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Details
Land: Frankreich
Region: Bas-Rhin
Höhe: 1099 m
Koordinaten: 48.3935, 7.2692
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Le Champ du Feu ist ein markanter Gebirgspass in den nördlichen Vogesen im Elsass, im Osten Frankreichs. Mit einer Höhe von etwa 1099 Metern ist er einer der höchsten und bekanntesten Pässe der Region und ein beliebtes Ziel nicht nur für Radfahrer und Wanderer, sondern insbesondere für Motorradfahrer. Der Pass verbindet die Orte Fouday und Belmont mit dem Plateaurand des Mont Champ du Feu und ist eingebettet in eine urige Mittelgebirgslandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung auf den Pass ist kurvig, jedoch überwiegend gut ausgebaut und bietet ein angenehmes Fahrerlebnis ohne allzu große technische Herausforderungen. Die Steigungen sind meist moderat und selten sehr steil, weshalb der Pass in der Denzel-Skala in der Regel mit 2 bis 3 bewertet wird – also auch für weniger geübte Motorradfahrer gut machbar. Die Strecke lockt mit weiten Kurven, mehreren serpentinenartigen Passagen und überwiegend ordentlichem Asphalt. Gerade außerhalb der Hauptsaison und an Wochentagen ist zudem mit relativ wenig Verkehr zu rechnen, was die Fahrt besonders reizvoll macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Champ du Feu ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass witterungsbedingt geschlossen oder nur schwer befahrbar sein, da die Region für Schneefälle und eisige Straßen bekannt ist. In der wärmeren Jahreszeit locken milde Temperaturen und grünende Wälder entlang der Strecke. Im Herbst beeindruckt die Landschaft durch die herrliche Laubfärbung. Wetterumschwünge sind in den Vogesen jedoch häufig, weshalb Regenbekleidung empfehlenswert ist.
Historische Hintergründe
Der Pass trägt seinen Namen, das „Feld des Feuers“, vermutlich aufgrund der von Hirten und Bauern einst genutzten Brandrodungen. Im 20. Jahrhundert war die Gegend strategisch relevant, insbesondere während des Ersten Weltkriegs, als die Vogesenlinie umkämpft war. Heute ist der Champ du Feu vor allem wegen seiner landschaftlichen Vielfalt und als Naherholungsgebiet bekannt.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört das Gebiet zum Grundgebirge der Vogesen und besteht vor allem aus Granitgestein. Die Hochebene ist bekannt für ihre offenen Wiesenflächen, Moorlandschaften und weiten Wälder – ein seltener Anblick im oft bewaldeten Mittelgebirge. Die Aussicht auf die umliegenden Täler und die Elsässer Ebene begeistert viele Motorradfahrer. Besonders sehenswert ist im Frühling der Blütenteppich der Almwiesen und im Spätsommer die violett blühende Heide.
Infrastruktur
Am Pass gibt es mehrere Parkmöglichkeiten sowie Gasthäuser und Restaurants, die zur Rast einladen – zum Beispiel typische Ferme Auberges mit regionaler Küche. Im Ort Belmont befindet sich zudem eine kleinere Tankstelle. Die touristische Infrastruktur ist insgesamt gut ausgebaut, mit Schildern und Wanderwegen auch für kurze Spaziergänge. Allerdings empfiehlt es sich, vor der Tour die Tankfüllung zu überprüfen, da Tankstellen nicht direkt am Scheitelpunkt zu finden sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Champ du Feu ist gebührenfrei. Es fallen weder Mautkosten noch Parkgebühren an. Kosten entstehen lediglich für Verpflegung in den Gasthäusern oder gegebenenfalls für den Besuch von Einrichtungen wie dem nahe gelegenen Aussichtsturm.
Fazit
Le Champ du Feu ist eine landschaftlich äußerst reizvolle Passstraße mit kurvenreicher, dabei jedoch nie allzu schwerer Streckenführung. Highlights sind die ursprünglichen Hochlandwiesen, die tollen Panorama-Aussichten sowie die einladenden regionalen Gasthäuser entlang der Route. Besonders in der warmen Jahreszeit ist der Pass eine echte Empfehlung für Motorradfahrer, die das Elsass abseits der ganz großen Alpenklassiker entdecken möchten.
Le Champ du Feu ist ein markanter Gebirgspass in den nördlichen Vogesen im Elsass, im Osten Frankreichs. Mit einer Höhe von etwa 1099 Metern ist er einer der höchsten und bekanntesten Pässe der Region und ein beliebtes Ziel nicht nur für Radfahrer und Wanderer, sondern insbesondere für Motorradfahrer. Der Pass verbindet die Orte Fouday und Belmont mit dem Plateaurand des Mont Champ du Feu und ist eingebettet in eine urige Mittelgebirgslandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung auf den Pass ist kurvig, jedoch überwiegend gut ausgebaut und bietet ein angenehmes Fahrerlebnis ohne allzu große technische Herausforderungen. Die Steigungen sind meist moderat und selten sehr steil, weshalb der Pass in der Denzel-Skala in der Regel mit 2 bis 3 bewertet wird – also auch für weniger geübte Motorradfahrer gut machbar. Die Strecke lockt mit weiten Kurven, mehreren serpentinenartigen Passagen und überwiegend ordentlichem Asphalt. Gerade außerhalb der Hauptsaison und an Wochentagen ist zudem mit relativ wenig Verkehr zu rechnen, was die Fahrt besonders reizvoll macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Champ du Feu ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass witterungsbedingt geschlossen oder nur schwer befahrbar sein, da die Region für Schneefälle und eisige Straßen bekannt ist. In der wärmeren Jahreszeit locken milde Temperaturen und grünende Wälder entlang der Strecke. Im Herbst beeindruckt die Landschaft durch die herrliche Laubfärbung. Wetterumschwünge sind in den Vogesen jedoch häufig, weshalb Regenbekleidung empfehlenswert ist.
Historische Hintergründe
Der Pass trägt seinen Namen, das „Feld des Feuers“, vermutlich aufgrund der von Hirten und Bauern einst genutzten Brandrodungen. Im 20. Jahrhundert war die Gegend strategisch relevant, insbesondere während des Ersten Weltkriegs, als die Vogesenlinie umkämpft war. Heute ist der Champ du Feu vor allem wegen seiner landschaftlichen Vielfalt und als Naherholungsgebiet bekannt.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört das Gebiet zum Grundgebirge der Vogesen und besteht vor allem aus Granitgestein. Die Hochebene ist bekannt für ihre offenen Wiesenflächen, Moorlandschaften und weiten Wälder – ein seltener Anblick im oft bewaldeten Mittelgebirge. Die Aussicht auf die umliegenden Täler und die Elsässer Ebene begeistert viele Motorradfahrer. Besonders sehenswert ist im Frühling der Blütenteppich der Almwiesen und im Spätsommer die violett blühende Heide.
Infrastruktur
Am Pass gibt es mehrere Parkmöglichkeiten sowie Gasthäuser und Restaurants, die zur Rast einladen – zum Beispiel typische Ferme Auberges mit regionaler Küche. Im Ort Belmont befindet sich zudem eine kleinere Tankstelle. Die touristische Infrastruktur ist insgesamt gut ausgebaut, mit Schildern und Wanderwegen auch für kurze Spaziergänge. Allerdings empfiehlt es sich, vor der Tour die Tankfüllung zu überprüfen, da Tankstellen nicht direkt am Scheitelpunkt zu finden sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Champ du Feu ist gebührenfrei. Es fallen weder Mautkosten noch Parkgebühren an. Kosten entstehen lediglich für Verpflegung in den Gasthäusern oder gegebenenfalls für den Besuch von Einrichtungen wie dem nahe gelegenen Aussichtsturm.
Fazit
Le Champ du Feu ist eine landschaftlich äußerst reizvolle Passstraße mit kurvenreicher, dabei jedoch nie allzu schwerer Streckenführung. Highlights sind die ursprünglichen Hochlandwiesen, die tollen Panorama-Aussichten sowie die einladenden regionalen Gasthäuser entlang der Route. Besonders in der warmen Jahreszeit ist der Pass eine echte Empfehlung für Motorradfahrer, die das Elsass abseits der ganz großen Alpenklassiker entdecken möchten.