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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 1017 m
Koordinaten: 47.11778, 8.65661
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Tänndlichrütz ist ein eher unbekannter Bergpass in der Zentralschweiz mit einer Höhe von rund 1.017 Metern. Er verbindet das Luzerner Hinterland mit der Region Schwyz und liegt zwischen Rothenthurm und Sattel. Die Passhöhe bietet besonders Motorradfahrern typische Voralpen-Atmosphäre mit ausgedehnten Wiesen und Blick auf die umliegenden Hügelzüge.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Tänndlichrütz ist asphaltiert, jedoch schmal mit wenigen, eher sanften Kurven und leichten Steigungen. Sie eignet sich vor allem für Genussfahrer und Anfänger, da es keine anspruchsvollen Passagen gibt. Die Denzel-Wertung bewegt sich im Bereich 1–2, also eher leicht. Das Verkehrsaufkommen ist niedrig, was entspanntes Fahren garantiert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
In den Wintermonaten ist der Tänndlichrütz meist gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar, da Schnee und Glätte häufig auftreten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mitte April und Ende Oktober, wobei besonders im Frühling und Herbst der Ausblick über das grüne, später bunte Voralpenland reizvoll ist. Wetterumschwünge sind zwar selten dramatisch, es empfiehlt sich aber, die aktuelle Wetterlage vor der Befahrung zu prüfen.
Historische Hintergründe
Der Tänndlichrütz diente ursprünglich als Verbindung zwischen einzelnen Höfen und Almen der Region. Seine Bedeutung im überregionalen Verkehr ist gering geblieben, weshalb der Pass heute weitgehend vom Massentourismus verschont bleibt und als Geheimtipp für Motorradfahrer gilt.
Geologie und Landschaft
Geomorphologisch ist der Tänndlichrütz Teil des Voralpenbereichs, mit sanften Höhen und weiten Wiesen, unterbrochen von kleinen Waldstücken. Die Landschaft ist geprägt von landwirtschaftlich genutztem Grünland, Almen und einer malerischen Aussicht auf das Alpenvorland. Besonders auffällig sind die hügeligen Formen und die reiche Flora, die in den Sommermonaten in voller Blüte steht.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke gibt es keine Tankstellen direkt am Pass. Die nächstgelegenen Möglichkeiten zum Tanken und Einkehren finden sich in den Ortschaften Rothenthurm und Sattel. Kleine Gasthäuser und Bergrestaurants bieten regionale Speisen und laden zum Verweilen ein. Rastmöglichkeiten sorgen für eine entspannte Pause im Grünen; übernachtungsmöglichkeiten gibt es in den umliegenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Tänndlichrütz fallen keinerlei Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist kostenlos, jedoch ist eine gültige Zulassung des Fahrzeugs sowie die Einhaltung der lokalen Verkehrsregeln erforderlich.
Fazit
Der Tänndlichrütz begeistert durch entspannte Kurven, wenig Verkehr, reizvolle Voralpenlandschaft und authentische Schweizer Gastlichkeit. Ein ruhiger, lohnenswerter Pass für Motorradfahrer, die Natur und Ursprünglichkeit schätzen.
Der Tänndlichrütz ist ein eher unbekannter Bergpass in der Zentralschweiz mit einer Höhe von rund 1.017 Metern. Er verbindet das Luzerner Hinterland mit der Region Schwyz und liegt zwischen Rothenthurm und Sattel. Die Passhöhe bietet besonders Motorradfahrern typische Voralpen-Atmosphäre mit ausgedehnten Wiesen und Blick auf die umliegenden Hügelzüge.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Tänndlichrütz ist asphaltiert, jedoch schmal mit wenigen, eher sanften Kurven und leichten Steigungen. Sie eignet sich vor allem für Genussfahrer und Anfänger, da es keine anspruchsvollen Passagen gibt. Die Denzel-Wertung bewegt sich im Bereich 1–2, also eher leicht. Das Verkehrsaufkommen ist niedrig, was entspanntes Fahren garantiert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
In den Wintermonaten ist der Tänndlichrütz meist gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar, da Schnee und Glätte häufig auftreten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mitte April und Ende Oktober, wobei besonders im Frühling und Herbst der Ausblick über das grüne, später bunte Voralpenland reizvoll ist. Wetterumschwünge sind zwar selten dramatisch, es empfiehlt sich aber, die aktuelle Wetterlage vor der Befahrung zu prüfen.
Historische Hintergründe
Der Tänndlichrütz diente ursprünglich als Verbindung zwischen einzelnen Höfen und Almen der Region. Seine Bedeutung im überregionalen Verkehr ist gering geblieben, weshalb der Pass heute weitgehend vom Massentourismus verschont bleibt und als Geheimtipp für Motorradfahrer gilt.
Geologie und Landschaft
Geomorphologisch ist der Tänndlichrütz Teil des Voralpenbereichs, mit sanften Höhen und weiten Wiesen, unterbrochen von kleinen Waldstücken. Die Landschaft ist geprägt von landwirtschaftlich genutztem Grünland, Almen und einer malerischen Aussicht auf das Alpenvorland. Besonders auffällig sind die hügeligen Formen und die reiche Flora, die in den Sommermonaten in voller Blüte steht.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke gibt es keine Tankstellen direkt am Pass. Die nächstgelegenen Möglichkeiten zum Tanken und Einkehren finden sich in den Ortschaften Rothenthurm und Sattel. Kleine Gasthäuser und Bergrestaurants bieten regionale Speisen und laden zum Verweilen ein. Rastmöglichkeiten sorgen für eine entspannte Pause im Grünen; übernachtungsmöglichkeiten gibt es in den umliegenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Tänndlichrütz fallen keinerlei Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist kostenlos, jedoch ist eine gültige Zulassung des Fahrzeugs sowie die Einhaltung der lokalen Verkehrsregeln erforderlich.
Fazit
Der Tänndlichrütz begeistert durch entspannte Kurven, wenig Verkehr, reizvolle Voralpenlandschaft und authentische Schweizer Gastlichkeit. Ein ruhiger, lohnenswerter Pass für Motorradfahrer, die Natur und Ursprünglichkeit schätzen.