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Details
Land: Frankreich
Region: Hautes-Pyrénées
Höhe: 2115 m
Koordinaten: 42.9082, 0.1451
Straßenzustand: Eingeschränkt
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Tourmalet ist einer der berühmtesten Bergpässe der französischen Pyrenäen und verbindet die Orte Luz-Saint-Sauveur im Westen mit Sainte-Marie-de-Campan im Osten. Auf einer Höhe von rund 2.115 Metern gelegen, bietet der Pass eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Gipfel und Täler. Für Motorradfahrer ist er ein absolutes Highlight, da er eine gelungene Kombination aus Fahrspaß, landschaftlichem Genuss und sportlicher Herausforderung verspricht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Tourmalet ist durchgängig asphaltiert und in der Regel gut befahrbar, wenngleich in höheren Lagen mit teils engen Kurven, wenig Schutzplanken und unübersichtlichen Passagen zu rechnen ist. Die Anstiege sind zum Teil sehr steil, wobei Steigungen von bis zu 10-11% keine Seltenheit sind. Die Denzel-Skala stuft den Pass mit dem Schwierigkeitsgrad 3-4 ein: Anspruchsvoll, insbesondere bei Nässe oder viel Verkehr. Die Strecke ist gut ausgebaut, dennoch sollten Motorradfahrer stets auf plötzlich auftauchenden Nebel oder Steinschlag achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col du Tourmalet ist von Mitte Juni bis Oktober. Außerhalb dieser Monate ist die Passstraße meist wegen Schneefalls und Lawinengefahr gesperrt. Auch im Juni und im Herbst können noch Schneereste oder plötzlich wechselnde Wetterbedingungen vorkommen. Besonders am Morgen und am späten Nachmittag kann es in den höheren Lagen empfindlich kalt und neblig sein.
Historische Hintergründe
Der Col du Tourmalet ist eng mit der Geschichte der Tour de France verbunden. Bereits seit 1910 ist er regelmäßig Bestandteil der berühmten Radrundfahrt und gilt als einer der härtesten und traditionsreichsten Anstiege des Radsports. Gleichzeitig diente der Pass schon früher als Handelsroute und Verbindungsstraße zwischen den Tälern. Zahlreiche Denkmäler und Schilder entlang der Strecke erinnern an die sportliche und kulturelle Bedeutung des Ortes.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Col du Tourmalet zu den typischen Faltengebirgen der Pyrenäen, geprägt von Schiefer- und Kalkgesteinen. Auf der Fahrt wechseln sich steile Felswände, grüne Weideflächen und in höheren Lagen karge Geröllhänge ab. Die Berglandschaft besticht durch ihre Vielfalt: Neben imposanten Ausblicken auf die Pyrenäengipfel bieten sich immer wieder Gelegenheiten, Murmeltiere, Adler oder Schafherden zu bestaunen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke finden Motorradfahrer verschiedene Einkehrmöglichkeiten: In Luz-Saint-Sauveur und Sainte-Marie-de-Campan gibt es Restaurants, Cafés und Tankstellen. Direkt am Pass befindet sich ein kleines Restaurant, das neben Snacks auch warme Speisen anbietet sowie ein Souvenirgeschäft. In beiden Talorten gibt es zudem Übernachtungsmöglichkeiten von Campingplätzen bis hin zu Hotels. Motorradfahrer sollten ihre Tankfüllung vor der Auffahrt prüfen, da es auf der Passhöhe keine Tankgelegenheit gibt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Tourmalet ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Vignettengebühren an. Lediglich für individuelle Angebote wie Parken auf privaten Flächen, Eintritt in Museen oder Souvenirkäufe können Kosten entstehen.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Col du Tourmalet ein echtes Erlebnis: Kurvenreiche Streckenführung, sportliche Herausforderung, faszinierende Landschaften und ein unvergleichlicher Ausblick – das alles macht diesen Pass zu einem der absoluten Highlights der Pyrenäen. Die Kombination aus Geschichte, Natur und Fahrspaß lässt jedes Bikerherz höherschlagen.
Der Col du Tourmalet ist einer der berühmtesten Bergpässe der französischen Pyrenäen und verbindet die Orte Luz-Saint-Sauveur im Westen mit Sainte-Marie-de-Campan im Osten. Auf einer Höhe von rund 2.115 Metern gelegen, bietet der Pass eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Gipfel und Täler. Für Motorradfahrer ist er ein absolutes Highlight, da er eine gelungene Kombination aus Fahrspaß, landschaftlichem Genuss und sportlicher Herausforderung verspricht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Tourmalet ist durchgängig asphaltiert und in der Regel gut befahrbar, wenngleich in höheren Lagen mit teils engen Kurven, wenig Schutzplanken und unübersichtlichen Passagen zu rechnen ist. Die Anstiege sind zum Teil sehr steil, wobei Steigungen von bis zu 10-11% keine Seltenheit sind. Die Denzel-Skala stuft den Pass mit dem Schwierigkeitsgrad 3-4 ein: Anspruchsvoll, insbesondere bei Nässe oder viel Verkehr. Die Strecke ist gut ausgebaut, dennoch sollten Motorradfahrer stets auf plötzlich auftauchenden Nebel oder Steinschlag achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col du Tourmalet ist von Mitte Juni bis Oktober. Außerhalb dieser Monate ist die Passstraße meist wegen Schneefalls und Lawinengefahr gesperrt. Auch im Juni und im Herbst können noch Schneereste oder plötzlich wechselnde Wetterbedingungen vorkommen. Besonders am Morgen und am späten Nachmittag kann es in den höheren Lagen empfindlich kalt und neblig sein.
Historische Hintergründe
Der Col du Tourmalet ist eng mit der Geschichte der Tour de France verbunden. Bereits seit 1910 ist er regelmäßig Bestandteil der berühmten Radrundfahrt und gilt als einer der härtesten und traditionsreichsten Anstiege des Radsports. Gleichzeitig diente der Pass schon früher als Handelsroute und Verbindungsstraße zwischen den Tälern. Zahlreiche Denkmäler und Schilder entlang der Strecke erinnern an die sportliche und kulturelle Bedeutung des Ortes.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Col du Tourmalet zu den typischen Faltengebirgen der Pyrenäen, geprägt von Schiefer- und Kalkgesteinen. Auf der Fahrt wechseln sich steile Felswände, grüne Weideflächen und in höheren Lagen karge Geröllhänge ab. Die Berglandschaft besticht durch ihre Vielfalt: Neben imposanten Ausblicken auf die Pyrenäengipfel bieten sich immer wieder Gelegenheiten, Murmeltiere, Adler oder Schafherden zu bestaunen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke finden Motorradfahrer verschiedene Einkehrmöglichkeiten: In Luz-Saint-Sauveur und Sainte-Marie-de-Campan gibt es Restaurants, Cafés und Tankstellen. Direkt am Pass befindet sich ein kleines Restaurant, das neben Snacks auch warme Speisen anbietet sowie ein Souvenirgeschäft. In beiden Talorten gibt es zudem Übernachtungsmöglichkeiten von Campingplätzen bis hin zu Hotels. Motorradfahrer sollten ihre Tankfüllung vor der Auffahrt prüfen, da es auf der Passhöhe keine Tankgelegenheit gibt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Tourmalet ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Vignettengebühren an. Lediglich für individuelle Angebote wie Parken auf privaten Flächen, Eintritt in Museen oder Souvenirkäufe können Kosten entstehen.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Col du Tourmalet ein echtes Erlebnis: Kurvenreiche Streckenführung, sportliche Herausforderung, faszinierende Landschaften und ein unvergleichlicher Ausblick – das alles macht diesen Pass zu einem der absoluten Highlights der Pyrenäen. Die Kombination aus Geschichte, Natur und Fahrspaß lässt jedes Bikerherz höherschlagen.