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Details
Land: Österreich
Region: Steiermark
Höhe: 1274 m
Koordinaten: 47.4333, 14.4802
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Hohentauernpass liegt in den Ennstaler Alpen in der Steiermark, Österreich, und verbindet das Paltental im Norden mit dem Triebental im Süden. Mit einer Seehöhe von circa 1274 Metern ist er einer der niedrigeren Alpenpässe, wodurch er ganzjährig ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer ist. Die Passstraße ist Teil der B114 (Triebener Straße) und bietet eine malerische Verbindung mitten durch die steirische Alpenlandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Hohentauernpass ist vorwiegend gut ausgebaut und asphaltiert. Die Straße weist einige langgezogene Kurven und moderate Steigungen auf, bleibt aber insgesamt übersichtlich. Die maximale Steigung beträgt etwa 10 %. Für erfahrene und auch weniger geübte Motorradfahrer ist der Pass ideal und wird daher in der Denzel-Skala mit "leicht" (etwa Stufe 2-3) bewertet. Besonders attraktiv sind die Kurvenkombinationen und die oft geringe Verkehrsbelastung außerhalb der Stoßzeiten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Tour über den Hohentauernpass ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass bei starkem Schneefall gesperrt oder nur bedingt befahrbar sein, eine permanente Wintersperre gibt es jedoch nicht. In der Nebensaison empfiehlt es sich, aktuelle Wetter- und Straßeninformationen einzuholen, da sich die Bedingungen schnell ändern können.
Historische Hintergründe
Der Hohentauernpass hat schon seit der Antike als wichtiger Verkehrsweg gedient. Bereits die Römer nutzten diesen Übergang als Teil der Norischen Eisenstraße. Im Mittelalter förderte der Passhandel die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Noch heute erinnert das kleine Dorf Hohentauern auf der Passhöhe an die lange Geschichte als Rast- und Etappenort.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die Region sind die mächtigen Dolomit- und Kalkgesteinsformationen der Niederen Tauern. Die Passhöhe ist umgeben von Almwiesen, dichten Wäldern und klaren Bergbächen. Besonders im Frühsommer und Herbst beeindrucken die blühenden Almwiesen beziehungsweise bunte Herbstwälder. Immer wieder bieten sich atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt und das Triebental.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße befinden sich mehrere Einkehrmöglichkeiten, darunter gemütliche Gasthäuser in Hohentauern sowie im Talbereich von Trieben. Eine Tankstelle befindet sich unmittelbar in Trieben und eine weitere im Norden bei Rottenmann. Rastplätze und Parkmöglichkeiten sind auf der Passhöhe vorhanden. Für Übernachtungen gibt es einige Pensionen und Hotels in der Umgebung, inklusive spezieller Angebote für Motorradfahrer.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Hohentauernpasses fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Lediglich bei weiterführenden Fahrten über die Autobahnen in Österreich ist eine Vignette erforderlich.
Fazit
Der Hohentauernpass besticht durch seine entspannte Streckenführung, abwechslungsreiche Landschaften und die gute Infrastruktur für Motorradfahrer. Historisches Flair, malerische Ausblicke und eine gebührenfreie Fahrt machen ihn zu einem echten Geheimtipp für genussvolle Alpentouren mit dem Motorrad.
Der Hohentauernpass liegt in den Ennstaler Alpen in der Steiermark, Österreich, und verbindet das Paltental im Norden mit dem Triebental im Süden. Mit einer Seehöhe von circa 1274 Metern ist er einer der niedrigeren Alpenpässe, wodurch er ganzjährig ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer ist. Die Passstraße ist Teil der B114 (Triebener Straße) und bietet eine malerische Verbindung mitten durch die steirische Alpenlandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Hohentauernpass ist vorwiegend gut ausgebaut und asphaltiert. Die Straße weist einige langgezogene Kurven und moderate Steigungen auf, bleibt aber insgesamt übersichtlich. Die maximale Steigung beträgt etwa 10 %. Für erfahrene und auch weniger geübte Motorradfahrer ist der Pass ideal und wird daher in der Denzel-Skala mit "leicht" (etwa Stufe 2-3) bewertet. Besonders attraktiv sind die Kurvenkombinationen und die oft geringe Verkehrsbelastung außerhalb der Stoßzeiten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Tour über den Hohentauernpass ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass bei starkem Schneefall gesperrt oder nur bedingt befahrbar sein, eine permanente Wintersperre gibt es jedoch nicht. In der Nebensaison empfiehlt es sich, aktuelle Wetter- und Straßeninformationen einzuholen, da sich die Bedingungen schnell ändern können.
Historische Hintergründe
Der Hohentauernpass hat schon seit der Antike als wichtiger Verkehrsweg gedient. Bereits die Römer nutzten diesen Übergang als Teil der Norischen Eisenstraße. Im Mittelalter förderte der Passhandel die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Noch heute erinnert das kleine Dorf Hohentauern auf der Passhöhe an die lange Geschichte als Rast- und Etappenort.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für die Region sind die mächtigen Dolomit- und Kalkgesteinsformationen der Niederen Tauern. Die Passhöhe ist umgeben von Almwiesen, dichten Wäldern und klaren Bergbächen. Besonders im Frühsommer und Herbst beeindrucken die blühenden Almwiesen beziehungsweise bunte Herbstwälder. Immer wieder bieten sich atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt und das Triebental.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße befinden sich mehrere Einkehrmöglichkeiten, darunter gemütliche Gasthäuser in Hohentauern sowie im Talbereich von Trieben. Eine Tankstelle befindet sich unmittelbar in Trieben und eine weitere im Norden bei Rottenmann. Rastplätze und Parkmöglichkeiten sind auf der Passhöhe vorhanden. Für Übernachtungen gibt es einige Pensionen und Hotels in der Umgebung, inklusive spezieller Angebote für Motorradfahrer.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Hohentauernpasses fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Lediglich bei weiterführenden Fahrten über die Autobahnen in Österreich ist eine Vignette erforderlich.
Fazit
Der Hohentauernpass besticht durch seine entspannte Streckenführung, abwechslungsreiche Landschaften und die gute Infrastruktur für Motorradfahrer. Historisches Flair, malerische Ausblicke und eine gebührenfreie Fahrt machen ihn zu einem echten Geheimtipp für genussvolle Alpentouren mit dem Motorrad.