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Details
Land: Schweiz
Region: Berner Oberland
Höhe: 1007 m
Koordinaten: 46.75647, 8.13658
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Brünigpass befindet sich im Herzen der Schweiz und verbindet das Berner Oberland mit der Zentralschweiz, genauer die Orte Meiringen im Kanton Bern und Lungern im Kanton Obwalden. Auf einer Höhe von etwa 1007 Metern bietet der Pass eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen und ist ganzjährig befahrbar. Die Strecke ist landschaftlich abwechslungsreich und beliebt bei Motorradfahrern, die die Schweiz erkunden möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Brünigpass ist relativ einfach zu befahren und eignet sich auch gut für Anfänger auf dem Motorrad. Die Strecke ist asphaltiert und weist viele weite Kurven, aber kaum extrem enge Serpentinen auf. In der Denzel-Skala hat der Pass eine Wertung von etwa 1 bis 1,5, was einen sehr gut ausgebauten und einfach befahrbaren Alpenpass entspricht. Die Auffahrt von Meiringen ist etwas dynamischer und bietet mehrere langgezogene Kurven, während die Lungern-Seite panoramareiche Abschnitte entlang des Lungerersees bereithält.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Brünigpass ist üblicherweise das ganze Jahr über geöffnet, da er eine wichtige Verkehrsverbindung darstellt. Wintersperren treten selten auf, können aber bei extremen Wetterbedingungen wie starkem Schneefall kurzfristig möglich sein. Am schönsten gestaltet sich eine Befahrung in den Monaten Mai bis Oktober, wenn die Straßen trocken sind und das Panorama besonders eindrucksvoll zur Geltung kommt. Im Winter ist allerdings mit Splitt, Streusalz und teilweise glatten Fahrbahnstellen zu rechnen.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Brünig seit Jahrhunderten ein bedeutender Handels- und Pilgerweg über die Alpen. Schon im Mittelalter verlief hier eine wichtige Verbindung zwischen den Kantonen und trug maßgeblich zur Entwicklung des regionalen Transports bei. Im 19. Jahrhundert wurde die Passstraße für Fuhrwerke und später für Kraftfahrzeuge ausgebaut, wodurch der Brünigpass bis heute große Bedeutung im schweizerischen Verkehrssystem hat.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch beeindruckende Voralpenlandschaften mit grünen Wiesen, felsigen Hängen und türkisblauen Seen. Besonders auffällig ist das Wechselspiel zwischen der alpinen Felskulisse und den bewaldeten Hängen. Der Pass bietet zahlreiche Aussichtspunkte auf die umliegenden Gipfel und den tief unterhalb liegenden Lungerersee. Die geologischen Verhältnisse sind geprägt von Kalkgestein, wie es typisch für diese Region der Schweizer Alpen ist.
Infrastruktur
Die Passstraße ist bestens ausgebaut und bietet zahlreiche Rastmöglichkeiten. Am höchsten Punkt befindet sich ein großer Parkplatz, ein Restaurant und ein Kiosk, ideal für eine Pause mit Blick auf die Bergwelt. Tankstellen gibt es sowohl in Meiringen als auch im nahen Lungern. Übernachtungsmöglichkeiten sind in den umliegenden Orten verfügbar. Wichtige Verkehrsverbindungen wie die Bahnlinie Meiringen–Luzern verlaufen parallel zur Straße und machen die Anreise flexibel.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung des Brünigpasses fallen keine speziellen Maut- oder Passgebühren an. Die Straße ist öffentlich und kostenlos nutzbar. Einzig die Schweizer Autobahnvignette ist zu beachten, falls Teile der Anreise auf Autobahnen zurückgelegt werden.
Fazit
Der Brünigpass überzeugt als gut ausgebauter und einfach zu befahrender Alpenpass mit großartigem Panorama, spannender Geschichte, abwechslungsreicher Landschaft und hervorragender Infrastruktur. Besonders lohnend ist die Strecke für eine entspannte Motorradtour durch zentrale Teile der Schweiz – ohne zusätzliche Kosten.
Der Brünigpass befindet sich im Herzen der Schweiz und verbindet das Berner Oberland mit der Zentralschweiz, genauer die Orte Meiringen im Kanton Bern und Lungern im Kanton Obwalden. Auf einer Höhe von etwa 1007 Metern bietet der Pass eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen und ist ganzjährig befahrbar. Die Strecke ist landschaftlich abwechslungsreich und beliebt bei Motorradfahrern, die die Schweiz erkunden möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Brünigpass ist relativ einfach zu befahren und eignet sich auch gut für Anfänger auf dem Motorrad. Die Strecke ist asphaltiert und weist viele weite Kurven, aber kaum extrem enge Serpentinen auf. In der Denzel-Skala hat der Pass eine Wertung von etwa 1 bis 1,5, was einen sehr gut ausgebauten und einfach befahrbaren Alpenpass entspricht. Die Auffahrt von Meiringen ist etwas dynamischer und bietet mehrere langgezogene Kurven, während die Lungern-Seite panoramareiche Abschnitte entlang des Lungerersees bereithält.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Brünigpass ist üblicherweise das ganze Jahr über geöffnet, da er eine wichtige Verkehrsverbindung darstellt. Wintersperren treten selten auf, können aber bei extremen Wetterbedingungen wie starkem Schneefall kurzfristig möglich sein. Am schönsten gestaltet sich eine Befahrung in den Monaten Mai bis Oktober, wenn die Straßen trocken sind und das Panorama besonders eindrucksvoll zur Geltung kommt. Im Winter ist allerdings mit Splitt, Streusalz und teilweise glatten Fahrbahnstellen zu rechnen.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Brünig seit Jahrhunderten ein bedeutender Handels- und Pilgerweg über die Alpen. Schon im Mittelalter verlief hier eine wichtige Verbindung zwischen den Kantonen und trug maßgeblich zur Entwicklung des regionalen Transports bei. Im 19. Jahrhundert wurde die Passstraße für Fuhrwerke und später für Kraftfahrzeuge ausgebaut, wodurch der Brünigpass bis heute große Bedeutung im schweizerischen Verkehrssystem hat.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch beeindruckende Voralpenlandschaften mit grünen Wiesen, felsigen Hängen und türkisblauen Seen. Besonders auffällig ist das Wechselspiel zwischen der alpinen Felskulisse und den bewaldeten Hängen. Der Pass bietet zahlreiche Aussichtspunkte auf die umliegenden Gipfel und den tief unterhalb liegenden Lungerersee. Die geologischen Verhältnisse sind geprägt von Kalkgestein, wie es typisch für diese Region der Schweizer Alpen ist.
Infrastruktur
Die Passstraße ist bestens ausgebaut und bietet zahlreiche Rastmöglichkeiten. Am höchsten Punkt befindet sich ein großer Parkplatz, ein Restaurant und ein Kiosk, ideal für eine Pause mit Blick auf die Bergwelt. Tankstellen gibt es sowohl in Meiringen als auch im nahen Lungern. Übernachtungsmöglichkeiten sind in den umliegenden Orten verfügbar. Wichtige Verkehrsverbindungen wie die Bahnlinie Meiringen–Luzern verlaufen parallel zur Straße und machen die Anreise flexibel.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung des Brünigpasses fallen keine speziellen Maut- oder Passgebühren an. Die Straße ist öffentlich und kostenlos nutzbar. Einzig die Schweizer Autobahnvignette ist zu beachten, falls Teile der Anreise auf Autobahnen zurückgelegt werden.
Fazit
Der Brünigpass überzeugt als gut ausgebauter und einfach zu befahrender Alpenpass mit großartigem Panorama, spannender Geschichte, abwechslungsreicher Landschaft und hervorragender Infrastruktur. Besonders lohnend ist die Strecke für eine entspannte Motorradtour durch zentrale Teile der Schweiz – ohne zusätzliche Kosten.