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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 885 m
Koordinaten: 47.38071, 7.62441
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Nunningerberg ist ein weniger bekannter, aber durchaus reizvoller Pass in der Nordwestschweiz und verbindet die Gemeinden Nunningen und Breitenbach im Kanton Solothurn mit Himmelried und Grellingen im Kanton Basel-Landschaft. Die Passhöhe liegt auf rund 885 Metern und eröffnet atemberaubende Ausblicke über die sanft geschwungenen Höhen des Schweizer Juras. Der Nunningerberg ist vor allem bei einheimischen Motorradfahrern beliebt, die ruhige und abwechslungsreiche Strecken ohne übermäßigen Verkehr schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Nunningerberg ist asphaltiert und gut unterhalten, mit zahlreichen, aber eher sanften Kurven, die auch für Einsteiger gut kontrollierbar sind. Anspruchsvolle Spitzkehren oder steile Rampen sucht man hier vergeblich, sodass die Strecke gemäß Denzel-Skala mit maximal S2 bewertet werden kann – leicht bis mittelschwer und auch für Tourenmaschinen sehr gut geeignet. Die Passstraße ist relativ schmal, aber übersichtlich und bietet auf der Passhöhe Möglichkeiten für kurze Fotostopps.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Nunningerberg ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee und Eis zu temporären Sperrungen oder zumindest schwierigen Verhältnissen kommen, da die Strecke nicht immer zeitnah geräumt wird. Besonders im Frühjahr und Herbst lohnt die Fahrt, wenn das Juraweitland in frischen oder goldgelben Farben leuchtet. Da der Pass nicht sehr hoch ist, ist die Gefahr von plötzlichem Schneefall abseits des Winters jedoch gering.
Historische Hintergründe
Der Nunningerberg diente traditionell als regionale Verbindung zwischen den landwirtschaftlichen Gemeinden der Umgebung. Bereits seit Jahrhunderten wird der Passweg genutzt, um Menschen sowie Waren und Vieh ins Nachbartal zu bringen. Es gibt keine spektakulären geschichtlichen Ereignisse, aber die Strecke ist ein Teil der Alltagsgeschichte im Schweizer Jura.
Geologie und Landschaft
Als klassischer Vertreter der Juraketten zeigt der Nunningerberg eindrucksvoll die wellenförmigen Kalksteinrücken und sanften Hügel, die das Mittelland von der alpineren Schweiz unterscheiden. Wälder, Wiesen und einzelne Bauernhöfe prägen die Szenerie und bieten eine herrlich entspannte Kulisse für die Motorradtour. Immer wieder gibt es Panoramablicke ins tief eingeschnittene Birstal; im Frühjahr blühen auf den Wiesen seltene Orchideenarten.
Infrastruktur
Tankstellen findet man im Umkreis von Nunningen oder Breitenbach, direkt am Pass gibt es keine. Für eine genussvolle Pause bieten sich Posten in den Talorten an, darunter mehrere Gaststätten und Landgasthöfe mit regionalen Spezialitäten. Rastmöglichkeiten in Form von kleinen Haltebuchten oder Waldparkplätzen sind einzeln entlang der Strecke vorhanden, meist idyllisch am Waldrand gelegen. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann Wanderungen oder kleinere Spaziergänge in der Umgebung unternehmen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Nunningerbergs ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Vignettengebühren an. Auch Parkmöglichkeiten sind in der Regel gebührenfrei, solange man die offiziellen Parkplätze nutzt.
Fazit
Der Nunningerberg ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: ruhige Straßen, grandiose Jura-Panoramen und entspanntes Cruisen ohne Stress. Highlights sind die abwechslungsreiche, kurvige Strecke, der landschaftliche Reiz und die entspannte Atmosphäre abseits der großen Passklassiker. Ideal für entspannte Tagesausflüge im Nordwesten der Schweiz.
Der Nunningerberg ist ein weniger bekannter, aber durchaus reizvoller Pass in der Nordwestschweiz und verbindet die Gemeinden Nunningen und Breitenbach im Kanton Solothurn mit Himmelried und Grellingen im Kanton Basel-Landschaft. Die Passhöhe liegt auf rund 885 Metern und eröffnet atemberaubende Ausblicke über die sanft geschwungenen Höhen des Schweizer Juras. Der Nunningerberg ist vor allem bei einheimischen Motorradfahrern beliebt, die ruhige und abwechslungsreiche Strecken ohne übermäßigen Verkehr schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Nunningerberg ist asphaltiert und gut unterhalten, mit zahlreichen, aber eher sanften Kurven, die auch für Einsteiger gut kontrollierbar sind. Anspruchsvolle Spitzkehren oder steile Rampen sucht man hier vergeblich, sodass die Strecke gemäß Denzel-Skala mit maximal S2 bewertet werden kann – leicht bis mittelschwer und auch für Tourenmaschinen sehr gut geeignet. Die Passstraße ist relativ schmal, aber übersichtlich und bietet auf der Passhöhe Möglichkeiten für kurze Fotostopps.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Nunningerberg ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten kann es aufgrund von Schnee und Eis zu temporären Sperrungen oder zumindest schwierigen Verhältnissen kommen, da die Strecke nicht immer zeitnah geräumt wird. Besonders im Frühjahr und Herbst lohnt die Fahrt, wenn das Juraweitland in frischen oder goldgelben Farben leuchtet. Da der Pass nicht sehr hoch ist, ist die Gefahr von plötzlichem Schneefall abseits des Winters jedoch gering.
Historische Hintergründe
Der Nunningerberg diente traditionell als regionale Verbindung zwischen den landwirtschaftlichen Gemeinden der Umgebung. Bereits seit Jahrhunderten wird der Passweg genutzt, um Menschen sowie Waren und Vieh ins Nachbartal zu bringen. Es gibt keine spektakulären geschichtlichen Ereignisse, aber die Strecke ist ein Teil der Alltagsgeschichte im Schweizer Jura.
Geologie und Landschaft
Als klassischer Vertreter der Juraketten zeigt der Nunningerberg eindrucksvoll die wellenförmigen Kalksteinrücken und sanften Hügel, die das Mittelland von der alpineren Schweiz unterscheiden. Wälder, Wiesen und einzelne Bauernhöfe prägen die Szenerie und bieten eine herrlich entspannte Kulisse für die Motorradtour. Immer wieder gibt es Panoramablicke ins tief eingeschnittene Birstal; im Frühjahr blühen auf den Wiesen seltene Orchideenarten.
Infrastruktur
Tankstellen findet man im Umkreis von Nunningen oder Breitenbach, direkt am Pass gibt es keine. Für eine genussvolle Pause bieten sich Posten in den Talorten an, darunter mehrere Gaststätten und Landgasthöfe mit regionalen Spezialitäten. Rastmöglichkeiten in Form von kleinen Haltebuchten oder Waldparkplätzen sind einzeln entlang der Strecke vorhanden, meist idyllisch am Waldrand gelegen. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann Wanderungen oder kleinere Spaziergänge in der Umgebung unternehmen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Nunningerbergs ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Vignettengebühren an. Auch Parkmöglichkeiten sind in der Regel gebührenfrei, solange man die offiziellen Parkplätze nutzt.
Fazit
Der Nunningerberg ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: ruhige Straßen, grandiose Jura-Panoramen und entspanntes Cruisen ohne Stress. Highlights sind die abwechslungsreiche, kurvige Strecke, der landschaftliche Reiz und die entspannte Atmosphäre abseits der großen Passklassiker. Ideal für entspannte Tagesausflüge im Nordwesten der Schweiz.