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Details
Land: Frankreich
Region: Drôme
Höhe: 842 m
Koordinaten: 44.8277, 5.108
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Jérome Cavalli liegt in der südfranzösischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, eingebettet in die landschaftlich reizvolle Umgebung der Südalpen. Mit einer ungefähren Höhe von 842 Metern stellt dieser Pass eine abwechslungsreiche Verbindung zwischen kleinen Dörfern und malerischen Tälern dar. Der Pass ist bisher noch als Geheimtipp unter Motorradfahrern bekannt und bietet fernab vom Massentourismus ruhige und authentische Fahrerlebnisse.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Col de Jérome Cavalli zeichnet sich durch eine schmale und kurvenreiche Fahrbahn aus, die teils von dichtem Wald, teils von offenen Wiesen begleitet wird. Besonders für geübte Motorradfahrer mit Erfahrung auf Nebenstraßen stellt der Pass eine interessante Herausforderung dar. Mit einer geschätzten Denzel-Skala-Bewertung von 2 bis 3 ist die Strecke technisch nicht übermäßig schwierig, erfordert aber dennoch Aufmerksamkeit durch enge Kurven und teilweise unbefestigte Abschnitte. Großartige Ausblicke und wenig Verkehr machen die Fahrt besonders attraktiv.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Frühling und Herbst kann es auf den höheren Abschnitten gelegentlich feucht und rutschig sein; im Winter ist der Pass nicht selten komplett gesperrt oder nur unter erschwerten Bedingungen befahrbar, da Schnee und Eis die Strecke gefährlich machen. Wetterumschwünge sind möglich und sollten vor Fahrtantritt berücksichtigt werden.
Historische Hintergründe
Der Pass trägt den Namen Jérome Cavalli zu Ehren eines lokalen Widerstandskämpfers aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Er spielte für die Verbindung der umliegenden Gemeinden eine wichtige Rolle, da er als Fluchtweg und schnelle Verbindung zwischen den Tälern diente. Noch heute erinnern kleine Schilder und Gedenktafeln entlang der Strecke an diese Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch verläuft der Pass über Kalksteinformationen, wie sie in den Voralpen typisch sind. Charakteristisch sind die beeindruckenden Felswände, schroffe Ausläufer und gelegentlich kleine Wasserläufe, die in tieferen Schluchten verschwinden. Vor allem zur Blütezeit der Wildkräuter offenbart sich ein farbenprächtiges Landschaftsbild, das zum Verweilen einlädt und besonders für Naturfreunde zahlreiche Fotomotive bietet.
Infrastruktur
Entlang des Passes finden sich lediglich einige kleinere Parkbuchten und Aussichtspunkte. Rastmöglichkeiten sowie gastronomische Einrichtungen sind erst in den naheliegenden Dörfern zu finden, weshalb eine gewisse Selbstversorgung ratsam ist. Tankstellen befinden sich in den Talorten, sodass vor der Passfahrt ein Volltanken empfehlenswert ist. Der Pass selbst ist nicht beleuchtet und sollte bei Tageslicht befahren werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Jérome Cavalli ist kostenfrei und ohne Maut- oder Streckengebühren möglich. Auch Parken entlang der Strecke ist an den ausgewiesenen Plätzen kostenlos.
Fazit
Der Col de Jérome Cavalli bietet für Motorradfahrer eine spannende Mischung aus landschaftlicher Schönheit, kurviger Streckenführung und geschichtlichem Flair. Herausragende Highlights sind die einsame Atmosphäre, spektakuläre Aussichten und die historische Bedeutung des Passes – ein echter Geheimtipp für alle, die das Ursprüngliche suchen.
Der Col de Jérome Cavalli liegt in der südfranzösischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur, eingebettet in die landschaftlich reizvolle Umgebung der Südalpen. Mit einer ungefähren Höhe von 842 Metern stellt dieser Pass eine abwechslungsreiche Verbindung zwischen kleinen Dörfern und malerischen Tälern dar. Der Pass ist bisher noch als Geheimtipp unter Motorradfahrern bekannt und bietet fernab vom Massentourismus ruhige und authentische Fahrerlebnisse.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Col de Jérome Cavalli zeichnet sich durch eine schmale und kurvenreiche Fahrbahn aus, die teils von dichtem Wald, teils von offenen Wiesen begleitet wird. Besonders für geübte Motorradfahrer mit Erfahrung auf Nebenstraßen stellt der Pass eine interessante Herausforderung dar. Mit einer geschätzten Denzel-Skala-Bewertung von 2 bis 3 ist die Strecke technisch nicht übermäßig schwierig, erfordert aber dennoch Aufmerksamkeit durch enge Kurven und teilweise unbefestigte Abschnitte. Großartige Ausblicke und wenig Verkehr machen die Fahrt besonders attraktiv.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Frühling und Herbst kann es auf den höheren Abschnitten gelegentlich feucht und rutschig sein; im Winter ist der Pass nicht selten komplett gesperrt oder nur unter erschwerten Bedingungen befahrbar, da Schnee und Eis die Strecke gefährlich machen. Wetterumschwünge sind möglich und sollten vor Fahrtantritt berücksichtigt werden.
Historische Hintergründe
Der Pass trägt den Namen Jérome Cavalli zu Ehren eines lokalen Widerstandskämpfers aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Er spielte für die Verbindung der umliegenden Gemeinden eine wichtige Rolle, da er als Fluchtweg und schnelle Verbindung zwischen den Tälern diente. Noch heute erinnern kleine Schilder und Gedenktafeln entlang der Strecke an diese Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch verläuft der Pass über Kalksteinformationen, wie sie in den Voralpen typisch sind. Charakteristisch sind die beeindruckenden Felswände, schroffe Ausläufer und gelegentlich kleine Wasserläufe, die in tieferen Schluchten verschwinden. Vor allem zur Blütezeit der Wildkräuter offenbart sich ein farbenprächtiges Landschaftsbild, das zum Verweilen einlädt und besonders für Naturfreunde zahlreiche Fotomotive bietet.
Infrastruktur
Entlang des Passes finden sich lediglich einige kleinere Parkbuchten und Aussichtspunkte. Rastmöglichkeiten sowie gastronomische Einrichtungen sind erst in den naheliegenden Dörfern zu finden, weshalb eine gewisse Selbstversorgung ratsam ist. Tankstellen befinden sich in den Talorten, sodass vor der Passfahrt ein Volltanken empfehlenswert ist. Der Pass selbst ist nicht beleuchtet und sollte bei Tageslicht befahren werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Jérome Cavalli ist kostenfrei und ohne Maut- oder Streckengebühren möglich. Auch Parken entlang der Strecke ist an den ausgewiesenen Plätzen kostenlos.
Fazit
Der Col de Jérome Cavalli bietet für Motorradfahrer eine spannende Mischung aus landschaftlicher Schönheit, kurviger Streckenführung und geschichtlichem Flair. Herausragende Highlights sind die einsame Atmosphäre, spektakuläre Aussichten und die historische Bedeutung des Passes – ein echter Geheimtipp für alle, die das Ursprüngliche suchen.