- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Schweiz
Region: Jura
Höhe: 856 m
Koordinaten: 47.3848, 7.219
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Les Rangiers liegt im Schweizer Jura im Kanton Jura und verbindet die Orte Delémont und Porrentruy. Mit einer Höhe von etwa 856 Metern ist der Pass ein markanter Übergang im Nordwesten der Schweiz und bekannt für seine hübsche Hügellandschaft. Der Pass zählt zu den beliebtesten Strecken in der Region für Motorradfahrer, die kurvige Straßen und herrliche Aussichten schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, weitgehend gut ausgebaut und weist zahlreiche weite sowie einige engere Kurven auf. Besonders attraktiv ist die Auffahrt von Delémont, bei der sich die Straße in vielen Schwüngen den Hang hinaufzieht und Fahrspaß garantiert. Die durchschnittliche Steigung beträgt rund 6–8 %, die Strecke ist jedoch auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet. Nach der bekannten Denzel-Skala würde Les Rangiers mit etwa 2 bewertet — also einfach, aber durch den oft dichten Verkehr sollte die Aufmerksamkeit nicht nachlassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel ganzjährig geöffnet, allerdings kann es insbesondere in den Wintermonaten und im zeitigen Frühjahr zu kurzfristigen Sperrungen oder schwierigen Fahrverhältnissen wegen Eis oder Schnee kommen. Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter mild ist und die Sicht auf das Juramassiv sowie die umliegenden Hügel optimal sind.
Historische Hintergründe
Die Passstraße wurde Anfang des 19. Jahrhunderts eröffnet, um die Verbindung zwischen dem Berner Jura und dem Ajoie-Gebiet zu verbessern. Les Rangiers war historisch von militärischer Bedeutung und spielte in verschiedenen regionalen Konflikten eine Rolle. Noch heute erinnert ein Denkmal auf der Passhöhe an die Mobilmachung im Ersten Weltkrieg.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich beeindruckt Les Rangiers durch weite Juraweiden, dichte Wälder und grandiose Fernblicke. Geologisch dominiert Kalkgestein, das die für den Jura typischen sanft gewellten Höhenzüge bildet. Insbesondere im Frühling und Herbst sind die Farben der Umgebung besonders reizvoll für Fotografen und Naturliebhaber.
Infrastruktur
Auf dem Pass sowie an den Anschlussorten gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr, etwa einfache Restaurants und Gasthöfe. Auch für einen kurzen Halt eignen sich die Rastplätze mit schöner Aussicht. Eine Tankstelle findet sich im nahegelegenen Delémont, das schnell erreichbar ist. Motorradreisende finden darüber hinaus Übernachtungsmöglichkeiten unterschiedlicher Kategorien in der Umgebung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Les Rangiers-Passes ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Vignettenpflichten für Motorradfahrer an – ein weiterer Vorteil für spontane Touren und Ausflüge.
Fazit
Der Les Rangiers-Pass ist ein echter Tipp für Motorradfahrer, die eine entspannte, landschaftlich attraktive Strecke suchen. Das ausgewogene Kurvenerlebnis, die gute Infrastruktur, die eindrucksvolle Jura-Landschaft und die geschichtlichen Spuren machen die Befahrung zu einem kurzweiligen Erlebnis ohne zusätzliche Kosten.
Der Bergpass Les Rangiers liegt im Schweizer Jura im Kanton Jura und verbindet die Orte Delémont und Porrentruy. Mit einer Höhe von etwa 856 Metern ist der Pass ein markanter Übergang im Nordwesten der Schweiz und bekannt für seine hübsche Hügellandschaft. Der Pass zählt zu den beliebtesten Strecken in der Region für Motorradfahrer, die kurvige Straßen und herrliche Aussichten schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, weitgehend gut ausgebaut und weist zahlreiche weite sowie einige engere Kurven auf. Besonders attraktiv ist die Auffahrt von Delémont, bei der sich die Straße in vielen Schwüngen den Hang hinaufzieht und Fahrspaß garantiert. Die durchschnittliche Steigung beträgt rund 6–8 %, die Strecke ist jedoch auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet. Nach der bekannten Denzel-Skala würde Les Rangiers mit etwa 2 bewertet — also einfach, aber durch den oft dichten Verkehr sollte die Aufmerksamkeit nicht nachlassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel ganzjährig geöffnet, allerdings kann es insbesondere in den Wintermonaten und im zeitigen Frühjahr zu kurzfristigen Sperrungen oder schwierigen Fahrverhältnissen wegen Eis oder Schnee kommen. Die beste Zeit für eine Motorradtour ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter mild ist und die Sicht auf das Juramassiv sowie die umliegenden Hügel optimal sind.
Historische Hintergründe
Die Passstraße wurde Anfang des 19. Jahrhunderts eröffnet, um die Verbindung zwischen dem Berner Jura und dem Ajoie-Gebiet zu verbessern. Les Rangiers war historisch von militärischer Bedeutung und spielte in verschiedenen regionalen Konflikten eine Rolle. Noch heute erinnert ein Denkmal auf der Passhöhe an die Mobilmachung im Ersten Weltkrieg.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich beeindruckt Les Rangiers durch weite Juraweiden, dichte Wälder und grandiose Fernblicke. Geologisch dominiert Kalkgestein, das die für den Jura typischen sanft gewellten Höhenzüge bildet. Insbesondere im Frühling und Herbst sind die Farben der Umgebung besonders reizvoll für Fotografen und Naturliebhaber.
Infrastruktur
Auf dem Pass sowie an den Anschlussorten gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr, etwa einfache Restaurants und Gasthöfe. Auch für einen kurzen Halt eignen sich die Rastplätze mit schöner Aussicht. Eine Tankstelle findet sich im nahegelegenen Delémont, das schnell erreichbar ist. Motorradreisende finden darüber hinaus Übernachtungsmöglichkeiten unterschiedlicher Kategorien in der Umgebung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Les Rangiers-Passes ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Vignettenpflichten für Motorradfahrer an – ein weiterer Vorteil für spontane Touren und Ausflüge.
Fazit
Der Les Rangiers-Pass ist ein echter Tipp für Motorradfahrer, die eine entspannte, landschaftlich attraktive Strecke suchen. Das ausgewogene Kurvenerlebnis, die gute Infrastruktur, die eindrucksvolle Jura-Landschaft und die geschichtlichen Spuren machen die Befahrung zu einem kurzweiligen Erlebnis ohne zusätzliche Kosten.