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Details
Land: Frankreich
Region: Hautes-Pyrénées
Höhe: 1564 m
Koordinaten: 42.9, 0.3057
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Hourquette d’Ancizan ist ein landschaftlich reizvoller Bergpass in den französischen Pyrenäen im Département Hautes-Pyrénées. Mit einer Höhe von etwa 1564 Metern verbindet der Pass die Täler von Campan im Westen und Ancizan im Osten und ist besonders bei Motorradfahrern wegen seiner urigen Atmosphäre und dem geringeren Verkehr im Vergleich zu bekannten Nachbarpässen beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Hourquette d’Ancizan verläuft kurvenreich durch teils enge, bewaldete Passagen, gefolgt von offenen und weiten Weideflächen. Die Fahrbahn ist asphaltiert, relativ schmal und fordert durch wechselnde Radien und teils knifflige Kurvenkombinationen die volle Konzentration des Motorradfahrers. Steigungen erreichen stellenweise 10 %, die Denzel-Skala stuft die Passstraße mit einem Schwierigkeitsgrad von etwa 2-3 ein. Sicheres Fahren ist vor allem bei feuchtem oder verschmutztem Belag ratsam.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Hourquette d’Ancizan ist in der Regel von Mai bis Oktober befahrbar, im Winter wird die Straße aufgrund von Schnee und Eis gesperrt. Besonders im Frühjahr nach der Schneeschmelze können Fahrbahnverschmutzungen auftreten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Sommermonate Juni bis September, da die Wetterbedingungen dann besonders stabil und angenehm sind. Zu dieser Zeit bieten sich grandiose Ausblicke auf die grünen Pyrenäenhänge und freien Himmel.
Historische Hintergründe
Die Hourquette d’Ancizan wurde früher hauptsächlich von Hirten und Bauern als Übergang genutzt. In den letzten Jahren erhielt der Pass zunehmende Aufmerksamkeit bei Radrennen, insbesondere als landschaftlich spektakuläre Alternative zum Col d’Aspin bei der Tour de France. Der Pass hat sich aber seinen ursprünglichen, rustikalen Charakter bewahrt.
Geologie und Landschaft
Die Strecke schlängelt sich durch eine von Gletschern geformte Bergwelt und bietet abwechslungsreiche Panoramen: dichte Wälder, offene Almwiesen mit weidendem Vieh und spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Pyrenäengipfel. Die Region ist geprägt von Schiefer-, Kalk- und Granitelementen, die ihre zerfurchte, teils raue Oberfläche prägen. Immer wieder laden Aussichtspunkte zum kurzen Stopp und Genießen der bergigen Natur ein.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Raststätten oder Tankstellen. Die nächstgelegenen Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den Ortschaften Ancizan und Payolle. In Payolle finden sich kleinere Restaurants und Unterkünfte, während in Ancizan Café und Tankstelle vorhanden sind. Es empfiehlt sich, vor der Auffahrt den Tank zu füllen und eine kleine Brotzeit mitzunehmen, da die Strecke insbesondere außerhalb der Hochsaison ruhig und wenig frequentiert ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Hourquette d’Ancizan ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Passgebühren an.
Fazit
Die Hourquette d’Ancizan ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer: wenig Verkehr, abwechslungsreiche und kurvenreiche Strecke, ursprüngliche Pyrenäenlandschaft, spektakuläre Ausblicke und authentisches französisches Flair – und das alles ohne Gebühren.
Die Hourquette d’Ancizan ist ein landschaftlich reizvoller Bergpass in den französischen Pyrenäen im Département Hautes-Pyrénées. Mit einer Höhe von etwa 1564 Metern verbindet der Pass die Täler von Campan im Westen und Ancizan im Osten und ist besonders bei Motorradfahrern wegen seiner urigen Atmosphäre und dem geringeren Verkehr im Vergleich zu bekannten Nachbarpässen beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Hourquette d’Ancizan verläuft kurvenreich durch teils enge, bewaldete Passagen, gefolgt von offenen und weiten Weideflächen. Die Fahrbahn ist asphaltiert, relativ schmal und fordert durch wechselnde Radien und teils knifflige Kurvenkombinationen die volle Konzentration des Motorradfahrers. Steigungen erreichen stellenweise 10 %, die Denzel-Skala stuft die Passstraße mit einem Schwierigkeitsgrad von etwa 2-3 ein. Sicheres Fahren ist vor allem bei feuchtem oder verschmutztem Belag ratsam.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Hourquette d’Ancizan ist in der Regel von Mai bis Oktober befahrbar, im Winter wird die Straße aufgrund von Schnee und Eis gesperrt. Besonders im Frühjahr nach der Schneeschmelze können Fahrbahnverschmutzungen auftreten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer sind die Sommermonate Juni bis September, da die Wetterbedingungen dann besonders stabil und angenehm sind. Zu dieser Zeit bieten sich grandiose Ausblicke auf die grünen Pyrenäenhänge und freien Himmel.
Historische Hintergründe
Die Hourquette d’Ancizan wurde früher hauptsächlich von Hirten und Bauern als Übergang genutzt. In den letzten Jahren erhielt der Pass zunehmende Aufmerksamkeit bei Radrennen, insbesondere als landschaftlich spektakuläre Alternative zum Col d’Aspin bei der Tour de France. Der Pass hat sich aber seinen ursprünglichen, rustikalen Charakter bewahrt.
Geologie und Landschaft
Die Strecke schlängelt sich durch eine von Gletschern geformte Bergwelt und bietet abwechslungsreiche Panoramen: dichte Wälder, offene Almwiesen mit weidendem Vieh und spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Pyrenäengipfel. Die Region ist geprägt von Schiefer-, Kalk- und Granitelementen, die ihre zerfurchte, teils raue Oberfläche prägen. Immer wieder laden Aussichtspunkte zum kurzen Stopp und Genießen der bergigen Natur ein.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Raststätten oder Tankstellen. Die nächstgelegenen Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den Ortschaften Ancizan und Payolle. In Payolle finden sich kleinere Restaurants und Unterkünfte, während in Ancizan Café und Tankstelle vorhanden sind. Es empfiehlt sich, vor der Auffahrt den Tank zu füllen und eine kleine Brotzeit mitzunehmen, da die Strecke insbesondere außerhalb der Hochsaison ruhig und wenig frequentiert ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Hourquette d’Ancizan ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Passgebühren an.
Fazit
Die Hourquette d’Ancizan ist ein echtes Highlight für Motorradfahrer: wenig Verkehr, abwechslungsreiche und kurvenreiche Strecke, ursprüngliche Pyrenäenlandschaft, spektakuläre Ausblicke und authentisches französisches Flair – und das alles ohne Gebühren.