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Details
Land: Frankreich
Region: Ariège
Höhe: 2001 m
Koordinaten: 42.7336, 1.9927
Straßenzustand: Eingeschränkt
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Pailhères ist ein imposanter Hochgebirgspass in den französischen Pyrenäen, der knapp an der 2.000-Meter-Marke kratzt. Der Pass befindet sich im Département Ariège und verbindet die Orte Ax-les-Thermes und Mijanès. Für Motorradfahrer bietet der Col eine faszinierende Mischung aus alpiner Kulisse, abwechslungsreicher Fahrbahnführung und wenig Verkehr abseits der Hauptsaison – ideal für ein aufregendes und naturnahes Fahrerlebnis.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass ist rund 18 Kilometer lang und windet sich über mehr als 30 teils sehr enge Serpentinen auf den Gipfel. Besonders anspruchsvoll sind die engen Kurven sowie die steilen Rampen, die bis zu 10% Steigung erreichen. Die Straße ist schmal und der Belag stellenweise nicht optimal, was eine gewisse fahrerische Erfahrung voraussetzt. Motorradfahrer sollten insbesondere in den Kurven mit Schotter oder Unebenheiten rechnen. Nach der renommierten Denzel-Skala erhält der Col de Pailhères einen mittleren bis anspruchsvollen Wert von ca. 3-4 – somit ist er für routinierte Biker ein echtes Highlight.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee mit einer Wintersperre belegt ist. Selbst im Frühjahr und Spätherbst können plötzliche Wetterumschwünge oder Nebel zu Herausforderungen werden. Auch im Hochsommer empfiehlt es sich, die Wetterprognosen zu beachten, da Gewitter in den Pyrenäen schnell aufziehen können. Wer früh am Morgen fährt, hat häufig freie Straßen und die beste Sicht auf das Panorama.
Historische Hintergründe
Der Col de Pailhères gehört zu den spektakuläreren Pässen der französischen Pyrenäen, ist jedoch vergleichsweise jung in der Geschichte des Straßenbaus, da der Pass erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts komplett asphaltiert wurde. In der jüngeren Vergangenheit wurde er immer wieder als anspruchsvolle Herausforderung bei der Tour de France genutzt und ist dabei regelmäßig Schauplatz für packende Szenen. Der Pass verbindet traditionell regionale Orte und diente lange Zeit als Viehtriebroute.
Geologie und Landschaft
Typisch für die Pyrenäen zeigt sich am Col de Pailhères eine abwechslungsreiche Landschaft aus schroffen Felsformationen, alpinen Wiesen und dichten Wäldern. Die grandiosen Ausblicke reichen weit über das Hochgebirge, und mit etwas Glück lassen sich Adler oder Murmeltiere beobachten. Geologisch betrachtet, dominieren kristalline Gesteine wie Granit und Schiefer – ein imposanter Kontrast zu den sanfteren Hängen der tieferen Regionen. Im oberen Bereich eröffnet sich ein weiter Panoramablick, der vor allem morgens besonders stimmungsvoll ist.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder Gaststätten – längere Verpflegungspausen sollten deshalb besser in den Tälern, etwa in Ax-les-Thermes oder in Mijanès, eingelegt werden. Dort finden sich auch Tankmöglichkeiten und kleine Restaurants sowie Übernachtungsbetriebe. Gelegentlich trifft man auf Foodtrucks oder mobile Verkaufsstände in der Hauptsaison. Rastplätze sind spärlich gesät, aber einige gut gelegene Parkbuchten laden unterwegs zum Fotografieren und Verweilen ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Pailhères ist für Motorräder kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Durchfahrtsgebühren an. Einzig mögliche Parkgebühren oder Kosten für die Verpflegung in den Talorten sollten eingeplant werden, ansonsten bleibt das Fahrerlebnis am Pass selbst gebührenfrei.
Fazit
Der Col de Pailhères begeistert Motorradfahrer mit seiner spektakulären Streckenführung, den herausfordernden Kurven und dem beeindruckenden Bergpanorama. Highlight ist die Mischung aus grandioser Naturkulisse, sportlicher Herausforderung und wenig überlaufener Strecke abseits der Hochsaison – ein echter Geheimtipp für alle Motorrad-Enthusiasten, die alpine Straßen lieben.
Der Col de Pailhères ist ein imposanter Hochgebirgspass in den französischen Pyrenäen, der knapp an der 2.000-Meter-Marke kratzt. Der Pass befindet sich im Département Ariège und verbindet die Orte Ax-les-Thermes und Mijanès. Für Motorradfahrer bietet der Col eine faszinierende Mischung aus alpiner Kulisse, abwechslungsreicher Fahrbahnführung und wenig Verkehr abseits der Hauptsaison – ideal für ein aufregendes und naturnahes Fahrerlebnis.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass ist rund 18 Kilometer lang und windet sich über mehr als 30 teils sehr enge Serpentinen auf den Gipfel. Besonders anspruchsvoll sind die engen Kurven sowie die steilen Rampen, die bis zu 10% Steigung erreichen. Die Straße ist schmal und der Belag stellenweise nicht optimal, was eine gewisse fahrerische Erfahrung voraussetzt. Motorradfahrer sollten insbesondere in den Kurven mit Schotter oder Unebenheiten rechnen. Nach der renommierten Denzel-Skala erhält der Col de Pailhères einen mittleren bis anspruchsvollen Wert von ca. 3-4 – somit ist er für routinierte Biker ein echtes Highlight.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee mit einer Wintersperre belegt ist. Selbst im Frühjahr und Spätherbst können plötzliche Wetterumschwünge oder Nebel zu Herausforderungen werden. Auch im Hochsommer empfiehlt es sich, die Wetterprognosen zu beachten, da Gewitter in den Pyrenäen schnell aufziehen können. Wer früh am Morgen fährt, hat häufig freie Straßen und die beste Sicht auf das Panorama.
Historische Hintergründe
Der Col de Pailhères gehört zu den spektakuläreren Pässen der französischen Pyrenäen, ist jedoch vergleichsweise jung in der Geschichte des Straßenbaus, da der Pass erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts komplett asphaltiert wurde. In der jüngeren Vergangenheit wurde er immer wieder als anspruchsvolle Herausforderung bei der Tour de France genutzt und ist dabei regelmäßig Schauplatz für packende Szenen. Der Pass verbindet traditionell regionale Orte und diente lange Zeit als Viehtriebroute.
Geologie und Landschaft
Typisch für die Pyrenäen zeigt sich am Col de Pailhères eine abwechslungsreiche Landschaft aus schroffen Felsformationen, alpinen Wiesen und dichten Wäldern. Die grandiosen Ausblicke reichen weit über das Hochgebirge, und mit etwas Glück lassen sich Adler oder Murmeltiere beobachten. Geologisch betrachtet, dominieren kristalline Gesteine wie Granit und Schiefer – ein imposanter Kontrast zu den sanfteren Hängen der tieferen Regionen. Im oberen Bereich eröffnet sich ein weiter Panoramablick, der vor allem morgens besonders stimmungsvoll ist.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder Gaststätten – längere Verpflegungspausen sollten deshalb besser in den Tälern, etwa in Ax-les-Thermes oder in Mijanès, eingelegt werden. Dort finden sich auch Tankmöglichkeiten und kleine Restaurants sowie Übernachtungsbetriebe. Gelegentlich trifft man auf Foodtrucks oder mobile Verkaufsstände in der Hauptsaison. Rastplätze sind spärlich gesät, aber einige gut gelegene Parkbuchten laden unterwegs zum Fotografieren und Verweilen ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Pailhères ist für Motorräder kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Durchfahrtsgebühren an. Einzig mögliche Parkgebühren oder Kosten für die Verpflegung in den Talorten sollten eingeplant werden, ansonsten bleibt das Fahrerlebnis am Pass selbst gebührenfrei.
Fazit
Der Col de Pailhères begeistert Motorradfahrer mit seiner spektakulären Streckenführung, den herausfordernden Kurven und dem beeindruckenden Bergpanorama. Highlight ist die Mischung aus grandioser Naturkulisse, sportlicher Herausforderung und wenig überlaufener Strecke abseits der Hochsaison – ein echter Geheimtipp für alle Motorrad-Enthusiasten, die alpine Straßen lieben.