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Details
Land: Frankreich
Region: Doubs
Höhe: 890 m
Koordinaten: 46.9505, 6.2589
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Le Col des Roches bei Sombacour liegt im französischen Jura, nahe der Grenze zur Schweiz. Mit einer Höhe von etwa 890 Metern stellt dieser Pass eine interessante Verbindung zwischen den Gemeinden Morteau und Le Locle dar. Die Umgebung ist geprägt von einer malerischen, typisch jurassischen Mittelgebirgslandschaft und bietet Motorradfahrern ein besonderes Fahr- und Naturerlebnis abseits der ganz großen Alpenstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col des Roches ist asphaltiert und weist nur mäßige Steigungen sowie gut ausgebaute Kurven auf – ideal für Einsteiger und Genießer. Die Zufahrt ist sowohl von französischer als auch von schweizer Seite unkompliziert, oft aber wenig frequentiert. Die Denzel Wertung liegt bei etwa 2–3, was diesen Übergang zu einer eher leichteren, aber dennoch attraktiven Passstraße macht. Engstellen oder spektakuläre Passagen sind hier selten, die Fahrt kann meist entspannt genossen werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung des Col des Roches ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist die Strecke aufgrund der Höhenlage und häufiger Schneefälle teilweise gesperrt oder nur mit Einschränkungen befahrbar. Vor allem im Frühling und Herbst sollte mit Nebel und unerwarteten Wetterwechseln gerechnet werden – eine angemessene Fahrweise ist hier ratsam.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Col des Roches eine wichtige Rolle als Verbindungsweg zwischen Frankreich und der Schweiz. Bereits im Mittelalter nutzten Händler und Reisende diesen Pass, zudem sind die in der Region gelegenen Felsenhöhlen ein bedeutendes kulturhistorisches Zeugnis und waren im 19. Jahrhundert Keimzelle industrieller Nutzung durch Wasserkraft.
Geologie und Landschaft
Der Pass zeichnet sich durch eine faszinierende Karstlandschaft aus, mit auffallenden Kalksteinfelsen und dichten Mischwäldern. Typisch für den französischen Jura sind die steil aufragenden Felsen, enge Täler und ausgedehnte Grünflächen. Besonders sehenswert sind die zahlreichen Felshöhlen und Grotten in der näheren Umgebung, die dem Pass seinen Namen geben.
Infrastruktur
Entlang der Route gibt es wenige direkte Rastmöglichkeiten am Pass selbst, jedoch befinden sich in Morteau und Le Locle mehrere Cafés, Restaurants und kleine Tankstellen. Die Versorgung ist damit für Motorradreisende ausreichend gewährleistet. Unmittelbar am Pass erwartet den Besucher vor allem pure Natur, was zur entspannten Atmosphäre beiträgt.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Col des Roches ist gebührenfrei. Es fallen keine Straßennutzungs- oder Mautgebühren für Motorradfahrer an. Auch Parkmöglichkeiten an den Sehenswürdigkeiten in der Umgebung sind meist kostenlos.
Fazit
Der Col des Roches besticht durch seine entspannte Streckenführung, die landschaftliche Schönheit des französischen Jura und das historische Flair. Die Nähe zu Frankreichs und der Schweiz‘ typischen Gastlichkeit, die geologische Vielfalt und das Fehlen jeglicher Gebühren machen ihn zu einem lohnenden Ziel für Motorradfahrer, die authentische Natur und Geschichte erleben möchten.
Le Col des Roches bei Sombacour liegt im französischen Jura, nahe der Grenze zur Schweiz. Mit einer Höhe von etwa 890 Metern stellt dieser Pass eine interessante Verbindung zwischen den Gemeinden Morteau und Le Locle dar. Die Umgebung ist geprägt von einer malerischen, typisch jurassischen Mittelgebirgslandschaft und bietet Motorradfahrern ein besonderes Fahr- und Naturerlebnis abseits der ganz großen Alpenstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col des Roches ist asphaltiert und weist nur mäßige Steigungen sowie gut ausgebaute Kurven auf – ideal für Einsteiger und Genießer. Die Zufahrt ist sowohl von französischer als auch von schweizer Seite unkompliziert, oft aber wenig frequentiert. Die Denzel Wertung liegt bei etwa 2–3, was diesen Übergang zu einer eher leichteren, aber dennoch attraktiven Passstraße macht. Engstellen oder spektakuläre Passagen sind hier selten, die Fahrt kann meist entspannt genossen werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überquerung des Col des Roches ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist die Strecke aufgrund der Höhenlage und häufiger Schneefälle teilweise gesperrt oder nur mit Einschränkungen befahrbar. Vor allem im Frühling und Herbst sollte mit Nebel und unerwarteten Wetterwechseln gerechnet werden – eine angemessene Fahrweise ist hier ratsam.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Col des Roches eine wichtige Rolle als Verbindungsweg zwischen Frankreich und der Schweiz. Bereits im Mittelalter nutzten Händler und Reisende diesen Pass, zudem sind die in der Region gelegenen Felsenhöhlen ein bedeutendes kulturhistorisches Zeugnis und waren im 19. Jahrhundert Keimzelle industrieller Nutzung durch Wasserkraft.
Geologie und Landschaft
Der Pass zeichnet sich durch eine faszinierende Karstlandschaft aus, mit auffallenden Kalksteinfelsen und dichten Mischwäldern. Typisch für den französischen Jura sind die steil aufragenden Felsen, enge Täler und ausgedehnte Grünflächen. Besonders sehenswert sind die zahlreichen Felshöhlen und Grotten in der näheren Umgebung, die dem Pass seinen Namen geben.
Infrastruktur
Entlang der Route gibt es wenige direkte Rastmöglichkeiten am Pass selbst, jedoch befinden sich in Morteau und Le Locle mehrere Cafés, Restaurants und kleine Tankstellen. Die Versorgung ist damit für Motorradreisende ausreichend gewährleistet. Unmittelbar am Pass erwartet den Besucher vor allem pure Natur, was zur entspannten Atmosphäre beiträgt.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Col des Roches ist gebührenfrei. Es fallen keine Straßennutzungs- oder Mautgebühren für Motorradfahrer an. Auch Parkmöglichkeiten an den Sehenswürdigkeiten in der Umgebung sind meist kostenlos.
Fazit
Der Col des Roches besticht durch seine entspannte Streckenführung, die landschaftliche Schönheit des französischen Jura und das historische Flair. Die Nähe zu Frankreichs und der Schweiz‘ typischen Gastlichkeit, die geologische Vielfalt und das Fehlen jeglicher Gebühren machen ihn zu einem lohnenden Ziel für Motorradfahrer, die authentische Natur und Geschichte erleben möchten.