
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: -
Höhe: 979 m
Koordinaten: 46.12761, 5.63808
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Colliard liegt im Osten Frankreichs im Departement Ain, nahe der Grenze zur Region Rhône-Alpes. Mit einer Höhe von etwa 979 Metern bietet der Pass eine reizvolle Verbindung durch die Ausläufer des Jura-Gebirges. Besonders bei Motorradfahrern ist diese Strecke wegen ihrer eher abgelegenen, naturnahen Lage und wenig frequentierten Straßen beliebt, abseits großer Verkehrsströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Colliard erfolgt auf schmalen, zum Teil steil ansteigenden und kurvenreichen Asphaltstraßen, die gelegentlich in schattige Waldabschnitte führen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit einer Schwierigkeit von ca. 2-3 – es erwarten Dich zwar keine herausfordernden Serpentinen wie bei alpinen Hochpässen, aber einige enge Kurven und wechselnde Fahrbahnbeschaffenheit setzen vorausschauendes Fahren voraus. Besonders nach Regenschauern ist erhöhte Vorsicht geboten, da Laub und Schotter die Fahrbahn beinträchtigen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de Colliard ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass wegen Schnee und Glätte zeitweise gesperrt oder zumindest für Zweiräder wenig empfehlenswert sein. Im Frühjahr und Herbst bieten sich eindrucksvolle Farbspektakel in der umliegenden Vegetation, allerdings sind Temperaturstürze und plötzliche Wetterumschwünge jederzeit möglich.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde bereits früh als Verbindungsroute zwischen den ländlichen Gemeinden der Umgebung genutzt. Historisch gesehen war er vor allem für Land- und Forstwirtschaft sowie Hirten und Viehtriebe bedeutend, ehe die Strecke allmählich für Freizeit- und Ausflugstourismus erschlossen wurde. Bedeutende historische Bauten liegen im Umkreis eher selten, jedoch entdeckt man in den Nachbardörfern Relikte ländlicher Baukunst und kleiner Sakralbauten.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region von Kalkgestein geprägt, typisch für den Jura, mit markanten Felsformationen und teils steilen Hängen. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Mischwäldern und lichten Almwiesen, immer wieder lichtet sich die Vegetation und eröffnet eindrucksvolle Ausblicke über das Umland und die Berge des südlichen Juras.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine bewirtschafteten Alpen oder Restaurants. Die nächsten Rast- und Einkehrmöglichkeiten finden sich erst in den umliegenden Dörfern, wie Les Neyrolles oder Le Poizat. Tankstellen sind im direkten Umkreis des Passes rar – die Planung der Tankstopps sollte daher frühzeitig berücksichtigt werden. Kleine Parkbuchten und Picknickstellen an der Strecke laden zu kurzen Pausen ein, jedoch ist die Infrastruktur allgemein eher spärlich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Colliard ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an, sodass sich der Pass bestens für eine spontane Motorradtour anbietet.
Fazit
Der Col de Colliard überzeugt Motorradfahrer mit seiner ruhigen, landschaftlich reizvollen Atmosphäre, abwechslungsreichen Straßenführung und urtypischem Jura-Charakter. Empfehlenswert für alle, die naturbelassene Nebenstrecken, faszinierende Ausblicke und das echte Frankreich abseits touristischer Hochburgen erleben wollen.
Der Col de Colliard liegt im Osten Frankreichs im Departement Ain, nahe der Grenze zur Region Rhône-Alpes. Mit einer Höhe von etwa 979 Metern bietet der Pass eine reizvolle Verbindung durch die Ausläufer des Jura-Gebirges. Besonders bei Motorradfahrern ist diese Strecke wegen ihrer eher abgelegenen, naturnahen Lage und wenig frequentierten Straßen beliebt, abseits großer Verkehrsströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Colliard erfolgt auf schmalen, zum Teil steil ansteigenden und kurvenreichen Asphaltstraßen, die gelegentlich in schattige Waldabschnitte führen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit einer Schwierigkeit von ca. 2-3 – es erwarten Dich zwar keine herausfordernden Serpentinen wie bei alpinen Hochpässen, aber einige enge Kurven und wechselnde Fahrbahnbeschaffenheit setzen vorausschauendes Fahren voraus. Besonders nach Regenschauern ist erhöhte Vorsicht geboten, da Laub und Schotter die Fahrbahn beinträchtigen können.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de Colliard ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass wegen Schnee und Glätte zeitweise gesperrt oder zumindest für Zweiräder wenig empfehlenswert sein. Im Frühjahr und Herbst bieten sich eindrucksvolle Farbspektakel in der umliegenden Vegetation, allerdings sind Temperaturstürze und plötzliche Wetterumschwünge jederzeit möglich.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde bereits früh als Verbindungsroute zwischen den ländlichen Gemeinden der Umgebung genutzt. Historisch gesehen war er vor allem für Land- und Forstwirtschaft sowie Hirten und Viehtriebe bedeutend, ehe die Strecke allmählich für Freizeit- und Ausflugstourismus erschlossen wurde. Bedeutende historische Bauten liegen im Umkreis eher selten, jedoch entdeckt man in den Nachbardörfern Relikte ländlicher Baukunst und kleiner Sakralbauten.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region von Kalkgestein geprägt, typisch für den Jura, mit markanten Felsformationen und teils steilen Hängen. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Mischwäldern und lichten Almwiesen, immer wieder lichtet sich die Vegetation und eröffnet eindrucksvolle Ausblicke über das Umland und die Berge des südlichen Juras.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine bewirtschafteten Alpen oder Restaurants. Die nächsten Rast- und Einkehrmöglichkeiten finden sich erst in den umliegenden Dörfern, wie Les Neyrolles oder Le Poizat. Tankstellen sind im direkten Umkreis des Passes rar – die Planung der Tankstopps sollte daher frühzeitig berücksichtigt werden. Kleine Parkbuchten und Picknickstellen an der Strecke laden zu kurzen Pausen ein, jedoch ist die Infrastruktur allgemein eher spärlich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Colliard ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an, sodass sich der Pass bestens für eine spontane Motorradtour anbietet.
Fazit
Der Col de Colliard überzeugt Motorradfahrer mit seiner ruhigen, landschaftlich reizvollen Atmosphäre, abwechslungsreichen Straßenführung und urtypischem Jura-Charakter. Empfehlenswert für alle, die naturbelassene Nebenstrecken, faszinierende Ausblicke und das echte Frankreich abseits touristischer Hochburgen erleben wollen.