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Details
Land: Frankreich
Region: -
Höhe: 914 m
Koordinaten: 47.79129, 6.74233
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col des Chevrères liegt in der französischen Vogesenregion, genauer im Département Haute-Saône, inmitten einer waldreichen, hügeligen Umgebung. Mit einer Höhe von etwa 914 Metern ist dieser Pass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die das reizvolle Zusammenspiel von Natur, Fahrfreude und sportlicher Herausforderung schätzen. Die Umgebung ist ländlich geprägt und weist wenig Verkehr auf, was die Fahrt besonders angenehm macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col des Chevrères ist kurvenreich und abwechslungsreich. Vor allem die Südrampe bietet steile Passagen (teilweise bis zu 18 % Steigung) und einige enge Kehren, die fahrerisches Geschick verlangen. Die Straße ist überwiegend asphaltiert, jedoch stellen lose Beläge und schmale Abschnitte gelegentlich erhöhte Anforderungen. Nach der Denzel Skala liegt der Pass bei etwa ***SG 3–4*** und eignet sich daher eher für erfahrene Biker, die viel Spaß an sportlicher Fahrweise haben.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schnee und Glätte gesperrt oder schwer befahrbar sein. Im Frühjahr und Herbst sind die Ausblicke besonders schön, allerdings ist auf feuchtes Laub oder Nebel zu achten. Ein plötzlicher Wetterumschwung kann gerade in größeren Höhen schnell auftreten, daher sollte passende Kleidung nicht fehlen.
Historische Hintergründe
Der Col des Chevrères erlangte überregionale Bekanntheit durch die Tour de France, die ihn erstmals 2014 im Programm hatte. Seine steilen Rampen und das anspruchsvolle Profil machen ihn seitdem zu einer kleinen Legende unter Rad- und Motorradfahrern. Geschichtlich spielte die Region außerdem als Grenzgebiet zwischen Elsass und Franche-Comté eine Rolle, was sich in kleinen Dörfern mit reicher Tradition widerspiegelt.
Geologie und Landschaft
Geologisch bestehen die Vogesen um den Col aus kristallinem Grundgestein mit Sandsteinüberzug. Die Landschaft ist geprägt von dichten Mischwäldern, saftigen Wiesen und kleinen Bachläufen, die das Landschaftsbild abwechslungsreich halten. In den oberen Bereichen bietet sich eine schöne Aussicht auf die umliegenden Hügelketten und das Plateau des Mille Etangs.
Infrastruktur
Direkte gastronomische oder tanktechnische Angebote gibt es auf dem Pass nicht. In den benachbarten Orten Servance, Miellin oder Plancher-les-Mines finden sich jedoch sowohl kleine Restaurants als auch Tankstellen. Rastmöglichkeiten sind an den Seitenstreifen oder auf kleinen Parkbuchten vorhanden. Für eine längere Pause empfiehlt sich ein Abstecher in eines der Dörfer oder eine der rustikalen Auberges in der Umgebung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col des Chevrères ist kostenlos und frei zugänglich. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Kosten an.
Fazit
Der Col des Chevrères bietet Motorradfahrern knackige Steigungen, spektakuläre Kurven, grandiose Aussichten und das Erlebnis ursprünglicher, ruhiger Vogesenlandschaft. Wer Herausforderung und Natur sucht, wird hier mit Fahrspaß und schönen Landschaftseindrücken belohnt.
Der Col des Chevrères liegt in der französischen Vogesenregion, genauer im Département Haute-Saône, inmitten einer waldreichen, hügeligen Umgebung. Mit einer Höhe von etwa 914 Metern ist dieser Pass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die das reizvolle Zusammenspiel von Natur, Fahrfreude und sportlicher Herausforderung schätzen. Die Umgebung ist ländlich geprägt und weist wenig Verkehr auf, was die Fahrt besonders angenehm macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col des Chevrères ist kurvenreich und abwechslungsreich. Vor allem die Südrampe bietet steile Passagen (teilweise bis zu 18 % Steigung) und einige enge Kehren, die fahrerisches Geschick verlangen. Die Straße ist überwiegend asphaltiert, jedoch stellen lose Beläge und schmale Abschnitte gelegentlich erhöhte Anforderungen. Nach der Denzel Skala liegt der Pass bei etwa ***SG 3–4*** und eignet sich daher eher für erfahrene Biker, die viel Spaß an sportlicher Fahrweise haben.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schnee und Glätte gesperrt oder schwer befahrbar sein. Im Frühjahr und Herbst sind die Ausblicke besonders schön, allerdings ist auf feuchtes Laub oder Nebel zu achten. Ein plötzlicher Wetterumschwung kann gerade in größeren Höhen schnell auftreten, daher sollte passende Kleidung nicht fehlen.
Historische Hintergründe
Der Col des Chevrères erlangte überregionale Bekanntheit durch die Tour de France, die ihn erstmals 2014 im Programm hatte. Seine steilen Rampen und das anspruchsvolle Profil machen ihn seitdem zu einer kleinen Legende unter Rad- und Motorradfahrern. Geschichtlich spielte die Region außerdem als Grenzgebiet zwischen Elsass und Franche-Comté eine Rolle, was sich in kleinen Dörfern mit reicher Tradition widerspiegelt.
Geologie und Landschaft
Geologisch bestehen die Vogesen um den Col aus kristallinem Grundgestein mit Sandsteinüberzug. Die Landschaft ist geprägt von dichten Mischwäldern, saftigen Wiesen und kleinen Bachläufen, die das Landschaftsbild abwechslungsreich halten. In den oberen Bereichen bietet sich eine schöne Aussicht auf die umliegenden Hügelketten und das Plateau des Mille Etangs.
Infrastruktur
Direkte gastronomische oder tanktechnische Angebote gibt es auf dem Pass nicht. In den benachbarten Orten Servance, Miellin oder Plancher-les-Mines finden sich jedoch sowohl kleine Restaurants als auch Tankstellen. Rastmöglichkeiten sind an den Seitenstreifen oder auf kleinen Parkbuchten vorhanden. Für eine längere Pause empfiehlt sich ein Abstecher in eines der Dörfer oder eine der rustikalen Auberges in der Umgebung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col des Chevrères ist kostenlos und frei zugänglich. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Kosten an.
Fazit
Der Col des Chevrères bietet Motorradfahrern knackige Steigungen, spektakuläre Kurven, grandiose Aussichten und das Erlebnis ursprünglicher, ruhiger Vogesenlandschaft. Wer Herausforderung und Natur sucht, wird hier mit Fahrspaß und schönen Landschaftseindrücken belohnt.