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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 1011 m
Koordinaten: 46.06207, 11.82992
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Croce d'Aune liegt in den südlichen Voralpen der Provinz Belluno, in der italienischen Region Venetien. Mit einer Höhe von etwa 1011 Metern verbindet er das Feltrino-Tal mit dem Primiero. Der Pass ist sowohl bei Motorradfahrern als auch bei Radfahrern beliebt, da er einen landschaftlich reizvollen Übergang zwischen Dolomiten und Voralpen markiert. Er ist ein guter Ausgangspunkt für Touren in das benachbarte Gebirge und liegt unweit des malerischen Städtchens Feltre.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft in großzügigen Kehren auf gut ausgebauter Asphaltstraße. Die Auffahrt ist technisch nicht allzu anspruchsvoll und daher auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet. Die Steigung bleibt meist moderat, die Kurven sind übersichtlich und es gibt wenige enge Abschnitte. Gemäß Denzel-Skala liegt die Wertung für den Passo Croce d'Aune etwa bei 2-3, was ihn zu einem einfachen bis mittleren Pass macht. Die Strecke bietet dabei ausreichend Fahrspaß durch die Kurven und schöne Panorama-Blicke.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober. In der Regel ist der Pass ganzjährig befahrbar, jedoch kann es in den Wintermonaten zu kurzfristigen Sperrungen wegen Schneefalls kommen. Besonders im Frühjahr bieten saftige Wiesen, sprudelnde Bäche und die noch schneebedeckten Dolomiten in der Ferne tolle Fotomotive. Im Herbst färben sich die Wälder bunt, was den Pass für Motorradfahrer besonders attraktiv macht. Wetterumschwünge sind im Bergland aber jederzeit möglich, daher sollte man Kleidung und Fahrweise anpassen.
Historische Hintergründe
Der Passo Croce d'Aune ist historisch bedeutsam vor allem als Geburtsort der modernen Fahrradschaltung mit Umwerfer. Im Jahr 1927 entwickelte Tullio Campagnolo an diesem Pass erstmals die Schnellspannachse, nachdem ihm hier bei einem Fahrradrennen wegen klirrender Kälte das Werkzeug für den Radwechsel fehlte. Diese Neuerung sorgt dafür, dass der Pass in der Fahrradgeschichte einen festen Platz hat. Hinweistafeln und ein kleines Denkmal am Scheitel erinnern daran.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass von Kalkstein und Dolomit geprägt, was typisch für die südlichen Ausläufer der Dolomiten ist. Die Umgebung wirkt üppig grün mit vielen Wäldern, Wiesen und kleinen Almen. Auf der Passhöhe eröffnen sich schöne Blicke auf die umliegenden Hügelzüge und das südlich gelegene Tal. Besonders reizvoll sind die Mischwälder und die klare Luft, die der Region einen fast alpinen Charakter verleiht.
Infrastruktur
Am Pass gibt es eine kleine Bar mit Terrasse für eine verdiente Rast sowie Informationspunkte zur Historie und Umgebung. Unweit des Scheitelpunktes sind weitere Einkehrmöglichkeiten vorhanden – insbesondere in Richtung Pedavena und Feltre, wo es auch Tankstellen gibt. Die Strecke ist ausreichend ausgebaut und wird regelmäßig instand gehalten. Motorradfahrer finden entlang der Route sowohl schattige Rastplätze als auch Plätze mit schöner Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Croce d'Aune ist kostenfrei. Es fallen weder Maut- noch Parkgebühren an. Auch die Nutzung der Infrastruktur wie Bars oder Lokale ist ohne Mindestumsatz möglich, man zahlt nur für konsumierte Speisen und Getränke.
Fazit
Der Passo Croce d'Aune ist ein fahrerisch leichter, landschaftlich reizvoller Alpenpass mit historischer Bedeutung. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die tollen Panoramen und die originelle Campagnolo-Geschichte, die ihn besonders für Technikfans und Genießer attraktiv macht.
Der Passo Croce d'Aune liegt in den südlichen Voralpen der Provinz Belluno, in der italienischen Region Venetien. Mit einer Höhe von etwa 1011 Metern verbindet er das Feltrino-Tal mit dem Primiero. Der Pass ist sowohl bei Motorradfahrern als auch bei Radfahrern beliebt, da er einen landschaftlich reizvollen Übergang zwischen Dolomiten und Voralpen markiert. Er ist ein guter Ausgangspunkt für Touren in das benachbarte Gebirge und liegt unweit des malerischen Städtchens Feltre.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verläuft in großzügigen Kehren auf gut ausgebauter Asphaltstraße. Die Auffahrt ist technisch nicht allzu anspruchsvoll und daher auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet. Die Steigung bleibt meist moderat, die Kurven sind übersichtlich und es gibt wenige enge Abschnitte. Gemäß Denzel-Skala liegt die Wertung für den Passo Croce d'Aune etwa bei 2-3, was ihn zu einem einfachen bis mittleren Pass macht. Die Strecke bietet dabei ausreichend Fahrspaß durch die Kurven und schöne Panorama-Blicke.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober. In der Regel ist der Pass ganzjährig befahrbar, jedoch kann es in den Wintermonaten zu kurzfristigen Sperrungen wegen Schneefalls kommen. Besonders im Frühjahr bieten saftige Wiesen, sprudelnde Bäche und die noch schneebedeckten Dolomiten in der Ferne tolle Fotomotive. Im Herbst färben sich die Wälder bunt, was den Pass für Motorradfahrer besonders attraktiv macht. Wetterumschwünge sind im Bergland aber jederzeit möglich, daher sollte man Kleidung und Fahrweise anpassen.
Historische Hintergründe
Der Passo Croce d'Aune ist historisch bedeutsam vor allem als Geburtsort der modernen Fahrradschaltung mit Umwerfer. Im Jahr 1927 entwickelte Tullio Campagnolo an diesem Pass erstmals die Schnellspannachse, nachdem ihm hier bei einem Fahrradrennen wegen klirrender Kälte das Werkzeug für den Radwechsel fehlte. Diese Neuerung sorgt dafür, dass der Pass in der Fahrradgeschichte einen festen Platz hat. Hinweistafeln und ein kleines Denkmal am Scheitel erinnern daran.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass von Kalkstein und Dolomit geprägt, was typisch für die südlichen Ausläufer der Dolomiten ist. Die Umgebung wirkt üppig grün mit vielen Wäldern, Wiesen und kleinen Almen. Auf der Passhöhe eröffnen sich schöne Blicke auf die umliegenden Hügelzüge und das südlich gelegene Tal. Besonders reizvoll sind die Mischwälder und die klare Luft, die der Region einen fast alpinen Charakter verleiht.
Infrastruktur
Am Pass gibt es eine kleine Bar mit Terrasse für eine verdiente Rast sowie Informationspunkte zur Historie und Umgebung. Unweit des Scheitelpunktes sind weitere Einkehrmöglichkeiten vorhanden – insbesondere in Richtung Pedavena und Feltre, wo es auch Tankstellen gibt. Die Strecke ist ausreichend ausgebaut und wird regelmäßig instand gehalten. Motorradfahrer finden entlang der Route sowohl schattige Rastplätze als auch Plätze mit schöner Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Croce d'Aune ist kostenfrei. Es fallen weder Maut- noch Parkgebühren an. Auch die Nutzung der Infrastruktur wie Bars oder Lokale ist ohne Mindestumsatz möglich, man zahlt nur für konsumierte Speisen und Getränke.
Fazit
Der Passo Croce d'Aune ist ein fahrerisch leichter, landschaftlich reizvoller Alpenpass mit historischer Bedeutung. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die tollen Panoramen und die originelle Campagnolo-Geschichte, die ihn besonders für Technikfans und Genießer attraktiv macht.