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Details
Land: Schweiz
Region: Innerschweiz
Höhe: 946 m
Koordinaten: 47.14647, 8.59985
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Kistenpass liegt in der Zentralschweiz und verbindet das Muotatal im Kanton Schwyz mit dem Kanton Uri. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 946 Metern und bietet eine wenig bekannte, aber reizvolle Strecke abseits der klassischen Alpentouren. Eingebettet in waldreiche Hügel und umgeben von alpiner Landschaft, ist der Kistenpass ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der touristischen Hauptadern unterwegs sein wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Kistenpass zeichnet sich durch schmale, kurvige und teils steilere Straßen aus. Der Belag ist überwiegend asphaltiert, mit vereinzelten Abschnitten, die Schotter oder gröberem Untergrund vorbehalten sind. Die Route ist mit einem mittleren Schwierigkeitsgrad einzuordnen; für routinierte Motorradfahrer stellt der Kistenpass kaum eine große Herausforderung dar. In der Denzel-Pass-Skala erhält der Kistenpass einen Wert von etwa 2-3, was ihn als relativ einfach, aber mitunter anspruchsvoll bei Nässe oder Laub ausweist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Strecke ist in der Regel zwischen Ende April und Anfang November gut befahrbar. In der Winterzeit kann es zu Sperrungen kommen, vor allem bei Schneefall oder Glätte. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen mild sind und die Sicht auf die umliegende Alpenlandschaft am klarsten ist. Motorradfahrer sollten jedoch auch im Sommer auf plötzliche Wetterumschwünge achten, da Nebel und Regen die Route schnell anspruchsvoller machen können.
Historische Hintergründe
Der Kistenpass hat zwar keine große historische Bedeutung als Transitstrecke, war aber seit Jahrhunderten ein regional genutzter Übergang, vor allem für die Alpwirtschaft und den Holztransport. Seine heutige Streckenführung orientiert sich noch immer an den alten Versorgungs- und Handelswegen zwischen den Kantonen.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet am Kistenpass eine abwechslungsreiche Natur. Die Geologie ist geprägt von Kalk- und Mergelgesteinen, die steile Flanken und bewaldete Hügel bilden. Besonders reizvoll sind die Ausblicke auf die Schwyzer Voralpen und die markanten Felsformationen in unmittelbarer Nähe. Im Frühling und Frühsommer begeistern die alpinen Blumenwiesen, während der Herbst eine farbenfrohe Laublandschaft bietet.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Kistenpass selbst ist spärlich: Rastmöglichkeiten gibt es in den angrenzenden Ortschaften wie Muotathal und Unterschächen. Tankstellen, Einkehrmöglichkeiten und kleine Gasthäuser sind in einem Umkreis von etwa 10 Kilometern leicht zu finden. Direkt auf der Passhöhe ist keine größere Versorgungseinrichtung vorhanden, sodass eine gute Tourenplanung empfohlen wird.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kistenpasses fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich die üblichen Tank- und Verpflegungskosten sind zu berücksichtigen, was die Route besonders attraktiv für Sparfüchse macht.
Fazit
Der Kistenpass ist ein ursprünglicher und wenig frequentierter Übergang, der Motorradfahrern landschaftliche Vielfalt, moderate fahrerische Anforderungen und idyllische Ruhe abseits der großen Passklassiker bietet. Highlights sind die Abgeschiedenheit, das Naturerlebnis und die unkomplizierte Befahrbarkeit ohne zusätzliche Gebühren.
Der Kistenpass liegt in der Zentralschweiz und verbindet das Muotatal im Kanton Schwyz mit dem Kanton Uri. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 946 Metern und bietet eine wenig bekannte, aber reizvolle Strecke abseits der klassischen Alpentouren. Eingebettet in waldreiche Hügel und umgeben von alpiner Landschaft, ist der Kistenpass ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der touristischen Hauptadern unterwegs sein wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Kistenpass zeichnet sich durch schmale, kurvige und teils steilere Straßen aus. Der Belag ist überwiegend asphaltiert, mit vereinzelten Abschnitten, die Schotter oder gröberem Untergrund vorbehalten sind. Die Route ist mit einem mittleren Schwierigkeitsgrad einzuordnen; für routinierte Motorradfahrer stellt der Kistenpass kaum eine große Herausforderung dar. In der Denzel-Pass-Skala erhält der Kistenpass einen Wert von etwa 2-3, was ihn als relativ einfach, aber mitunter anspruchsvoll bei Nässe oder Laub ausweist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Strecke ist in der Regel zwischen Ende April und Anfang November gut befahrbar. In der Winterzeit kann es zu Sperrungen kommen, vor allem bei Schneefall oder Glätte. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn die Temperaturen mild sind und die Sicht auf die umliegende Alpenlandschaft am klarsten ist. Motorradfahrer sollten jedoch auch im Sommer auf plötzliche Wetterumschwünge achten, da Nebel und Regen die Route schnell anspruchsvoller machen können.
Historische Hintergründe
Der Kistenpass hat zwar keine große historische Bedeutung als Transitstrecke, war aber seit Jahrhunderten ein regional genutzter Übergang, vor allem für die Alpwirtschaft und den Holztransport. Seine heutige Streckenführung orientiert sich noch immer an den alten Versorgungs- und Handelswegen zwischen den Kantonen.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet am Kistenpass eine abwechslungsreiche Natur. Die Geologie ist geprägt von Kalk- und Mergelgesteinen, die steile Flanken und bewaldete Hügel bilden. Besonders reizvoll sind die Ausblicke auf die Schwyzer Voralpen und die markanten Felsformationen in unmittelbarer Nähe. Im Frühling und Frühsommer begeistern die alpinen Blumenwiesen, während der Herbst eine farbenfrohe Laublandschaft bietet.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Kistenpass selbst ist spärlich: Rastmöglichkeiten gibt es in den angrenzenden Ortschaften wie Muotathal und Unterschächen. Tankstellen, Einkehrmöglichkeiten und kleine Gasthäuser sind in einem Umkreis von etwa 10 Kilometern leicht zu finden. Direkt auf der Passhöhe ist keine größere Versorgungseinrichtung vorhanden, sodass eine gute Tourenplanung empfohlen wird.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Kistenpasses fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich die üblichen Tank- und Verpflegungskosten sind zu berücksichtigen, was die Route besonders attraktiv für Sparfüchse macht.
Fazit
Der Kistenpass ist ein ursprünglicher und wenig frequentierter Übergang, der Motorradfahrern landschaftliche Vielfalt, moderate fahrerische Anforderungen und idyllische Ruhe abseits der großen Passklassiker bietet. Highlights sind die Abgeschiedenheit, das Naturerlebnis und die unkomplizierte Befahrbarkeit ohne zusätzliche Gebühren.