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Details
Land: Frankreich
Region: -
Höhe: 919 m
Koordinaten: 47.05105, 6.71998
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col des Roches bildet einen kleinen, aber reizvollen Übergang in den französisch-schweizerischen Jura. Er verbindet das französische Dorf Le Bélieu mit dem schweizerischen Le Locle im Kanton Neuchâtel. Auf einer Höhe von etwa 919 Metern über dem Meeresspiegel bietet er Motorradfahrern eine eher unbekannte, aber landschaftlich interessante Route im Grenzgebiet. Obwohl er nicht zu den spektakulärsten Alpenpässen zählt, lohnt sich die Fahrt durch den naturbelassenen Jura für Entdecker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Col des Roches ist gut asphaltiert und verläuft kurvig, jedoch ohne extrem anspruchsvolle Kehren. Die Straßen sind relativ schmal, aber auch für größere Motorräder problemlos befahrbar. Der Anstieg ist moderat, die Steigungen liegen meist zwischen 4 und 6 %. In der Denzel-Skala erhält der Pass ungefähr den Wert 2, was auf geringe fahrerische Herausforderungen hindeutet. Die Strecke führt durch Wälder sowie kleine landwirtschaftlich geprägten Täler, was vor allem Genussfahrer anspricht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col des Roches ist in der Regel von Frühling bis zum späten Herbst offen und befahrbar, Wintersperren sind möglich, aber keine feste Regel. In den Wintermonaten kann Schnee und Eis die Überfahrt erschweren oder unmöglich machen, weshalb die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober liegt. Auch im Frühjahr und Herbst sollte mit schnell wechselnden Wetterbedingungen gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Pass war seit jeher ein wichtiger Übergang zwischen dem französischen und dem schweizerischen Jura. Direkt am Pass befindet sich die historische Untergrundmühle von Col-des-Roches, die bereits seit dem 17. Jahrhundert genutzt wird und als eine technische Sehenswürdigkeit gilt. Die Region profitierte vom Handel und Austausch über die Grenze, was die kulturelle Vielfalt in diesem Grenzgebiet ausmacht.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt in einer typischen Karstlandschaft des Jura, geprägt von Kalksteinformationen, kleinen Höhlen und Felsen. Besonders auffällig ist die felsige Umgebung rund um die historische Mühlenanlage. Die Route bietet weite Ausblicke auf das sanfte Hügelland und lässt immer wieder den Blick auf Wälder, Weiden und Streuobstwiesen zu.
Infrastruktur
An der Passhöhe selbst gibt es wenige infrastrukturelle Angebote. Im nahegelegenen Le Locle finden sich zahlreiche Möglichkeiten zum Tanken, Übernachten und zur Einkehr. Direkt am Pass empfiehlt sich ein kurzer Zwischenstopp an der Mühlenanlage – ideal für eine kleine Pause und einen kulturellen Abstecher. Zusätzliche Versorgungsmöglichkeiten bieten die Orte des weiteren Streckenverlaufs.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col des Roches fallen keinerlei Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die Eintritte zu Sehenswürdigkeiten, wie der Untergrundmühle, sind kostenpflichtig. Die Durchfahrt selbst ist für Motorradfahrer frei.
Fazit
Der Col des Roches ist ein leicht zu befahrender Jura-Pass und besonders für Genussfahrer geeignet. Highlights sind die abwechslungsreiche Landschaft, die technische Sehenswürdigkeit der Untergrundmühle und die entspannte Streckenführung. Wer eine weniger frequentierte Alternative zu den großen Alpenpässen sucht, wird hier fündig und erlebt französisch-schweizerische Grenzatmosphäre abseits der Touristenströme.
Der Col des Roches bildet einen kleinen, aber reizvollen Übergang in den französisch-schweizerischen Jura. Er verbindet das französische Dorf Le Bélieu mit dem schweizerischen Le Locle im Kanton Neuchâtel. Auf einer Höhe von etwa 919 Metern über dem Meeresspiegel bietet er Motorradfahrern eine eher unbekannte, aber landschaftlich interessante Route im Grenzgebiet. Obwohl er nicht zu den spektakulärsten Alpenpässen zählt, lohnt sich die Fahrt durch den naturbelassenen Jura für Entdecker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Col des Roches ist gut asphaltiert und verläuft kurvig, jedoch ohne extrem anspruchsvolle Kehren. Die Straßen sind relativ schmal, aber auch für größere Motorräder problemlos befahrbar. Der Anstieg ist moderat, die Steigungen liegen meist zwischen 4 und 6 %. In der Denzel-Skala erhält der Pass ungefähr den Wert 2, was auf geringe fahrerische Herausforderungen hindeutet. Die Strecke führt durch Wälder sowie kleine landwirtschaftlich geprägten Täler, was vor allem Genussfahrer anspricht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col des Roches ist in der Regel von Frühling bis zum späten Herbst offen und befahrbar, Wintersperren sind möglich, aber keine feste Regel. In den Wintermonaten kann Schnee und Eis die Überfahrt erschweren oder unmöglich machen, weshalb die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober liegt. Auch im Frühjahr und Herbst sollte mit schnell wechselnden Wetterbedingungen gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Pass war seit jeher ein wichtiger Übergang zwischen dem französischen und dem schweizerischen Jura. Direkt am Pass befindet sich die historische Untergrundmühle von Col-des-Roches, die bereits seit dem 17. Jahrhundert genutzt wird und als eine technische Sehenswürdigkeit gilt. Die Region profitierte vom Handel und Austausch über die Grenze, was die kulturelle Vielfalt in diesem Grenzgebiet ausmacht.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt in einer typischen Karstlandschaft des Jura, geprägt von Kalksteinformationen, kleinen Höhlen und Felsen. Besonders auffällig ist die felsige Umgebung rund um die historische Mühlenanlage. Die Route bietet weite Ausblicke auf das sanfte Hügelland und lässt immer wieder den Blick auf Wälder, Weiden und Streuobstwiesen zu.
Infrastruktur
An der Passhöhe selbst gibt es wenige infrastrukturelle Angebote. Im nahegelegenen Le Locle finden sich zahlreiche Möglichkeiten zum Tanken, Übernachten und zur Einkehr. Direkt am Pass empfiehlt sich ein kurzer Zwischenstopp an der Mühlenanlage – ideal für eine kleine Pause und einen kulturellen Abstecher. Zusätzliche Versorgungsmöglichkeiten bieten die Orte des weiteren Streckenverlaufs.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col des Roches fallen keinerlei Maut- oder Passgebühren an. Lediglich die Eintritte zu Sehenswürdigkeiten, wie der Untergrundmühle, sind kostenpflichtig. Die Durchfahrt selbst ist für Motorradfahrer frei.
Fazit
Der Col des Roches ist ein leicht zu befahrender Jura-Pass und besonders für Genussfahrer geeignet. Highlights sind die abwechslungsreiche Landschaft, die technische Sehenswürdigkeit der Untergrundmühle und die entspannte Streckenführung. Wer eine weniger frequentierte Alternative zu den großen Alpenpässen sucht, wird hier fündig und erlebt französisch-schweizerische Grenzatmosphäre abseits der Touristenströme.