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Details
Land: Frankreich
Region: Vosges
Höhe: 874 m
Koordinaten: 47.8996, 6.8181
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Haut de la Lochère befindet sich in den südlichen Vogesen im Osten Frankreichs, nahe der Grenze zwischen den Départements Vosges und Haute-Saône. Mit seiner Höhe von etwa 874 Metern ist er ein vergleichsweise wenig bekannter, aber landschaftlich reizvoller Übergang, der vor allem bei Motorradfahrern als Geheimtipp gilt. Die umliegende Region ist durch dichte Wälder, ruhige Täler und charmante Dörfer geprägt und lädt dazu ein, abseits der stark befahrenen Alpenpässe neue Strecken zu entdecken.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Haut de la Lochère erfolgt meist über kleine, kurvenreiche Nebenstraßen, die von Landstraßen wie der D122 oder D57 abzweigen. Enge Kurven, zum Teil wechselnder Fahrbahnbelag und gelegentliche Steigungen sorgen für Fahrspaß ohne allzu große technische Herausforderungen. Für die Denzel-Skala ergibt sich eine Wertung von 2-3: Die Strecke ist asphaltiert und für Motorräder problemlos zu meistern, kann bei Nässe oder in der Übergangszeit jedoch anspruchsvoller werden. Niedriger Verkehr macht die Tour besonders angenehm.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Haut de la Lochère ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen meist schneefrei und gut befahrbar sind. Im Winter kann der Pass witterungsbedingt zeitweise gesperrt sein; Felder mit Morgentau, Laub oder Nebel können die Strecke auch im Frühjahr und Herbst stellenweise rutschig machen. Im Sommer überzeugt die Strecke mit angenehm mildem Klima und tollen Fernblicken.
Historische Hintergründe
Der Haut de la Lochère hat in der Geschichte nie eine strategisch bedeutende Rolle gespielt, fungierte aber seit jeher als lokaler Übergang zwischen den Tälern der Vogesen. Er diente vor allem dem regionalen Verkehr und der Verbindung kleinerer Ortschaften. Historisch markiert der Pass zugleich die alte Grenze zwischen verschiedenen Verwaltungsgebieten und zeigt bis heute Spuren traditioneller Landwirtschaft und Forstwirtschaft.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich führen die Strecken um den Haut de la Lochère durch dichte, teils urwüchsige Wälder, die für die südlichen Vogesen typisch sind. Geologisch dominieren Granit- und Schiefergestein, das vielerorts an den Straßenrändern sichtbar wird. Besonders im Frühling und Herbst beeindruckt die bunte Laubfärbung – ein Highlight für Naturliebhaber und Fotografen. Immer wieder eröffnen sich Ausblicke auf sanfte Hügel und abgelegene Weiler.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Gastronomie oder Tankstellen. Die nächstgelegenen Versorgungsmöglichkeiten, wie Cafés, kleine Bistros, Bäckereien sowie Tankstellen, befinden sich in den umliegenden Orten – etwa in Saulxures-sur-Moselotte oder Le Thillot, jeweils rund 10 bis 15 Kilometer entfernt. Diese bieten sich auch für eine Rast oder kurze Versorgung an. Entlang der Strecke finden sich immer wieder kleine Parkbuchten mit Ausblick für Foto-Stopps.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Haut de la Lochère ist derzeit kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die individuellen Ausgaben für Verpflegung oder eventuellen Eintritt bei Sehenswürdigkeiten in der Region sind zu kalkulieren.
Fazit
Der Haut de la Lochère begeistert Motorradfahrer mit seiner ruhigen Streckenführung, malerischen Waldlandschaften und angenehmer Fahrbarkeit. Highlights sind die entspannte Atmosphäre abseits bekannter Touristenpfade, die landschaftlichen Ausblicke und die Gelegenheit, authentische Vogesen-Dörfer kennenzulernen. Wer das ursprüngliche Frankreich sucht, ist hier genau richtig.
Der Bergpass Haut de la Lochère befindet sich in den südlichen Vogesen im Osten Frankreichs, nahe der Grenze zwischen den Départements Vosges und Haute-Saône. Mit seiner Höhe von etwa 874 Metern ist er ein vergleichsweise wenig bekannter, aber landschaftlich reizvoller Übergang, der vor allem bei Motorradfahrern als Geheimtipp gilt. Die umliegende Region ist durch dichte Wälder, ruhige Täler und charmante Dörfer geprägt und lädt dazu ein, abseits der stark befahrenen Alpenpässe neue Strecken zu entdecken.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Haut de la Lochère erfolgt meist über kleine, kurvenreiche Nebenstraßen, die von Landstraßen wie der D122 oder D57 abzweigen. Enge Kurven, zum Teil wechselnder Fahrbahnbelag und gelegentliche Steigungen sorgen für Fahrspaß ohne allzu große technische Herausforderungen. Für die Denzel-Skala ergibt sich eine Wertung von 2-3: Die Strecke ist asphaltiert und für Motorräder problemlos zu meistern, kann bei Nässe oder in der Übergangszeit jedoch anspruchsvoller werden. Niedriger Verkehr macht die Tour besonders angenehm.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Haut de la Lochère ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen meist schneefrei und gut befahrbar sind. Im Winter kann der Pass witterungsbedingt zeitweise gesperrt sein; Felder mit Morgentau, Laub oder Nebel können die Strecke auch im Frühjahr und Herbst stellenweise rutschig machen. Im Sommer überzeugt die Strecke mit angenehm mildem Klima und tollen Fernblicken.
Historische Hintergründe
Der Haut de la Lochère hat in der Geschichte nie eine strategisch bedeutende Rolle gespielt, fungierte aber seit jeher als lokaler Übergang zwischen den Tälern der Vogesen. Er diente vor allem dem regionalen Verkehr und der Verbindung kleinerer Ortschaften. Historisch markiert der Pass zugleich die alte Grenze zwischen verschiedenen Verwaltungsgebieten und zeigt bis heute Spuren traditioneller Landwirtschaft und Forstwirtschaft.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich führen die Strecken um den Haut de la Lochère durch dichte, teils urwüchsige Wälder, die für die südlichen Vogesen typisch sind. Geologisch dominieren Granit- und Schiefergestein, das vielerorts an den Straßenrändern sichtbar wird. Besonders im Frühling und Herbst beeindruckt die bunte Laubfärbung – ein Highlight für Naturliebhaber und Fotografen. Immer wieder eröffnen sich Ausblicke auf sanfte Hügel und abgelegene Weiler.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Gastronomie oder Tankstellen. Die nächstgelegenen Versorgungsmöglichkeiten, wie Cafés, kleine Bistros, Bäckereien sowie Tankstellen, befinden sich in den umliegenden Orten – etwa in Saulxures-sur-Moselotte oder Le Thillot, jeweils rund 10 bis 15 Kilometer entfernt. Diese bieten sich auch für eine Rast oder kurze Versorgung an. Entlang der Strecke finden sich immer wieder kleine Parkbuchten mit Ausblick für Foto-Stopps.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Haut de la Lochère ist derzeit kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die individuellen Ausgaben für Verpflegung oder eventuellen Eintritt bei Sehenswürdigkeiten in der Region sind zu kalkulieren.
Fazit
Der Haut de la Lochère begeistert Motorradfahrer mit seiner ruhigen Streckenführung, malerischen Waldlandschaften und angenehmer Fahrbarkeit. Highlights sind die entspannte Atmosphäre abseits bekannter Touristenpfade, die landschaftlichen Ausblicke und die Gelegenheit, authentische Vogesen-Dörfer kennenzulernen. Wer das ursprüngliche Frankreich sucht, ist hier genau richtig.