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Details
Land: Italien
Region: Veneto
Höhe: 910 m
Koordinaten: 46.0028, 12.109
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo del Praderadego liegt in der norditalienischen Region Venetien zwischen den Provinzen Treviso und Belluno. Er verbindet das Valmareno bei Follina mit der Ortschaft Mel im Belluno-Gebiet und ist Teil der Voralpenkette, direkt am Übergang zwischen den Dolomiten und den Weinbergen der Prosecco-Region. Mit einer Höhe von etwa 910 Metern ist dieser Pass ein beliebtes Ausflugsziel für Motorradfahrer, die abseits der Massen die Szenerie und das Kurvenerlebnis suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, kurvenreich und teilweise unübersichtlich, mit engen Spitzkehren und kurzen steilen Passagen. Die Fahrbahn ist asphaltiert, aber oft recht rau und in wechselndem Zustand, wodurch vorausschauendes und routiniertes Fahren erforderlich ist. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2-3, was ihn zu einer mittelschweren Strecke macht. Gerade für erfahrene Motorradfahrer bietet die Strecke viel Fahrspaß; ungeübte Fahrer sollten jedoch Vorsicht walten lassen, vor allem bei Gegenverkehr oder wechselndem Wetter.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter und oftmals schon im späten Herbst kann der Pass aufgrund von Schnee, überfrierender Nässe oder der Gefahr von Erdrutschen gesperrt sein. Im Frühjahr muss mit nassen Abschnitten und Schmutz auf der Fahrbahn gerechnet werden. Besonders schön ist die Durchfahrt im Herbst, wenn sich die Wälder farbenprächtig zeigen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo del Praderadego schon früh als wichtiger Übergang zwischen dem Süden und Norden der Provinz. Römische Truppen und später lokale Händler nutzten die Route. Später wurde der Pass im Verlauf diverser regionaler Konflikte sowie für den Warenverkehr genutzt. Heute hat er vor allem touristische und lokale Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch ist die abwechslungsreiche Landschaft entlang des Passes: Dichter Mischwald, felsdurchsetzte Grate, kleine Bäche und gelegentliche Felsstürze prägen das Bild. Die Aussicht ins Piavetal und auf die östlichen Dolomiten ist eindrucksvoll. Geologisch besteht das Gebiet aus kalkhaltigen Gesteinen, was sich in markanten Felsformationen und gelegentlichen Steilwänden widerspiegelt.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist einfach: Direkt am höchsten Punkt befindet sich eine kleine, saisonal geöffnete Hütte, die meist rustikale Snacks und Getränke anbietet – eine ideale Pause für Motorradfahrer. Im Tal bei Follina und Mel finden sich mehrere gemütliche Gasthäuser, Pensionen und Tankstellen. Werkstätten sind eher im Talbereich zu finden, daher lohnt es sich auf einen guten Fahrzeugzustand zu achten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo del Praderadego ist kostenfrei. Parkplätze an den Rastmöglichkeiten sind in der Regel ebenfalls gebührenfrei. Für Verpflegung oder Übernachtung in lokalen Gaststätten muss jedoch selbst aufgekommen werden.
Fazit
Der Passo del Praderadego überzeugt als ruhige, kurvenreiche Strecke mit viel Abwechslung, einer herrlichen Naturkulisse und wenigen Touristen. Besonders lohnend sind die engen Kehren, der Blick auf die Dolomiten sowie die ursprüngliche, urige Atmosphäre abseits der bekannten Alpenpässe.
Der Passo del Praderadego liegt in der norditalienischen Region Venetien zwischen den Provinzen Treviso und Belluno. Er verbindet das Valmareno bei Follina mit der Ortschaft Mel im Belluno-Gebiet und ist Teil der Voralpenkette, direkt am Übergang zwischen den Dolomiten und den Weinbergen der Prosecco-Region. Mit einer Höhe von etwa 910 Metern ist dieser Pass ein beliebtes Ausflugsziel für Motorradfahrer, die abseits der Massen die Szenerie und das Kurvenerlebnis suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, kurvenreich und teilweise unübersichtlich, mit engen Spitzkehren und kurzen steilen Passagen. Die Fahrbahn ist asphaltiert, aber oft recht rau und in wechselndem Zustand, wodurch vorausschauendes und routiniertes Fahren erforderlich ist. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2-3, was ihn zu einer mittelschweren Strecke macht. Gerade für erfahrene Motorradfahrer bietet die Strecke viel Fahrspaß; ungeübte Fahrer sollten jedoch Vorsicht walten lassen, vor allem bei Gegenverkehr oder wechselndem Wetter.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter und oftmals schon im späten Herbst kann der Pass aufgrund von Schnee, überfrierender Nässe oder der Gefahr von Erdrutschen gesperrt sein. Im Frühjahr muss mit nassen Abschnitten und Schmutz auf der Fahrbahn gerechnet werden. Besonders schön ist die Durchfahrt im Herbst, wenn sich die Wälder farbenprächtig zeigen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo del Praderadego schon früh als wichtiger Übergang zwischen dem Süden und Norden der Provinz. Römische Truppen und später lokale Händler nutzten die Route. Später wurde der Pass im Verlauf diverser regionaler Konflikte sowie für den Warenverkehr genutzt. Heute hat er vor allem touristische und lokale Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch ist die abwechslungsreiche Landschaft entlang des Passes: Dichter Mischwald, felsdurchsetzte Grate, kleine Bäche und gelegentliche Felsstürze prägen das Bild. Die Aussicht ins Piavetal und auf die östlichen Dolomiten ist eindrucksvoll. Geologisch besteht das Gebiet aus kalkhaltigen Gesteinen, was sich in markanten Felsformationen und gelegentlichen Steilwänden widerspiegelt.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist einfach: Direkt am höchsten Punkt befindet sich eine kleine, saisonal geöffnete Hütte, die meist rustikale Snacks und Getränke anbietet – eine ideale Pause für Motorradfahrer. Im Tal bei Follina und Mel finden sich mehrere gemütliche Gasthäuser, Pensionen und Tankstellen. Werkstätten sind eher im Talbereich zu finden, daher lohnt es sich auf einen guten Fahrzeugzustand zu achten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo del Praderadego ist kostenfrei. Parkplätze an den Rastmöglichkeiten sind in der Regel ebenfalls gebührenfrei. Für Verpflegung oder Übernachtung in lokalen Gaststätten muss jedoch selbst aufgekommen werden.
Fazit
Der Passo del Praderadego überzeugt als ruhige, kurvenreiche Strecke mit viel Abwechslung, einer herrlichen Naturkulisse und wenigen Touristen. Besonders lohnend sind die engen Kehren, der Blick auf die Dolomiten sowie die ursprüngliche, urige Atmosphäre abseits der bekannten Alpenpässe.