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Details
Land: Frankreich
Region: Ain
Höhe: 504 m
Koordinaten: 46.0556, 5.4625
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Montratier liegt in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, im südlichen Jura-Vorland nahe der Ortschaft Poncin, zwischen dem Bugey-Massiv und den ersten Ausläufern der Alpen. Mit einer Höhe von rund 504 Metern bietet der Pass eine gute Einstiegsmöglichkeit für Motorradfahrer, die die reizvolle Landschaft Ostfrankreichs erkunden möchten. Die Strecke ist eher wenig befahren und gilt als Geheimtipp abseits der großen Alpenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Montratier zeichnet sich durch sanfte Kurvenfolgen, relativ moderate Steigungen und eine durchgehend asphaltierte, sichere Straßenführung aus. Enge Serpentinen oder ausgesetzte Passagen sind kaum vorhanden, was den Pass auch für weniger geübte Fahrer attraktiv macht. Die Denzel-Skala bewertet ihn mit Stufe 1-2: es handelt sich um eine einfache Passstraße ohne technische Schwierigkeiten, aber mit landschaftlich ansprechender Streckenführung. Die Durchfahrt lässt sich hervorragend mit anderen Strecken im Bugey kombinieren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann die Strecke besonders morgens frostig oder stellenweise glatt sein, und nach heftigen Regenfällen sind Laubablagerungen möglich, die für Motorräder Rutschgefahr bedeuten. Eine offizielle Wintersperre gibt es gewöhnlich nicht, allerdings kann bei extremen Wetterbedingungen eine temporäre Sperrung erfolgen. Besonders im Frühjahr bietet die Route üppige Blütenwiesen und frisches Grün, während im Herbst die Wälder rund um den Pass in bunten Farben leuchten.
Historische Hintergründe
Der Col de Montratier wurde bereits im 19. Jahrhundert als Verbindungsroute zwischen den Gemeinden des Bugey ausgebaut. Historisch diente er regionalem Handel und landwirtschaftlichen Transporten. Größere geschichtliche Ereignisse sind mit dem Pass nicht verbunden, dafür steht er beispielhaft für die kleinen, aber bedeutungsvollen Lebensadern ländlicher Regionen in Frankreich.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Pass im Übergangsbereich zwischen Jurakalk und Voralpen-Konglomeraten. Die Umgebung ist geprägt von bewaldeten Hängen, kleinen Lichtungen und sanft ansteigenden Weiden. Besonders markant sind die immer wieder zwischen den Bäumen auftauchenden Kalkfelsen, die der Umgebung einen charakteristischen hellen Farbton verleihen. Weite Blicke über das Ain-Tal und auf die südlichen Jura-Ausläufer machen die Fahrt besonders reizvoll.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größere gastronomische Infrastruktur und auch keine Tankstelle. Die Versorgungsmöglichkeiten sind auf die Orte Poncin und Cerdon, jeweils wenige Kilometer entfernt, beschränkt. Hier finden sich kleinere Cafés, regionale Restaurants sowie in Poncin auch eine Tankstelle. Rastplätze mit Tischen und Bänken bietet die Route gelegentlich am Waldrand, ansonsten laden zahlreiche Feldwege zu einer entspannten Pause im Grünen ein. Übernachtungsmöglichkeiten finden sich in beiden erwähnten Orten.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Col de Montratier ist kostenfrei, es fallen keinerlei Gebühren oder Maut für Motorradfahrer an. Auch Parken in den umliegenden Ortschaften ist in der Regel kostenlos.
Fazit
Für Motorradfahrer liegt der Reiz des Col de Montratier in seiner entspannenden Streckenführung, dem oft geringen Verkehr und der idyllischen Landschaft. Kein Alpenpass, aber ein echter Geheimtipp: sanfte Kurven, viel Aussicht und ein authentisches Stück französischer Provinz erwarten euch. Ideal auch als Zwischenstation auf größeren Touren durch das Rhône-Tal und den Jura!
Der Col de Montratier liegt in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, im südlichen Jura-Vorland nahe der Ortschaft Poncin, zwischen dem Bugey-Massiv und den ersten Ausläufern der Alpen. Mit einer Höhe von rund 504 Metern bietet der Pass eine gute Einstiegsmöglichkeit für Motorradfahrer, die die reizvolle Landschaft Ostfrankreichs erkunden möchten. Die Strecke ist eher wenig befahren und gilt als Geheimtipp abseits der großen Alpenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Montratier zeichnet sich durch sanfte Kurvenfolgen, relativ moderate Steigungen und eine durchgehend asphaltierte, sichere Straßenführung aus. Enge Serpentinen oder ausgesetzte Passagen sind kaum vorhanden, was den Pass auch für weniger geübte Fahrer attraktiv macht. Die Denzel-Skala bewertet ihn mit Stufe 1-2: es handelt sich um eine einfache Passstraße ohne technische Schwierigkeiten, aber mit landschaftlich ansprechender Streckenführung. Die Durchfahrt lässt sich hervorragend mit anderen Strecken im Bugey kombinieren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann die Strecke besonders morgens frostig oder stellenweise glatt sein, und nach heftigen Regenfällen sind Laubablagerungen möglich, die für Motorräder Rutschgefahr bedeuten. Eine offizielle Wintersperre gibt es gewöhnlich nicht, allerdings kann bei extremen Wetterbedingungen eine temporäre Sperrung erfolgen. Besonders im Frühjahr bietet die Route üppige Blütenwiesen und frisches Grün, während im Herbst die Wälder rund um den Pass in bunten Farben leuchten.
Historische Hintergründe
Der Col de Montratier wurde bereits im 19. Jahrhundert als Verbindungsroute zwischen den Gemeinden des Bugey ausgebaut. Historisch diente er regionalem Handel und landwirtschaftlichen Transporten. Größere geschichtliche Ereignisse sind mit dem Pass nicht verbunden, dafür steht er beispielhaft für die kleinen, aber bedeutungsvollen Lebensadern ländlicher Regionen in Frankreich.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Pass im Übergangsbereich zwischen Jurakalk und Voralpen-Konglomeraten. Die Umgebung ist geprägt von bewaldeten Hängen, kleinen Lichtungen und sanft ansteigenden Weiden. Besonders markant sind die immer wieder zwischen den Bäumen auftauchenden Kalkfelsen, die der Umgebung einen charakteristischen hellen Farbton verleihen. Weite Blicke über das Ain-Tal und auf die südlichen Jura-Ausläufer machen die Fahrt besonders reizvoll.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größere gastronomische Infrastruktur und auch keine Tankstelle. Die Versorgungsmöglichkeiten sind auf die Orte Poncin und Cerdon, jeweils wenige Kilometer entfernt, beschränkt. Hier finden sich kleinere Cafés, regionale Restaurants sowie in Poncin auch eine Tankstelle. Rastplätze mit Tischen und Bänken bietet die Route gelegentlich am Waldrand, ansonsten laden zahlreiche Feldwege zu einer entspannten Pause im Grünen ein. Übernachtungsmöglichkeiten finden sich in beiden erwähnten Orten.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Col de Montratier ist kostenfrei, es fallen keinerlei Gebühren oder Maut für Motorradfahrer an. Auch Parken in den umliegenden Ortschaften ist in der Regel kostenlos.
Fazit
Für Motorradfahrer liegt der Reiz des Col de Montratier in seiner entspannenden Streckenführung, dem oft geringen Verkehr und der idyllischen Landschaft. Kein Alpenpass, aber ein echter Geheimtipp: sanfte Kurven, viel Aussicht und ein authentisches Stück französischer Provinz erwarten euch. Ideal auch als Zwischenstation auf größeren Touren durch das Rhône-Tal und den Jura!