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Details
Land: Frankreich
Region: Hautes-Pyrénées
Höhe: 656 m
Koordinaten: 43.084, 0.0744
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Le Montaigu ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im Süden Frankreichs, unweit der Pyrenäen und der Stadt Tarbes in der Region Okzitanien. Auf einer Höhe von etwa 656 Metern verbindet der Pass die kleinen Ortschaften der Umgebung und dient als lokaler Übergang zwischen grünen Hügeln und kleinen Wäldern. Für Motorradfahrer bietet Le Montaigu eine eher entspannte Alternative zu den hochalpinen Pyrenäenpässen und ist besonders für Genießer und Tourenfahrer interessant.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über Le Montaigu verläuft auf schmalen, gut asphaltierten Landstraßen, die sich in moderaten Kurven durch hügelige, waldreiche Landschaft ziehen. Besonders ansprechend sind die engen, aber jederzeit übersichtlichen Kurvenabschnitte, die vor allem Fahrern von leichteren Maschinen Freude bereiten. Die Strecke ist insgesamt als leicht einzustufen und erhält nach der Denzel-Skala lediglich eine Wertung von 1-2, da weder extrem steile noch anspruchsvoll zu fahrende Passagen vorhanden sind. Auch für Fahranfänger ist der Pass uneingeschränkt befahrbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Le Montaigu ist in der Regel ganzjährig befahrbar. Eine offizielle Wintersperre existiert nicht, allerdings kann es in den Wintermonaten gelegentlich zu Straßenglätte oder lokalen Sperrungen bei starkem Schneefall kommen. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn das gemäßigte Klima angenehme Temperaturen und stabile Wetterverhältnisse bietet. Im Hochsommer kann es vor allem in tieferen Lagen etwas wärmer werden, insgesamt bleibt das Klima aber angenehm für eine Motorradtour.
Historische Hintergründe
Historisch war der Pass Le Montaigu vor allem für lokale Bauern und Händler von Bedeutung, da er die Täler miteinander verband und ländlichen Verkehr ermöglichte. Erwähnenswert ist die Nähe zu alten, teilweise noch genutzten Pilgerwegen Richtung Lourdes. Eine dramatische Geschichte oder berühmte Ereignisse sind jedoch nicht überliefert.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um Le Montaigu ist geprägt von kleinen, sanft geschwungenen Hügeln, ausgedehnten Wiesen und dichten Mischwäldern. Geologisch findet man Kalkgestein und fruchtbare Böden, die intensiv für Landwirtschaft und Viehzucht genutzt werden. Besonders im Frühling und Frühsommer beeindruckt die Region durch farbenfrohe Blumenwiesen und eine artenreiche Flora und Fauna. Immer wieder eröffnen sich eindrucksvolle Ausblicke auf die ersten Ausläufer der Pyrenäen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine Tankstelle oder große Rastmöglichkeiten, jedoch befinden sich im nächstgelegenen Dorf kleine typische Bistros, wo regionale Spezialitäten und Erfrischungen angeboten werden. Die Versorgung mit Kraftstoff ist in den umliegenden Ortschaften, wie Bagnères-de-Bigorre, problemlos möglich. Die Straßen sind gut gepflegt und es besteht Handyempfang, sodass auch moderne Navigationsgeräte problemlos funktionieren.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes Le Montaigu entstehen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten. Die Nutzung ist kostenlos.
Fazit
Le Montaigu bietet Motorradfahrern eine entspannte, idyllische Strecke durch eine grüne, von Landwirtschaft geprägte Umgebung. Besonders hervorzuheben sind die gute Fahrbahnbeschaffenheit, die entspannte Streckenführung und die landschaftlichen Reize, welche die Tour zu einem Highlight abseits der bekannten Pyrenäenrouten machen.
Le Montaigu ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im Süden Frankreichs, unweit der Pyrenäen und der Stadt Tarbes in der Region Okzitanien. Auf einer Höhe von etwa 656 Metern verbindet der Pass die kleinen Ortschaften der Umgebung und dient als lokaler Übergang zwischen grünen Hügeln und kleinen Wäldern. Für Motorradfahrer bietet Le Montaigu eine eher entspannte Alternative zu den hochalpinen Pyrenäenpässen und ist besonders für Genießer und Tourenfahrer interessant.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über Le Montaigu verläuft auf schmalen, gut asphaltierten Landstraßen, die sich in moderaten Kurven durch hügelige, waldreiche Landschaft ziehen. Besonders ansprechend sind die engen, aber jederzeit übersichtlichen Kurvenabschnitte, die vor allem Fahrern von leichteren Maschinen Freude bereiten. Die Strecke ist insgesamt als leicht einzustufen und erhält nach der Denzel-Skala lediglich eine Wertung von 1-2, da weder extrem steile noch anspruchsvoll zu fahrende Passagen vorhanden sind. Auch für Fahranfänger ist der Pass uneingeschränkt befahrbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Le Montaigu ist in der Regel ganzjährig befahrbar. Eine offizielle Wintersperre existiert nicht, allerdings kann es in den Wintermonaten gelegentlich zu Straßenglätte oder lokalen Sperrungen bei starkem Schneefall kommen. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, wenn das gemäßigte Klima angenehme Temperaturen und stabile Wetterverhältnisse bietet. Im Hochsommer kann es vor allem in tieferen Lagen etwas wärmer werden, insgesamt bleibt das Klima aber angenehm für eine Motorradtour.
Historische Hintergründe
Historisch war der Pass Le Montaigu vor allem für lokale Bauern und Händler von Bedeutung, da er die Täler miteinander verband und ländlichen Verkehr ermöglichte. Erwähnenswert ist die Nähe zu alten, teilweise noch genutzten Pilgerwegen Richtung Lourdes. Eine dramatische Geschichte oder berühmte Ereignisse sind jedoch nicht überliefert.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um Le Montaigu ist geprägt von kleinen, sanft geschwungenen Hügeln, ausgedehnten Wiesen und dichten Mischwäldern. Geologisch findet man Kalkgestein und fruchtbare Böden, die intensiv für Landwirtschaft und Viehzucht genutzt werden. Besonders im Frühling und Frühsommer beeindruckt die Region durch farbenfrohe Blumenwiesen und eine artenreiche Flora und Fauna. Immer wieder eröffnen sich eindrucksvolle Ausblicke auf die ersten Ausläufer der Pyrenäen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine Tankstelle oder große Rastmöglichkeiten, jedoch befinden sich im nächstgelegenen Dorf kleine typische Bistros, wo regionale Spezialitäten und Erfrischungen angeboten werden. Die Versorgung mit Kraftstoff ist in den umliegenden Ortschaften, wie Bagnères-de-Bigorre, problemlos möglich. Die Straßen sind gut gepflegt und es besteht Handyempfang, sodass auch moderne Navigationsgeräte problemlos funktionieren.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passes Le Montaigu entstehen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten. Die Nutzung ist kostenlos.
Fazit
Le Montaigu bietet Motorradfahrern eine entspannte, idyllische Strecke durch eine grüne, von Landwirtschaft geprägte Umgebung. Besonders hervorzuheben sind die gute Fahrbahnbeschaffenheit, die entspannte Streckenführung und die landschaftlichen Reize, welche die Tour zu einem Highlight abseits der bekannten Pyrenäenrouten machen.