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Details
Land: Frankreich
Region: Bas-Rhin
Höhe: 310 m
Koordinaten: 48.6152, 7.4398
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Hünerferme ist ein kleiner, wenig bekannter Bergpass in den nördlichen Vogesen im Elsass, Frankreich, nahe der Grenze zum Naturpark Vosges du Nord. Mit einer Höhe von etwa 310 Metern liegt er inmitten einer reizvollen, bewaldeten Hügellandschaft, die besonders bei Motorradfahrern für gemütliche Ausfahrten abseits großer Touristenströme beliebt ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Hünerferme ist meist asphaltiert, schmal und windet sich in mehreren Kurven durch lichte Wälder und kleine Lichtungen. Die Steigung ist moderat, stellenweise aber durchaus schwungvoll und ideal für Genussfahrer. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit einem Wert von 1 bis 2 – einfach zu befahren, gelegentlich aber aufgrund von abfallendem Laub oder Nässe glatt. Die Strecke eignet sich für alle Motorradtypen, erfahrene wie auch weniger erfahrene Fahrer kommen hier auf ihre Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn die Straßen meist trocken und gut zu befahren sind. Schneefall oder Eis sind im Winter möglich; in der Regel gibt es aber keine offizielle Wintersperre. Im Frühjahr und Herbst muss mit nassem Laub und Wildwechsel gerechnet werden, was die Fahrt speziell in den Morgen- und Abendstunden anspruchsvoller macht.
Historische Hintergründe
Der Pass diente früher als Verbindungsweg zwischen kleinen elsässischen Gemeinden und war im 19. und frühen 20. Jahrhundert Teil regionaler Handelsrouten. Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs fanden in der Umgebung immer wieder militärische Bewegungen statt, sodass Zeitzeugen gelegentlich noch Spuren wie alte Grenzsteine oder Feldstellungen entdecken können.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Hünerferme ist geprägt von typischem Buntsandstein, der den Vogesen ihr markantes Profil verleiht. Dichte Buchen- und Mischwälder säumen die Strecke, an manchen Stellen öffnet sich der Blick auf sanfte Hügel und kleine Wiesentäler. Besonders reizvoll sind die Lichtungen, wo im Frühjahr Wildblumen blühen und im Herbst farbenfrohes Laub den Asphalt säumt.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten gibt es vor allem in den umliegenden Dörfern wie Niederbronn-les-Bains oder Lembach, die jeweils nur wenige Kilometer entfernt liegen. Hier finden sich auch Tankstellen, Bistros und regionale Gaststätten mit elsässischer Küche. Direkt auf dem Pass selbst gibt es keine festen Einkehrmöglichkeiten, jedoch laden immer wieder kleine Parkbuchten zu kurzen Pausen ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Hünerferme ist kostenlos. Gebührenpflichtige Abschnitte oder Maut sind im Bereich des Passes bzw. der anliegenden Straßen nicht zu erwarten.
Fazit
Der Hünerferme bietet entspannten Fahrspaß in beschaulicher Natur, geschichtsträchtiges Ambiente und landschaftliche Vielfalt. Besonders die moderate Streckenführung, der Ausblick auf die Vogesen und die Nähe zu elsässischer Gastlichkeit sind die Highlights für genussorientierte Motorradfahrer.
Der Hünerferme ist ein kleiner, wenig bekannter Bergpass in den nördlichen Vogesen im Elsass, Frankreich, nahe der Grenze zum Naturpark Vosges du Nord. Mit einer Höhe von etwa 310 Metern liegt er inmitten einer reizvollen, bewaldeten Hügellandschaft, die besonders bei Motorradfahrern für gemütliche Ausfahrten abseits großer Touristenströme beliebt ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Hünerferme ist meist asphaltiert, schmal und windet sich in mehreren Kurven durch lichte Wälder und kleine Lichtungen. Die Steigung ist moderat, stellenweise aber durchaus schwungvoll und ideal für Genussfahrer. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit einem Wert von 1 bis 2 – einfach zu befahren, gelegentlich aber aufgrund von abfallendem Laub oder Nässe glatt. Die Strecke eignet sich für alle Motorradtypen, erfahrene wie auch weniger erfahrene Fahrer kommen hier auf ihre Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn die Straßen meist trocken und gut zu befahren sind. Schneefall oder Eis sind im Winter möglich; in der Regel gibt es aber keine offizielle Wintersperre. Im Frühjahr und Herbst muss mit nassem Laub und Wildwechsel gerechnet werden, was die Fahrt speziell in den Morgen- und Abendstunden anspruchsvoller macht.
Historische Hintergründe
Der Pass diente früher als Verbindungsweg zwischen kleinen elsässischen Gemeinden und war im 19. und frühen 20. Jahrhundert Teil regionaler Handelsrouten. Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs fanden in der Umgebung immer wieder militärische Bewegungen statt, sodass Zeitzeugen gelegentlich noch Spuren wie alte Grenzsteine oder Feldstellungen entdecken können.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Hünerferme ist geprägt von typischem Buntsandstein, der den Vogesen ihr markantes Profil verleiht. Dichte Buchen- und Mischwälder säumen die Strecke, an manchen Stellen öffnet sich der Blick auf sanfte Hügel und kleine Wiesentäler. Besonders reizvoll sind die Lichtungen, wo im Frühjahr Wildblumen blühen und im Herbst farbenfrohes Laub den Asphalt säumt.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten gibt es vor allem in den umliegenden Dörfern wie Niederbronn-les-Bains oder Lembach, die jeweils nur wenige Kilometer entfernt liegen. Hier finden sich auch Tankstellen, Bistros und regionale Gaststätten mit elsässischer Küche. Direkt auf dem Pass selbst gibt es keine festen Einkehrmöglichkeiten, jedoch laden immer wieder kleine Parkbuchten zu kurzen Pausen ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Hünerferme ist kostenlos. Gebührenpflichtige Abschnitte oder Maut sind im Bereich des Passes bzw. der anliegenden Straßen nicht zu erwarten.
Fazit
Der Hünerferme bietet entspannten Fahrspaß in beschaulicher Natur, geschichtsträchtiges Ambiente und landschaftliche Vielfalt. Besonders die moderate Streckenführung, der Ausblick auf die Vogesen und die Nähe zu elsässischer Gastlichkeit sind die Highlights für genussorientierte Motorradfahrer.