mit einer eindrucksvollen alpinen Kulisse.
Infrastruktur
Direkt am Sattel oder entlang der Strecke gibt es nur sehr begrenzte Infrastruktur. Die Kiener Alm bietet saisonal einfache Einkehrmöglichkeiten, ansonsten ist die Route eher einsam. Tankstellen finden sich erst wieder im Tal, z. B. in St. Walburg. Wer länger auf Tour ist, sollte ausreichend Proviant und Treibstoff dabeihaben.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Passstraße zum Kegelbergsattel werden derzeit keine Mautgebühren erhoben. Lediglich bei angedachten Abstechern auf Privatwege oder in Schutzhütten können geringe Kosten entstehen.
Fazit
Der Kegelbergsattel ist ein Geheimtipp für erfahrene Motorradfahrer, die eine abwechslungsreiche, wenig frequentierte Schotterstrecke und unberührte Natur suchen. Highlights sind die alpine Ruhe, die anspruchsvolle Strecke und der grandiose Panoramablick auf Südtirols Berge.
Der Kegelbergsattel, auch Kiener Alm genannt, liegt in Italien, in den malerischen Südtiroler Alpen. Er verbindet das Ultental mit dem Passeiertal und befindet sich auf rund 1741 Metern Höhe. Die Passstraße erschließt eine abgelegene, wenig bekannte Gebirgsregion und ist vor allem für abenteuerlustige Motorradfahrer und Offroad-Fans interessant. Hier ist das alpine Italien von einer besonders ursprünglichen Seite zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt erfolgt meist von St. Walburg im Ultental über eine teils steile, nicht immer asphaltierte Straße zur Kiener Alm und weiter zum Kegelbergsattel. Die Strecke ist schmal, weist einige Spitzkehren sowie groben Schotter auf und verlangt ein sicheres Fahrgefühl abseits des Asphalts. Für Motorräder mit Straßenbereifung nur bedingt geeignet, mit Enduros aber ein echtes Highlight. In der Denzel-Skala wird der Kegelbergsattel meist mit dem Schwierigkeitsgrad 3 bewertet – ambitionierte Fahrer kommen hier auf ihre Kosten, Anfänger sollten die Strecke eher meiden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Juni und Oktober. Im Spätfrühling und Herbst kann es, gerade in höheren Lagen, zu Schnee oder Matsch kommen, was die Befahrbarkeit stark einschränkt. Im Winter herrscht meist komplette Wintersperre. Aufgrund gelegentlicher Wetterumschwünge in den Alpen sind aktuelle Informationen empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der Kegelbergsattel spielte historisch zwar keine große verkehrstechnische Rolle, war jedoch schon früh für die Almbewirtschaftung von Bedeutung. Überreste alter Stege und Wirtschaftswege zeugen noch heute von der langen landwirtschaftlichen Nutzung der umliegenden Almen.
Geologie und Landschaft
Der Sattel liegt im Bereich des Nationalparks Stilfser Joch und wird durch typische alpine Felsformationen, Wiesen und Wälder geprägt. Die Region zeichnet sich durch weite Weiden, artenreiche Flora sowie beeindruckende Ausblicke auf die Berge der Ortlergruppe und die südlichen Ötztaler Alpen aus. Vor allem im Sommer empfängt die Passhöhe Motorradfahrer mit einer eindrucksvollen alpinen Kulisse.
Infrastruktur
Direkt am Sattel oder entlang der Strecke gibt es nur sehr begrenzte Infrastruktur. Die Kiener Alm bietet saisonal einfache Einkehrmöglichkeiten, ansonsten ist die Route eher einsam. Tankstellen finden sich erst wieder im Tal, z. B. in St. Walburg. Wer länger auf Tour ist, sollte ausreichend Proviant und Treibstoff dabeihaben.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Passstraße zum Kegelbergsattel werden derzeit keine Mautgebühren erhoben. Lediglich bei angedachten Abstechern auf Privatwege oder in Schutzhütten können geringe Kosten entstehen.
Fazit
Der Kegelbergsattel ist ein Geheimtipp für erfahrene Motorradfahrer, die eine abwechslungsreiche, wenig frequentierte Schotterstrecke und unberührte Natur suchen. Highlights sind die alpine Ruhe, die anspruchsvolle Strecke und der grandiose Panoramablick auf Südtirols Berge.