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Details
Land: Frankreich
Region: Cantal
Höhe: 1589 m
Koordinaten: 45.1141, 2.6717
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Pas de Peyrol ist ein eindrucksvoller Bergpass im französischen Zentralmassiv, genauer in den Monts du Cantal im Département Cantal. Auf etwa 1589 Metern Höhe ist er der höchste Straßenpass dieses Mittelgebirges und eine beliebte Strecke für Motorradfahrer, die kurvenreiche Routen und herausragende Aussichten schätzen. Der Pass verbindet die Orte Dienne im Osten und Salers im Westen und gilt als einer der markantesten Übergänge im Herzen der Auvergne.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung präsentiert sich abwechslungsreich: Enge Kurven, zahlreiche Serpentinen und ein anspruchsvolles Gefälle machen die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis. Besonders das letzte Stück hinauf zum Pass ist steil und fordert vollste Aufmerksamkeit. Die Denzel-Skala bewertet den Col du Pas de Peyrol mit 2-3, was ihn für erfahrene Motorradfahrer mit solider Fahrtechnik gut geeignet macht. Die Fahrbahn ist asphaltiert, jedoch muss stellenweise mit losem Splitt und bei Nässe mit erhöhter Rutschgefahr gerechnet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von November bis Mai wegen Schneeverwehungen und schlechter Witterung gesperrt. Die beste Reisezeit ist von Juni bis September, wenn die Straßen frei und die Temperaturen angenehm sind. Selbst im Sommer können die Wetterbedingungen schnell umschlagen – Nebel, starke Winde oder plötzlicher Regen sind keine Seltenheit und erschweren die Sicht sowie die Fahrbahnverhältnisse.
Historische Hintergründe
Der Col du Pas de Peyrol ist nicht nur ein fahrerisches Abenteuer, sondern auch historisch bedeutsam. Bereits im 19. Jahrhundert wurde hier eine Straße angelegt, um die Bergregion besser zu erschließen. Der Pass war mehrfach Etappenziel der Tour de France und ist daher auch für Rennradfahrer ein berühmtes Ziel. Die Region um den Pass wurde erstmals in der Antike besiedelt und spielte über die Jahrhunderte eine wichtige Rolle für den lokalen Handel und Verkehr.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass inmitten eines erloschenen Vulkans, dessen Krater – der Puy Mary – direkt am Pass thront. Die spektakuläre Vulkanlandschaft prägt das Bild: Schroffe Felsen, grüne Hochweiden und weitläufige Panoramablicke machen den Reiz der Überquerung aus. Der Blick vom Pass auf die umgebenden Täler und Bergspitzen ist einzigartig und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Fotostopps und kurze Wanderungen.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es ein kleines Besucherzentrum und eine Gastronomie, die regionale Spezialitäten anbietet – ein idealer Rastpunkt nach einer anspruchsvollen Fahrt. Tankstellen befinden sich in den nächstgelegenen Ortschaften wie Salers und Dienne. An Sommerwochenenden kann es durch das Besucheraufkommen am Puy Mary jedoch etwas voller werden. Parkplätze sind am Pass vorhanden; Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in den Nachbarorten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Pas de Peyrol fallen keine Mautgebühren oder Straßennutzungsgebühren an. Auch Parken ist am Pass in der Regel kostenfrei. Lediglich eventuelle Ausgaben für Gastronomie oder Souvenirs müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Col du Pas de Peyrol ist ein abwechslungsreicher und landschaftlich spektakulärer Pass, der Motorradfahrern mit fahrerischem Können viel zu bieten hat: Kurvenreiche Abschnitte, eine beeindruckende Vulkanlandschaft, historische Bedeutung und gute Rastmöglichkeiten. Wer die Auvergne auf zwei Rädern erleben möchte, sollte diese eindrucksvolle Route keinesfalls verpassen.
Der Col du Pas de Peyrol ist ein eindrucksvoller Bergpass im französischen Zentralmassiv, genauer in den Monts du Cantal im Département Cantal. Auf etwa 1589 Metern Höhe ist er der höchste Straßenpass dieses Mittelgebirges und eine beliebte Strecke für Motorradfahrer, die kurvenreiche Routen und herausragende Aussichten schätzen. Der Pass verbindet die Orte Dienne im Osten und Salers im Westen und gilt als einer der markantesten Übergänge im Herzen der Auvergne.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung präsentiert sich abwechslungsreich: Enge Kurven, zahlreiche Serpentinen und ein anspruchsvolles Gefälle machen die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis. Besonders das letzte Stück hinauf zum Pass ist steil und fordert vollste Aufmerksamkeit. Die Denzel-Skala bewertet den Col du Pas de Peyrol mit 2-3, was ihn für erfahrene Motorradfahrer mit solider Fahrtechnik gut geeignet macht. Die Fahrbahn ist asphaltiert, jedoch muss stellenweise mit losem Splitt und bei Nässe mit erhöhter Rutschgefahr gerechnet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von November bis Mai wegen Schneeverwehungen und schlechter Witterung gesperrt. Die beste Reisezeit ist von Juni bis September, wenn die Straßen frei und die Temperaturen angenehm sind. Selbst im Sommer können die Wetterbedingungen schnell umschlagen – Nebel, starke Winde oder plötzlicher Regen sind keine Seltenheit und erschweren die Sicht sowie die Fahrbahnverhältnisse.
Historische Hintergründe
Der Col du Pas de Peyrol ist nicht nur ein fahrerisches Abenteuer, sondern auch historisch bedeutsam. Bereits im 19. Jahrhundert wurde hier eine Straße angelegt, um die Bergregion besser zu erschließen. Der Pass war mehrfach Etappenziel der Tour de France und ist daher auch für Rennradfahrer ein berühmtes Ziel. Die Region um den Pass wurde erstmals in der Antike besiedelt und spielte über die Jahrhunderte eine wichtige Rolle für den lokalen Handel und Verkehr.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass inmitten eines erloschenen Vulkans, dessen Krater – der Puy Mary – direkt am Pass thront. Die spektakuläre Vulkanlandschaft prägt das Bild: Schroffe Felsen, grüne Hochweiden und weitläufige Panoramablicke machen den Reiz der Überquerung aus. Der Blick vom Pass auf die umgebenden Täler und Bergspitzen ist einzigartig und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Fotostopps und kurze Wanderungen.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es ein kleines Besucherzentrum und eine Gastronomie, die regionale Spezialitäten anbietet – ein idealer Rastpunkt nach einer anspruchsvollen Fahrt. Tankstellen befinden sich in den nächstgelegenen Ortschaften wie Salers und Dienne. An Sommerwochenenden kann es durch das Besucheraufkommen am Puy Mary jedoch etwas voller werden. Parkplätze sind am Pass vorhanden; Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in den Nachbarorten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Pas de Peyrol fallen keine Mautgebühren oder Straßennutzungsgebühren an. Auch Parken ist am Pass in der Regel kostenfrei. Lediglich eventuelle Ausgaben für Gastronomie oder Souvenirs müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Col du Pas de Peyrol ist ein abwechslungsreicher und landschaftlich spektakulärer Pass, der Motorradfahrern mit fahrerischem Können viel zu bieten hat: Kurvenreiche Abschnitte, eine beeindruckende Vulkanlandschaft, historische Bedeutung und gute Rastmöglichkeiten. Wer die Auvergne auf zwei Rädern erleben möchte, sollte diese eindrucksvolle Route keinesfalls verpassen.