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Details
Land: Deutschland
Region: Bayern
Höhe: 1039 m
Koordinaten: 47.62615, 12.90437
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Hochschwarzeck-Pass liegt im südöstlichen Teil Bayerns, genauer in den Berchtesgadener Alpen und verbindet die Orte Ramsau bei Berchtesgaden und Bischofswiesen. Mit einer Scheitelhöhe von etwa 1.039 Metern ruht er idyllisch eingebettet zwischen malerischen Bergen und Wäldern. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass eine attraktive Alternative zu viel befahrenen Hauptverbindungen und besticht vor allem durch seine Nähe zum Nationalpark Berchtesgaden.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut ausgebaut und asphaltiert. Die Strecke windet sich mit moderaten Steigungen und einigen engen Kurven durch das Gebirge. Sie eignet sich für Motorradfahrer aller Erfahrungsstufen und wird auf der Denzel-Skala mit etwa 2-3 bewertet – das bedeutet, sie ist einfach bis mäßig anspruchsvoll. Da die Straße wenig befahren ist, laden zahlreiche Ausblicke und Panorama-Stopps zum Innehalten ein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Frühjahr bis Spätherbst befahrbar. In den Wintermonaten kann es zu temporären Sperrungen durch Schnee und Eis kommen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen mild sind und die Landschaft besonders reizvoll erscheint. Im Hochsommer sorgen die umliegenden Wälder für angenehme Kühle, während der Herbst mit einer bunten Laubfärbung lockt.
Historische Hintergründe
Ursprünglich diente die Passverbindung lokalen Bauern und Händlern zum Transport von Waren zwischen den Alpentälern. Im Laufe der Zeit entstand eine befestigte Straße, die heute längst ein beliebtes Ziel für Ausflügler und Motorradfahrer ist. Der Pass selbst hat keine großen historischen Ereignisse erlebt, ist aber ein typischer Vertreter der langsam gewachsenen Infrastruktur der Berchtesgadener Alpenregion.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet des Hochschwarzeck ist geprägt von Kalk- und Dolomitgestein, das imposante Felsformationen schafft und an vielen Stellen sichtbar ist. Die Passstraße führt durch dichte Wälder und bietet immer wieder Blicke auf sanfte Almwiesen, wilde Bäche und das eindrucksvolle Panorama der umliegenden Gipfel wie den Watzmann. Besonders reizvoll sind die kontrastreichen Übergänge zwischen alpiner und voralpiner Vegetation.
Infrastruktur
Entlang der Passhöhe und an den Hängen befinden sich verschiedene Almen und Gasthäuser, die zu einer Rast einladen – darunter die bekannte Schwarzeckalm. Für Motorräder gibt es genügend Parkmöglichkeiten an den wichtigsten Aussichtspunkten. Tankstellen findet man in den nächstgelegenen Orten Ramsau und Bischofswiesen. Die Strecke ist durchgehend asphaltiert und gut ausgeschildert. Öffentliche Toiletten und Einkehrmöglichkeiten gibt es an mehreren Punkten entlang der Route.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Hochschwarzeck-Passes ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautkosten an. Lediglich für das Parken auf bestimmten Wanderparkplätzen in der Umgebung könnten geringe Gebühren anfallen.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf dem Hochschwarzeck-Pass eine entspannte Fahrt durch eindrucksvolle Alpenlandschaft, hervorragende Ausblicke und ein gutes gastronomisches Angebot. Die Route ist ideal für Genussfahrer, bietet viele Einkehrmöglichkeiten und ist besonders im Spätsommer und Herbst ein echtes Highlight der Berchtesgadener Region.
Der Hochschwarzeck-Pass liegt im südöstlichen Teil Bayerns, genauer in den Berchtesgadener Alpen und verbindet die Orte Ramsau bei Berchtesgaden und Bischofswiesen. Mit einer Scheitelhöhe von etwa 1.039 Metern ruht er idyllisch eingebettet zwischen malerischen Bergen und Wäldern. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass eine attraktive Alternative zu viel befahrenen Hauptverbindungen und besticht vor allem durch seine Nähe zum Nationalpark Berchtesgaden.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut ausgebaut und asphaltiert. Die Strecke windet sich mit moderaten Steigungen und einigen engen Kurven durch das Gebirge. Sie eignet sich für Motorradfahrer aller Erfahrungsstufen und wird auf der Denzel-Skala mit etwa 2-3 bewertet – das bedeutet, sie ist einfach bis mäßig anspruchsvoll. Da die Straße wenig befahren ist, laden zahlreiche Ausblicke und Panorama-Stopps zum Innehalten ein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Frühjahr bis Spätherbst befahrbar. In den Wintermonaten kann es zu temporären Sperrungen durch Schnee und Eis kommen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen mild sind und die Landschaft besonders reizvoll erscheint. Im Hochsommer sorgen die umliegenden Wälder für angenehme Kühle, während der Herbst mit einer bunten Laubfärbung lockt.
Historische Hintergründe
Ursprünglich diente die Passverbindung lokalen Bauern und Händlern zum Transport von Waren zwischen den Alpentälern. Im Laufe der Zeit entstand eine befestigte Straße, die heute längst ein beliebtes Ziel für Ausflügler und Motorradfahrer ist. Der Pass selbst hat keine großen historischen Ereignisse erlebt, ist aber ein typischer Vertreter der langsam gewachsenen Infrastruktur der Berchtesgadener Alpenregion.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet des Hochschwarzeck ist geprägt von Kalk- und Dolomitgestein, das imposante Felsformationen schafft und an vielen Stellen sichtbar ist. Die Passstraße führt durch dichte Wälder und bietet immer wieder Blicke auf sanfte Almwiesen, wilde Bäche und das eindrucksvolle Panorama der umliegenden Gipfel wie den Watzmann. Besonders reizvoll sind die kontrastreichen Übergänge zwischen alpiner und voralpiner Vegetation.
Infrastruktur
Entlang der Passhöhe und an den Hängen befinden sich verschiedene Almen und Gasthäuser, die zu einer Rast einladen – darunter die bekannte Schwarzeckalm. Für Motorräder gibt es genügend Parkmöglichkeiten an den wichtigsten Aussichtspunkten. Tankstellen findet man in den nächstgelegenen Orten Ramsau und Bischofswiesen. Die Strecke ist durchgehend asphaltiert und gut ausgeschildert. Öffentliche Toiletten und Einkehrmöglichkeiten gibt es an mehreren Punkten entlang der Route.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Hochschwarzeck-Passes ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautkosten an. Lediglich für das Parken auf bestimmten Wanderparkplätzen in der Umgebung könnten geringe Gebühren anfallen.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf dem Hochschwarzeck-Pass eine entspannte Fahrt durch eindrucksvolle Alpenlandschaft, hervorragende Ausblicke und ein gutes gastronomisches Angebot. Die Route ist ideal für Genussfahrer, bietet viele Einkehrmöglichkeiten und ist besonders im Spätsommer und Herbst ein echtes Highlight der Berchtesgadener Region.