
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Corse-du-Sud
Höhe: 221 m
Koordinaten: 41.6328, 8.849
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Belvédère (auch Belvide genannt) ist ein kleiner, aber eindrucksvoller Bergpass im Süden Korsikas, Frankreich, unweit der Küstenlinie. Er verbindet die Region um Porto-Vecchio mit den malerischen, teils rauen Hügellandschaften des südlichen Zentralmassivs der Insel. Der Pass liegt auf einer Höhe von etwa 221 Metern und bietet Motorradfahrern attraktive Verbindungen durch die typisch korsische Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Belvédère-Pass präsentiert sich abwechslungsreich, mit mehreren Kurven und sanften Steigungen. Sie ist asphaltiert und in gutem Zustand, allerdings ist die Fahrbahnbreite teilweise begrenzt, wodurch bei Gegenverkehr Vorsicht geboten ist. Die Passstraße ist für Motorradfahrer gut geeignet und auch für Fahranfänger zugänglich. Die Denzel-Skala bewertet diese Strecke mit Stufe 2: einfach, aber mit reizvollem Fahrspaß, besonders wegen der Kurven und der schönen Aussicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Belvédère-Pass liegt zwischen April und Oktober, wenn das Wetter meist trocken und die Temperaturen angenehm sind. Eine Wintersperre gibt es nicht, da der Pass auf moderater Höhe liegt; dennoch kann es nach starkem Regenfall oder in seltenen Kälteeinbrüchen zu kurzfristigen Beeinträchtigungen kommen. Besonders im Hochsommer bietet sich die Strecke an, um dem Trubel der Küste zu entkommen.
Historische Hintergründe
Der Belvédère ist historisch kein bedeutender Transitpass, sondern diente stets kleinen Ortschaften als Verbindungsweg. Bereits im 19. Jahrhundert wurde der Weg für Wagen befahrbar gemacht, um landwirtschaftliche Güter zur Küste zu transportieren. Einige Überbleibsel alter Mauerwerke zeugen heute noch von dieser Zeit.
Geologie und Landschaft
Korsika ist bekannt für seine vielfältige Geologie, und der Belvédère macht da keine Ausnahme. Die Strecke schmiegt sich an Granitformationen und durchquert teils bewaldete Zonen mit Kiefern und Steineichen. Immer wieder öffnen sich Ausblicke über das Tyrrhenische Meer und die nahen Täler, während die Felswände und das üppige Grün abwechslungsreiche Kulissen bieten. Wer aufmerksam unterwegs ist, entdeckt seltene Pflanzen der korsischen Flora.
Infrastruktur
Unmittelbar am Pass selbst befinden sich keine größeren Einrichtungen, jedoch laden in der Nähe pittoreske Ortschaften wie Belvédère-Campomoro und Porto-Vecchio zu einer Rast ein. Dort gibt es zahlreiche Cafés, kleine Restaurants und Tankmöglichkeiten. Viele Motorradfahrer nutzen die hübsch gelegenen Aussichtspunkte entlang der Strecke für Pausen und Fotos.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Belvédère-Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich für das Parken in den touristischeren Orten sollte Kleingeld bereitgehalten werden.
Fazit
Der Belvédère-Pass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer auf Korsika: Kurvige, gut ausgebaute Straße, spektakuläre Ausblicke, wenig Verkehr und eine idyllische, mediterrane Landschaft machen die Fahrt zum Genuss. Die Nähe zu charmanten Dörfern und zur Küste rundet das Erlebnis ab.
Der Belvédère (auch Belvide genannt) ist ein kleiner, aber eindrucksvoller Bergpass im Süden Korsikas, Frankreich, unweit der Küstenlinie. Er verbindet die Region um Porto-Vecchio mit den malerischen, teils rauen Hügellandschaften des südlichen Zentralmassivs der Insel. Der Pass liegt auf einer Höhe von etwa 221 Metern und bietet Motorradfahrern attraktive Verbindungen durch die typisch korsische Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Belvédère-Pass präsentiert sich abwechslungsreich, mit mehreren Kurven und sanften Steigungen. Sie ist asphaltiert und in gutem Zustand, allerdings ist die Fahrbahnbreite teilweise begrenzt, wodurch bei Gegenverkehr Vorsicht geboten ist. Die Passstraße ist für Motorradfahrer gut geeignet und auch für Fahranfänger zugänglich. Die Denzel-Skala bewertet diese Strecke mit Stufe 2: einfach, aber mit reizvollem Fahrspaß, besonders wegen der Kurven und der schönen Aussicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Belvédère-Pass liegt zwischen April und Oktober, wenn das Wetter meist trocken und die Temperaturen angenehm sind. Eine Wintersperre gibt es nicht, da der Pass auf moderater Höhe liegt; dennoch kann es nach starkem Regenfall oder in seltenen Kälteeinbrüchen zu kurzfristigen Beeinträchtigungen kommen. Besonders im Hochsommer bietet sich die Strecke an, um dem Trubel der Küste zu entkommen.
Historische Hintergründe
Der Belvédère ist historisch kein bedeutender Transitpass, sondern diente stets kleinen Ortschaften als Verbindungsweg. Bereits im 19. Jahrhundert wurde der Weg für Wagen befahrbar gemacht, um landwirtschaftliche Güter zur Küste zu transportieren. Einige Überbleibsel alter Mauerwerke zeugen heute noch von dieser Zeit.
Geologie und Landschaft
Korsika ist bekannt für seine vielfältige Geologie, und der Belvédère macht da keine Ausnahme. Die Strecke schmiegt sich an Granitformationen und durchquert teils bewaldete Zonen mit Kiefern und Steineichen. Immer wieder öffnen sich Ausblicke über das Tyrrhenische Meer und die nahen Täler, während die Felswände und das üppige Grün abwechslungsreiche Kulissen bieten. Wer aufmerksam unterwegs ist, entdeckt seltene Pflanzen der korsischen Flora.
Infrastruktur
Unmittelbar am Pass selbst befinden sich keine größeren Einrichtungen, jedoch laden in der Nähe pittoreske Ortschaften wie Belvédère-Campomoro und Porto-Vecchio zu einer Rast ein. Dort gibt es zahlreiche Cafés, kleine Restaurants und Tankmöglichkeiten. Viele Motorradfahrer nutzen die hübsch gelegenen Aussichtspunkte entlang der Strecke für Pausen und Fotos.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Belvédère-Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich für das Parken in den touristischeren Orten sollte Kleingeld bereitgehalten werden.
Fazit
Der Belvédère-Pass ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer auf Korsika: Kurvige, gut ausgebaute Straße, spektakuläre Ausblicke, wenig Verkehr und eine idyllische, mediterrane Landschaft machen die Fahrt zum Genuss. Die Nähe zu charmanten Dörfern und zur Küste rundet das Erlebnis ab.