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Details
Land: Frankreich
Region: Gard
Höhe: 808 m
Koordinaten: 43.9669, 3.4046
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Barrière liegt im französischen Département Gard, am Rand der Cevennen, in der Nähe von Saint-Jean-du-Bruel. Mit einer Höhe von circa 808 Metern über dem Meeresspiegel bietet dieser Pass eine abwechslungsreiche Route für Motorradfahrer, abseits der bekannten Alpenklassiker. Die ruhige Lage sorgt für wenig Verkehr und ermöglicht ein entspanntes Fahrvergnügen inmitten ursprünglicher Natur. Der Pass ist besonders bei Liebhabern kleiner, kurviger Landstraßen beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke führt überwiegend über eine schmale, asphaltierte Straße mit moderaten Steigungen und zahlreichen Kurven. Der südliche Beginn schlängelt sich durch bewaldete Hänge, bevor die Straße offener und panoramareicher wird. Die technische Herausforderung liegt in einigen engen Kehren und Abschnitten mit eingeschränkter Sicht – hier ist vorausschauendes Fahren gefragt. Insgesamt entspricht die Schwierigkeit laut Denzel-Scala etwa Stufe 2-3, also einfach bis mittelschwer und gut für fortgeschrittene Einsteiger geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Col de la Barrière ist von Mai bis Oktober. Im Frühjahr und Herbst kann es in den Morgenstunden kühl und in exponierten Lagen auch neblig sein. Im Winter ist der Pass meist nicht gesperrt, jedoch sind Schnee- und Eisglätte möglich, insbesondere in schattigen Kurven. Im Hochsommer sorgt die Höhenlage meist für angenehm frische Temperaturen, während das Wetter in den tieferen Lagen bereits drückend warm sein kann.
Historische Hintergründe
Der Col de la Barrière hat keine herausragende historische Bedeutung im Vergleich zu anderen bekannten Alpenpässen, war aber traditionell eine wichtige Verbindung zwischen den Tälern in den Cevennen. Während der Hugenottenkriege spielte die Region eine strategische Rolle, was sich heute noch in der Architektur einiger umliegender Dörfer zeigt.
Geologie und Landschaft
Die Cevennen sind durch ihre einzigartige Geologie geprägt – Kalk- und Dolomitgesteine bestimmen das Bild. Am Col de la Barrière trifft dichter Wald auf felsige Ausläufer, gelegentlich eröffnen sich beeindruckende Ausblicke über Gebirgstäler und urwüchsige Vegetation. Die Gegend ist Teil des UNESCO-Biosphärenreservats und eignet sich hervorragend für Naturfreunde und Fotostopps.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Col de la Barrière ist eher spärlich, was Authentizität und Ursprünglichkeit garantiert. Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder großen Restaurants. Rastmöglichkeiten bieten kleine Picknickbereiche und gelegentliche Landgasthöfe in den umliegenden Orten Saint-Jean-du-Bruel oder Sauclières. Motorradfahrer finden hier einfache Einkehrmöglichkeiten mit regionaler Küche, größere Serviceanlagen oder Werkstätten sind jedoch erst im Umkreis von 20-30 Kilometern zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Barrière ist kostenlos. Es gibt keine Maut- oder Straßengebühren, und auch für das Parken entlang der Passstraße fallen keine Kosten an.
Fazit
Der Col de la Barrière überzeugt mit idyllischer Landschaft, abwechslungsreicher Streckenführung, ruhigem Verkehr und ursprünglichem Charme. Highlights sind die kurvenreiche Fahrstrecke, tolle Panorama-Ausblicke und die typisch südfranzösische Gastlichkeit der kleinen Dörfer in der Umgebung.
Der Col de la Barrière liegt im französischen Département Gard, am Rand der Cevennen, in der Nähe von Saint-Jean-du-Bruel. Mit einer Höhe von circa 808 Metern über dem Meeresspiegel bietet dieser Pass eine abwechslungsreiche Route für Motorradfahrer, abseits der bekannten Alpenklassiker. Die ruhige Lage sorgt für wenig Verkehr und ermöglicht ein entspanntes Fahrvergnügen inmitten ursprünglicher Natur. Der Pass ist besonders bei Liebhabern kleiner, kurviger Landstraßen beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke führt überwiegend über eine schmale, asphaltierte Straße mit moderaten Steigungen und zahlreichen Kurven. Der südliche Beginn schlängelt sich durch bewaldete Hänge, bevor die Straße offener und panoramareicher wird. Die technische Herausforderung liegt in einigen engen Kehren und Abschnitten mit eingeschränkter Sicht – hier ist vorausschauendes Fahren gefragt. Insgesamt entspricht die Schwierigkeit laut Denzel-Scala etwa Stufe 2-3, also einfach bis mittelschwer und gut für fortgeschrittene Einsteiger geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Col de la Barrière ist von Mai bis Oktober. Im Frühjahr und Herbst kann es in den Morgenstunden kühl und in exponierten Lagen auch neblig sein. Im Winter ist der Pass meist nicht gesperrt, jedoch sind Schnee- und Eisglätte möglich, insbesondere in schattigen Kurven. Im Hochsommer sorgt die Höhenlage meist für angenehm frische Temperaturen, während das Wetter in den tieferen Lagen bereits drückend warm sein kann.
Historische Hintergründe
Der Col de la Barrière hat keine herausragende historische Bedeutung im Vergleich zu anderen bekannten Alpenpässen, war aber traditionell eine wichtige Verbindung zwischen den Tälern in den Cevennen. Während der Hugenottenkriege spielte die Region eine strategische Rolle, was sich heute noch in der Architektur einiger umliegender Dörfer zeigt.
Geologie und Landschaft
Die Cevennen sind durch ihre einzigartige Geologie geprägt – Kalk- und Dolomitgesteine bestimmen das Bild. Am Col de la Barrière trifft dichter Wald auf felsige Ausläufer, gelegentlich eröffnen sich beeindruckende Ausblicke über Gebirgstäler und urwüchsige Vegetation. Die Gegend ist Teil des UNESCO-Biosphärenreservats und eignet sich hervorragend für Naturfreunde und Fotostopps.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Col de la Barrière ist eher spärlich, was Authentizität und Ursprünglichkeit garantiert. Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder großen Restaurants. Rastmöglichkeiten bieten kleine Picknickbereiche und gelegentliche Landgasthöfe in den umliegenden Orten Saint-Jean-du-Bruel oder Sauclières. Motorradfahrer finden hier einfache Einkehrmöglichkeiten mit regionaler Küche, größere Serviceanlagen oder Werkstätten sind jedoch erst im Umkreis von 20-30 Kilometern zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Barrière ist kostenlos. Es gibt keine Maut- oder Straßengebühren, und auch für das Parken entlang der Passstraße fallen keine Kosten an.
Fazit
Der Col de la Barrière überzeugt mit idyllischer Landschaft, abwechslungsreicher Streckenführung, ruhigem Verkehr und ursprünglichem Charme. Highlights sind die kurvenreiche Fahrstrecke, tolle Panorama-Ausblicke und die typisch südfranzösische Gastlichkeit der kleinen Dörfer in der Umgebung.