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Details
Land: Frankreich
Region: Ardèche
Höhe: 877 m
Koordinaten: 44.7552, 4.4453
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Fayolle liegt im Südosten Frankreichs, eingebettet zwischen den Départements Ardèche und Drôme. Er gehört zur Ausläufern des Zentralmassivs und verbindet die Orte Le Cheylard und Saint-Agrève. Mit etwa 877 Metern Höhe ist er ein eher mittelhoher Pass, bekannt für seine ruhige und landschaftlich reizvolle Streckenführung abseits des großen Touristenandrangs. Die Gegend besticht durch typische südfranzösische Vegetation und weite, panoramareiche Ausblicke.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer ist die Strecke über den Col de la Fayolle durchaus abwechslungsreich. Die gut ausgebaute Straße bietet zahlreiche Kurven, moderate Steigungen und gelegentliche Spitzkehren, bleibt jedoch stets gut fahrbar. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2-3, was ihn für Fahrer jeden Erfahrungsgrads geeignet macht. Vorsicht ist bei nasser Fahrbahn geboten, da die Kurven gerade im Herbst von Laub bedeckt sein können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist vom späten Frühling bis in den frühen Herbst, in der Regel von Mai bis Oktober. Im Winter kann es zu Straßensperren aufgrund von Schnee oder Eis kommen, insbesondere bei plötzlichen Wetterumschwüngen. Im Sommer überzeugt die Strecke mit angenehmen Temperaturen, während Frühling und Herbst durch blühende bzw. färbende Natur besondere landschaftliche Reize bieten.
Historische Hintergründe
Der Col de la Fayolle war historisch ein wichtiger Verbindungsweg für den lokalen Handel zwischen den kleinen Bergdörfern. Heute ist der Pass weitgehend dem regionalen Verkehr und Tourismus vorbehalten, hat aber nichts von seinem ursprünglichen Charme eingebüßt. Historische Wegweiser und einzelne alte Brücken entlang der Strecke zeugen noch vom langen Bestehen dieser Route.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft um den Col de la Fayolle ist geprägt durch sanfte Hügel, üppige Kastanienwälder und bizarre Felsformationen vulkanischen Ursprungs, ein Relikt der bewegten geologischen Geschichte des Zentralmassivs. Besonders reizvoll sind die ständig wechselnden Ausblicke auf bewaldete Täler und kleine, versteckte Dörfer, die typisch für die Ardèche-Region sind.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten, dafür sind die angrenzenden Orte wie Le Cheylard, Saint-Agrève oder Saint-Martin-de-Valamas mit kleinen Cafés, Rastplätzen und einfachen Restaurants gut ausgestattet. Tankstellen und Werkstätten finden sich vor allem in den größeren Orten im weiteren Umfeld, daher empfiehlt es sich mit vollem Tank anzureisen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Fayolle ist kostenfrei und mit keinerlei Maut oder Gebühren verbunden. Auch spezielle Verkehrsregelungen, wie für Motorradgruppen oder Oldtimerfahrzeuge, sind nicht bekannt.
Fazit
Der Col de la Fayolle überzeugt besonders durch seine ruhige Strecke, die abwechslungsreiche Landschaft mit schönen Ausblicken, gut fahrbare Kurven und das authentische Flair der Ardèche. Ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenpässe unterwegs sein möchten.
Der Col de la Fayolle liegt im Südosten Frankreichs, eingebettet zwischen den Départements Ardèche und Drôme. Er gehört zur Ausläufern des Zentralmassivs und verbindet die Orte Le Cheylard und Saint-Agrève. Mit etwa 877 Metern Höhe ist er ein eher mittelhoher Pass, bekannt für seine ruhige und landschaftlich reizvolle Streckenführung abseits des großen Touristenandrangs. Die Gegend besticht durch typische südfranzösische Vegetation und weite, panoramareiche Ausblicke.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer ist die Strecke über den Col de la Fayolle durchaus abwechslungsreich. Die gut ausgebaute Straße bietet zahlreiche Kurven, moderate Steigungen und gelegentliche Spitzkehren, bleibt jedoch stets gut fahrbar. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2-3, was ihn für Fahrer jeden Erfahrungsgrads geeignet macht. Vorsicht ist bei nasser Fahrbahn geboten, da die Kurven gerade im Herbst von Laub bedeckt sein können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist vom späten Frühling bis in den frühen Herbst, in der Regel von Mai bis Oktober. Im Winter kann es zu Straßensperren aufgrund von Schnee oder Eis kommen, insbesondere bei plötzlichen Wetterumschwüngen. Im Sommer überzeugt die Strecke mit angenehmen Temperaturen, während Frühling und Herbst durch blühende bzw. färbende Natur besondere landschaftliche Reize bieten.
Historische Hintergründe
Der Col de la Fayolle war historisch ein wichtiger Verbindungsweg für den lokalen Handel zwischen den kleinen Bergdörfern. Heute ist der Pass weitgehend dem regionalen Verkehr und Tourismus vorbehalten, hat aber nichts von seinem ursprünglichen Charme eingebüßt. Historische Wegweiser und einzelne alte Brücken entlang der Strecke zeugen noch vom langen Bestehen dieser Route.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft um den Col de la Fayolle ist geprägt durch sanfte Hügel, üppige Kastanienwälder und bizarre Felsformationen vulkanischen Ursprungs, ein Relikt der bewegten geologischen Geschichte des Zentralmassivs. Besonders reizvoll sind die ständig wechselnden Ausblicke auf bewaldete Täler und kleine, versteckte Dörfer, die typisch für die Ardèche-Region sind.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten, dafür sind die angrenzenden Orte wie Le Cheylard, Saint-Agrève oder Saint-Martin-de-Valamas mit kleinen Cafés, Rastplätzen und einfachen Restaurants gut ausgestattet. Tankstellen und Werkstätten finden sich vor allem in den größeren Orten im weiteren Umfeld, daher empfiehlt es sich mit vollem Tank anzureisen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Fayolle ist kostenfrei und mit keinerlei Maut oder Gebühren verbunden. Auch spezielle Verkehrsregelungen, wie für Motorradgruppen oder Oldtimerfahrzeuge, sind nicht bekannt.
Fazit
Der Col de la Fayolle überzeugt besonders durch seine ruhige Strecke, die abwechslungsreiche Landschaft mit schönen Ausblicken, gut fahrbare Kurven und das authentische Flair der Ardèche. Ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenpässe unterwegs sein möchten.