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Details
Land: Frankreich
Region: Allier
Höhe: 1005 m
Koordinaten: 46.0716, 3.8152
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass La Rivière Noire befindet sich im Herzen Zentralfrankreichs, eingebettet in die sanften Höhen des nördlichen Zentralmassivs. Mit einer Höhe von etwa 1.005 Metern bietet der Pass vor allem Motorradfahrern ein reizvolles Ziel abseits der großen Touristenströme. Er verbindet kleine Ortschaften in einer weitgehend naturbelassenen Gegend und bietet eine abwechslungsreiche Fahrt durch die hügelige Landschaft der Auvergne.
Streckenführung und Schwierigkeit
La Rivière Noire wartet mit einer kurvigen, aber gut ausgebauten Strecke auf. Die Straße ist asphaltiert, gelegentlich schmälert jedoch der Bewuchs am Straßenrand die Sicht in engen Kurven. Steilere Passagen wechseln sich mit langgezogenen Kurven ab. Fahrtechnisch ist der Pass bei normalen Wetterbedingungen als mittelschwer einzustufen und erhält nach Denzel-Skala eine Bewertung von etwa 2-3. Unerfahrene Fahrer sollten dennoch Vorsicht walten lassen, insbesondere bei feuchter Fahrbahn.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass häufig wegen Schneefalls und Glätte gesperrt, und Frühjahr wie Herbst können mit Nebel und wechselhaftem Wetter überraschen. An sonnigen Sommertagen laden freie Straßen und angenehme Temperaturen zur entspannten Fahrt ein, während bei Regenwetter erhöhte Rutschgefahr besteht.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte in der Geschichte hauptsächlich als Verbindungsweg für die lokale Bevölkerung eine Rolle. Handelsleute, Wanderer und Landwirte nutzten die Route, um die entlegenen Täler miteinander zu verbinden. Eine große strategische oder militärische Bedeutung kam ihm bislang nicht zu, was den ursprünglichen und naturnahen Charakter der Strecke bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen vulkanische Gesteine und tief eingeschnittene Täler das Umfeld des Passes. Immer wieder öffnen sich zwischen Wäldern und Wiesen fantastische Ausblicke auf die typische Hügellandschaft des Zentralmassivs. Besonders im Frühsommer ist die umliegende Natur mit blühenden Wiesen und sattem Grün ein Highlight für die Sinne. Auch bizarre Basaltformationen können am Straßenrand entdeckt werden.
Infrastruktur
Entlang der Strecke finden sich nur wenige direkte Rastmöglichkeiten – gelegentliche Aussichtspunkte laden allerdings zu kurzen Pausen ein. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten liegen meist in den angrenzenden Dörfern; größere Versorgungseinrichtungen sind im Umkreis von etwa 15 bis 20 Kilometern zu erreichen. Für Spontanübernachtungen empfiehlt es sich, im Vorfeld Informationen zu Gasthöfen in der Umgebung einzuholen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des La Rivière Noire ist kostenlos. Maut- oder Sondergebühren werden nicht erhoben. Parken an den Aussichtspunkten oder in den umliegenden Ortschaften ist in der Regel ebenfalls gebührenfrei.
Fazit
La Rivière Noire begeistert Motorradfahrer durch seine ruhige Lage, abwechslungsreiche Kurvenführung und beeindruckende Naturkulisse. Ein Geheimtipp abseits der viel befahrenen Alpenrouten – ideal für alle, die Ursprünglichkeit und Ausblick in einer noch wenig bekannten Region schätzen.
Der Bergpass La Rivière Noire befindet sich im Herzen Zentralfrankreichs, eingebettet in die sanften Höhen des nördlichen Zentralmassivs. Mit einer Höhe von etwa 1.005 Metern bietet der Pass vor allem Motorradfahrern ein reizvolles Ziel abseits der großen Touristenströme. Er verbindet kleine Ortschaften in einer weitgehend naturbelassenen Gegend und bietet eine abwechslungsreiche Fahrt durch die hügelige Landschaft der Auvergne.
Streckenführung und Schwierigkeit
La Rivière Noire wartet mit einer kurvigen, aber gut ausgebauten Strecke auf. Die Straße ist asphaltiert, gelegentlich schmälert jedoch der Bewuchs am Straßenrand die Sicht in engen Kurven. Steilere Passagen wechseln sich mit langgezogenen Kurven ab. Fahrtechnisch ist der Pass bei normalen Wetterbedingungen als mittelschwer einzustufen und erhält nach Denzel-Skala eine Bewertung von etwa 2-3. Unerfahrene Fahrer sollten dennoch Vorsicht walten lassen, insbesondere bei feuchter Fahrbahn.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass häufig wegen Schneefalls und Glätte gesperrt, und Frühjahr wie Herbst können mit Nebel und wechselhaftem Wetter überraschen. An sonnigen Sommertagen laden freie Straßen und angenehme Temperaturen zur entspannten Fahrt ein, während bei Regenwetter erhöhte Rutschgefahr besteht.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte in der Geschichte hauptsächlich als Verbindungsweg für die lokale Bevölkerung eine Rolle. Handelsleute, Wanderer und Landwirte nutzten die Route, um die entlegenen Täler miteinander zu verbinden. Eine große strategische oder militärische Bedeutung kam ihm bislang nicht zu, was den ursprünglichen und naturnahen Charakter der Strecke bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen vulkanische Gesteine und tief eingeschnittene Täler das Umfeld des Passes. Immer wieder öffnen sich zwischen Wäldern und Wiesen fantastische Ausblicke auf die typische Hügellandschaft des Zentralmassivs. Besonders im Frühsommer ist die umliegende Natur mit blühenden Wiesen und sattem Grün ein Highlight für die Sinne. Auch bizarre Basaltformationen können am Straßenrand entdeckt werden.
Infrastruktur
Entlang der Strecke finden sich nur wenige direkte Rastmöglichkeiten – gelegentliche Aussichtspunkte laden allerdings zu kurzen Pausen ein. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten liegen meist in den angrenzenden Dörfern; größere Versorgungseinrichtungen sind im Umkreis von etwa 15 bis 20 Kilometern zu erreichen. Für Spontanübernachtungen empfiehlt es sich, im Vorfeld Informationen zu Gasthöfen in der Umgebung einzuholen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des La Rivière Noire ist kostenlos. Maut- oder Sondergebühren werden nicht erhoben. Parken an den Aussichtspunkten oder in den umliegenden Ortschaften ist in der Regel ebenfalls gebührenfrei.
Fazit
La Rivière Noire begeistert Motorradfahrer durch seine ruhige Lage, abwechslungsreiche Kurvenführung und beeindruckende Naturkulisse. Ein Geheimtipp abseits der viel befahrenen Alpenrouten – ideal für alle, die Ursprünglichkeit und Ausblick in einer noch wenig bekannten Region schätzen.