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Details
Land: Schweiz
Region: Appenzell Ausserrhoden
Höhe: 855 m
Koordinaten: 47.3498, 9.1586
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Lochacker (Ebersol) ist ein kleiner, wenig bekannter Bergpass im Schweizer Kanton St. Gallen. Er verbindet das schmucke Dörfchen Ebersol mit dem oberen Toggenburg und begeistert Motorradfahrer durch ländliches Flair und ruhige Nebenstraßen abseits touristischer Hauptachsen. Mit einer Passhöhe von etwa 855 Metern ist er zwar kein alpines Hochgebirge, bietet aber dennoch interessante Perspektiven auf das liebliche Voralpenland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Lochacker verläuft größtenteils auf schmalen, asphaltierten Gemeindestraßen. Sie zeichnet sich durch zahlreiche enge Kurven und kleinere Steigungen aus, die für Motorradfahrer ein spannendes, aber nicht zu anspruchsvolles Fahrerlebnis bieten. In der Denzel-Skala liegt der Pass bei etwa 1-2 Punkten: Die Passstraße ist asphaltiert und problemlos befahrbar, kleinere Unebenheiten und Ortsdurchfahrten verlangen allerdings Aufmerksamkeit. Die Strecke ist auch für weniger geübte Motorradfahrer gut geeignet, sollte aber dennoch mit Respekt und angepasster Geschwindigkeit befahren werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Lochacker liegt zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten ist vereinzelt mit Schnee, Eis oder Laub auf der Straße zu rechnen, offizielle Wintersperren gibt es jedoch meist nicht. Im Frühling lockt frisches Grün, während im Herbst goldene Wälder das Bild prägen – jeweils ein Genuss für die Fahrt. Am Wochenende und an sonnigen Tagen kann es gelegentlich etwas belebter sein, grundsätzlich ist der Pass aber ruhig und wenig frequentiert.
Historische Hintergründe
Der Lochacker-Pass besitzt keine bedeutende militärische oder wirtschaftliche Geschichte, wie große Schweizer Alpenpässe. Er spielte vor allem als lokale Verbindung eine Rolle und hat seinen Ursprung im traditionellen Landwirtschafts- und Alltagsverkehr des Toggenburgs. Die ursprüngliche Streckenführung folgt alten Saumwegen, die schon von Generationen genutzt wurden.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch eine typische, von sanften Hügeln, Wiesen und Wäldern geprägte voralpine Landschaft. Geologisch dominiert Molassegestein mit teils lehmigen und kiesigen Böden. Der Ausblick reicht immer wieder auf das zu Füßen liegende Toggenburg und bei klarer Sicht in Richtung Säntis-Massiv. Besonders reizvoll sind die traditionell erhaltenen Bauernhäuser am Wegesrand und die kleinen, oft naturbelassenen Abschnitte.
Infrastruktur
Am und um den Lochacker gibt es lediglich kleinere landwirtschaftliche Anwesen. Die nächsten Tankstellen und umfassenden gastronomischen Angebote befinden sich in den Nachbargemeinden – etwa in Bütschwil oder im Zentrum von Ebnat-Kappel. Für eine Rast bieten sich kleine Gasthöfe und Cafés am Rand der Strecke oder im Tal an. Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten sind vor Fahrtantritt einzuplanen, besonders bei größeren Motorradtouren durch die Region.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Lochacker (Ebersol) fallen keine speziellen Maut- oder Passgebühren an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und für motorisierte Fahrzeuge freigegeben. Einzelne Abschnitte können saisonal landwirtschaftlich genutzt werden, sodass mit langsamen Traktoren oder Weidevieh zu rechnen ist – dies ist jedoch mit keinerlei zusätzlichen Kosten verbunden.
Fazit
Der Lochacker (Ebersol) ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenpässe entspannte Kurven, idyllische Landschaften und urige Landstraßen suchen. Highlights sind die authentische Voralpenatmosphäre, geringe Verkehrsdichte und der tolle Ausblick aufs Toggenburg. Ideal für eine genussvolle Motorradtour im Herzen der Ostschweiz!
Der Lochacker (Ebersol) ist ein kleiner, wenig bekannter Bergpass im Schweizer Kanton St. Gallen. Er verbindet das schmucke Dörfchen Ebersol mit dem oberen Toggenburg und begeistert Motorradfahrer durch ländliches Flair und ruhige Nebenstraßen abseits touristischer Hauptachsen. Mit einer Passhöhe von etwa 855 Metern ist er zwar kein alpines Hochgebirge, bietet aber dennoch interessante Perspektiven auf das liebliche Voralpenland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Lochacker verläuft größtenteils auf schmalen, asphaltierten Gemeindestraßen. Sie zeichnet sich durch zahlreiche enge Kurven und kleinere Steigungen aus, die für Motorradfahrer ein spannendes, aber nicht zu anspruchsvolles Fahrerlebnis bieten. In der Denzel-Skala liegt der Pass bei etwa 1-2 Punkten: Die Passstraße ist asphaltiert und problemlos befahrbar, kleinere Unebenheiten und Ortsdurchfahrten verlangen allerdings Aufmerksamkeit. Die Strecke ist auch für weniger geübte Motorradfahrer gut geeignet, sollte aber dennoch mit Respekt und angepasster Geschwindigkeit befahren werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Lochacker liegt zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten ist vereinzelt mit Schnee, Eis oder Laub auf der Straße zu rechnen, offizielle Wintersperren gibt es jedoch meist nicht. Im Frühling lockt frisches Grün, während im Herbst goldene Wälder das Bild prägen – jeweils ein Genuss für die Fahrt. Am Wochenende und an sonnigen Tagen kann es gelegentlich etwas belebter sein, grundsätzlich ist der Pass aber ruhig und wenig frequentiert.
Historische Hintergründe
Der Lochacker-Pass besitzt keine bedeutende militärische oder wirtschaftliche Geschichte, wie große Schweizer Alpenpässe. Er spielte vor allem als lokale Verbindung eine Rolle und hat seinen Ursprung im traditionellen Landwirtschafts- und Alltagsverkehr des Toggenburgs. Die ursprüngliche Streckenführung folgt alten Saumwegen, die schon von Generationen genutzt wurden.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch eine typische, von sanften Hügeln, Wiesen und Wäldern geprägte voralpine Landschaft. Geologisch dominiert Molassegestein mit teils lehmigen und kiesigen Böden. Der Ausblick reicht immer wieder auf das zu Füßen liegende Toggenburg und bei klarer Sicht in Richtung Säntis-Massiv. Besonders reizvoll sind die traditionell erhaltenen Bauernhäuser am Wegesrand und die kleinen, oft naturbelassenen Abschnitte.
Infrastruktur
Am und um den Lochacker gibt es lediglich kleinere landwirtschaftliche Anwesen. Die nächsten Tankstellen und umfassenden gastronomischen Angebote befinden sich in den Nachbargemeinden – etwa in Bütschwil oder im Zentrum von Ebnat-Kappel. Für eine Rast bieten sich kleine Gasthöfe und Cafés am Rand der Strecke oder im Tal an. Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten sind vor Fahrtantritt einzuplanen, besonders bei größeren Motorradtouren durch die Region.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Lochacker (Ebersol) fallen keine speziellen Maut- oder Passgebühren an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und für motorisierte Fahrzeuge freigegeben. Einzelne Abschnitte können saisonal landwirtschaftlich genutzt werden, sodass mit langsamen Traktoren oder Weidevieh zu rechnen ist – dies ist jedoch mit keinerlei zusätzlichen Kosten verbunden.
Fazit
Der Lochacker (Ebersol) ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenpässe entspannte Kurven, idyllische Landschaften und urige Landstraßen suchen. Highlights sind die authentische Voralpenatmosphäre, geringe Verkehrsdichte und der tolle Ausblick aufs Toggenburg. Ideal für eine genussvolle Motorradtour im Herzen der Ostschweiz!