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Details
Land: Schweiz
Region: Thurgau
Höhe: 609 m
Koordinaten: 47.6154, 8.884
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Hörnliwald-Pass liegt im Schweizer Kanton Thurgau, unweit der Grenze zum Kanton Zürich. Mit einer Höhe von rund 609 Metern verbindet dieser Pass das Zürcher Oberland mit dem Gebiet um den Zürichsee und ist vor allem bei Motorradfahrern beliebt, die abseits der großen Alpenübergänge nach attraktiven Ausfahrten suchen. Die Region ist geprägt von sanften Hügeln, dichten Wäldern und malerischen Dörfern, was dem Pass eine besondere landschaftliche Anmutung verleiht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Hörnliwald-Pass zeichnet sich durch gut ausgebaute Landstraßen mit angenehmen Kurven, moderaten Steigungen und einer asphaltierten Fahrbahn aus. Die Auffahrt ist nicht besonders lang oder steil, dennoch bieten sich für Motorradfahrer einige schöne Kurvenkombinationen, die zum entspannten Touren einladen. Die Denzel-Wertung liegt hier bei etwa 1-2 – entsprechend ist der Pass auch für Anfänger und Genussfahrer geeignet. Durchgehend ist die Straße zweispurig und gut ausgebaut.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der moderaten Höhe ist der Hörnliwald-Pass nahezu ganzjährig befahrbar. Im Winter kann es in seltenen Fällen zu kurzfristigen Sperren bei starkem Schneefall oder Glätte kommen, diese sind aber meist nicht von langer Dauer. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn das Wetter stabil ist und die Landschaft in sattem Grün oder herbstlichen Farben erstrahlt. Im Frühling und Herbst können Nebelschwaden und nasse Fahrbahnen die Sicht und das Fahrverhalten beeinflussen.
Historische Hintergründe
Der Hörnliwald-Pass hat keine lange Geschichte als transalpiner Handelsweg, war aber seit jeher ein wichtiger regionaler Übergang für die lokale Bevölkerung. Die landwirtschaftlich geprägte Umgebung nutzte die Route, um Märkte und umliegende Ortschaften zu verbinden. Heute ist die Passstraße vor allem ein Geheimtipp unter Motorradfahrern und Radfahrern.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert eine reizvolle Landschaft, die von Moränenhügeln, Mischwäldern und offenen Weiden geprägt ist. Geologisch dominiert hier Molassegestein, das die sanfte Hügellandschaft rund um den Hörnliwald formt. Bei klarer Sicht bieten sich von mehreren Stellen entlang der Strecke Ausblicke bis zu den Alpenketten im Süden und dem Zürichsee im Westen. Die Region ist für ihre Artenvielfalt und Naturbelassenheit bekannt, was den Pass besonders attraktiv für Naturliebhaber macht.
Infrastruktur
Entlang der Strecke finden sich verschiedene Rastmöglichkeiten, kleine Gasthöfe und Landgasthäuser, die regionale Küche anbieten und bei Motorradfahrern beliebt sind. Tankstellen sind in den nahegelegenen Ortschaften erreichbar, große Rastplätze oder Parkplätze direkt am Pass sind seltener – es empfiehlt sich, vor oder nach der Passüberquerung in einem der Dörfer zu halten. Die touristische Infrastruktur ist zweckmäßig, aber nicht überlaufen, was zum entspannten Charakter der Gegend beiträgt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Hörnliwald-Passes werden keine Gebühren oder Maut verlangt. Somit steht die Route Motorradfahrern kostenlos zur Verfügung.
Fazit
Der Hörnliwald-Pass punktet mit sanft geschwungenen Strecken, herrlicher Landschaft und entspannter Atmosphäre. Ideal für Genussfahrer, die Natur, wenig Verkehr und authentische Schweiz erleben wollen – ganz ohne Maut oder Wintersperre.
Der Hörnliwald-Pass liegt im Schweizer Kanton Thurgau, unweit der Grenze zum Kanton Zürich. Mit einer Höhe von rund 609 Metern verbindet dieser Pass das Zürcher Oberland mit dem Gebiet um den Zürichsee und ist vor allem bei Motorradfahrern beliebt, die abseits der großen Alpenübergänge nach attraktiven Ausfahrten suchen. Die Region ist geprägt von sanften Hügeln, dichten Wäldern und malerischen Dörfern, was dem Pass eine besondere landschaftliche Anmutung verleiht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Hörnliwald-Pass zeichnet sich durch gut ausgebaute Landstraßen mit angenehmen Kurven, moderaten Steigungen und einer asphaltierten Fahrbahn aus. Die Auffahrt ist nicht besonders lang oder steil, dennoch bieten sich für Motorradfahrer einige schöne Kurvenkombinationen, die zum entspannten Touren einladen. Die Denzel-Wertung liegt hier bei etwa 1-2 – entsprechend ist der Pass auch für Anfänger und Genussfahrer geeignet. Durchgehend ist die Straße zweispurig und gut ausgebaut.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der moderaten Höhe ist der Hörnliwald-Pass nahezu ganzjährig befahrbar. Im Winter kann es in seltenen Fällen zu kurzfristigen Sperren bei starkem Schneefall oder Glätte kommen, diese sind aber meist nicht von langer Dauer. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn das Wetter stabil ist und die Landschaft in sattem Grün oder herbstlichen Farben erstrahlt. Im Frühling und Herbst können Nebelschwaden und nasse Fahrbahnen die Sicht und das Fahrverhalten beeinflussen.
Historische Hintergründe
Der Hörnliwald-Pass hat keine lange Geschichte als transalpiner Handelsweg, war aber seit jeher ein wichtiger regionaler Übergang für die lokale Bevölkerung. Die landwirtschaftlich geprägte Umgebung nutzte die Route, um Märkte und umliegende Ortschaften zu verbinden. Heute ist die Passstraße vor allem ein Geheimtipp unter Motorradfahrern und Radfahrern.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert eine reizvolle Landschaft, die von Moränenhügeln, Mischwäldern und offenen Weiden geprägt ist. Geologisch dominiert hier Molassegestein, das die sanfte Hügellandschaft rund um den Hörnliwald formt. Bei klarer Sicht bieten sich von mehreren Stellen entlang der Strecke Ausblicke bis zu den Alpenketten im Süden und dem Zürichsee im Westen. Die Region ist für ihre Artenvielfalt und Naturbelassenheit bekannt, was den Pass besonders attraktiv für Naturliebhaber macht.
Infrastruktur
Entlang der Strecke finden sich verschiedene Rastmöglichkeiten, kleine Gasthöfe und Landgasthäuser, die regionale Küche anbieten und bei Motorradfahrern beliebt sind. Tankstellen sind in den nahegelegenen Ortschaften erreichbar, große Rastplätze oder Parkplätze direkt am Pass sind seltener – es empfiehlt sich, vor oder nach der Passüberquerung in einem der Dörfer zu halten. Die touristische Infrastruktur ist zweckmäßig, aber nicht überlaufen, was zum entspannten Charakter der Gegend beiträgt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Hörnliwald-Passes werden keine Gebühren oder Maut verlangt. Somit steht die Route Motorradfahrern kostenlos zur Verfügung.
Fazit
Der Hörnliwald-Pass punktet mit sanft geschwungenen Strecken, herrlicher Landschaft und entspannter Atmosphäre. Ideal für Genussfahrer, die Natur, wenig Verkehr und authentische Schweiz erleben wollen – ganz ohne Maut oder Wintersperre.