
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: -
Höhe: 831 m
Koordinaten: 48.19295, 7.21531
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Fréland liegt in den Vogesen im Nordosten Frankreichs und verbindet die Orte Fréland und Lapoutroie. Mit einer Höhe von etwa 831 Metern gehört der Pass nicht zu den höchsten der Vogesen, bietet aber dennoch eine lohnenswerte Durchfahrt für Motorradfahrer. Die Strecken sind in der Regel wenig befahren, was den Col de Fréland zu einem Geheimtipp abseits der großen Touristenrouten macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt auf den Col de Fréland gestaltet sich für Motorradfahrer angenehm und abwechslungsreich. Die Straße ist asphaltiert, meist einspurig, aber gut befahrbar. Die Kurven sind dabei nicht zu eng, sodass auch weniger erfahrene Fahrer die Strecke genießen können. Die Steigungen sind moderat, selten steiler als 7%. Nach der Denzel-Alpenstraßen-Skala liegt der Schwierigkeitsgrad schätzungsweise bei Stufe 2–3. Gerade Anfängern und Tourern ist der Pass daher uneingeschränkt zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Saison für eine Motorradbefahrung reicht in der Regel von April bis Ende Oktober. Im Winter ist mit temporären Sperrungen wegen Schnee und Glätte zu rechnen. Die beste Zeit für eine Tour über den Pass sind die Monate Mai bis September, wenn das Wetter stabil und die Sicht auf die Vogesen besonders gut ist. Nebel kann jedoch in den Morgenstunden auftreten.
Historische Hintergründe
Der Col de Fréland wurde schon im 18. und 19. Jahrhundert als Übergang zwischen den Tälern auf regionalen Handelsrouten genutzt. Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs spielte er wegen seiner Nähe zur damaligen deutsch-französischen Grenze eine strategische Rolle, auch wenn direkte Kampfhandlungen selten waren. Heute ist der Pass vor allem für Ausflügler von Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch typische Mittelgebirgslandschaften mit dichten Mischwäldern, kleinen Bächen und idyllischen Lichtungen. Geologisch dominieren Gneise und Granite, wie in weiten Teilen der Vogesen. Gerade im Frühsommer verwandeln sich die Wälder in ein grünes Meer, und immer wieder bieten sich schöne Aussichten auf die Höhenzüge der Umgebung. Wildwechsel ist am Morgen möglich, daher ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt.
Infrastruktur
In Fréland und Lapoutroie gibt es kleinere Restaurants, Bistros und Cafés, die regionale Spezialitäten wie Munsterkäse und Elsässer Tarte Flambée anbieten. Tankmöglichkeiten finden sich vor allem im nahegelegenen Lapoutroie und Kaysersberg, da unmittelbar am Pass keine Tankstelle vorhanden ist. Rastplätze und Aussichtspunkte sind vorhanden, aber eher einfach gehalten. Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich in den umliegenden Orten in Form von Pensionen und kleinen Hotels.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Fréland ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten für Motorräder an. Auch Parken am Straßenrand oder auf kleineren Parkplätzen ist gebührenfrei.
Fazit
Der Col de Fréland präsentiert sich als entspannter, landschaftlich reizvoller Vogesenpass mit moderater Schwierigkeit und wenig Verkehr. Highlights sind die idyllische Streckenführung, schöne Ausblicke und die Nähe zur elsässischen Genusskultur. Für Motorradfahrer, die gemütliche Touren und das Naturerlebnis suchen, ist dieser Pass ein echter Tipp.
Der Col de Fréland liegt in den Vogesen im Nordosten Frankreichs und verbindet die Orte Fréland und Lapoutroie. Mit einer Höhe von etwa 831 Metern gehört der Pass nicht zu den höchsten der Vogesen, bietet aber dennoch eine lohnenswerte Durchfahrt für Motorradfahrer. Die Strecken sind in der Regel wenig befahren, was den Col de Fréland zu einem Geheimtipp abseits der großen Touristenrouten macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt auf den Col de Fréland gestaltet sich für Motorradfahrer angenehm und abwechslungsreich. Die Straße ist asphaltiert, meist einspurig, aber gut befahrbar. Die Kurven sind dabei nicht zu eng, sodass auch weniger erfahrene Fahrer die Strecke genießen können. Die Steigungen sind moderat, selten steiler als 7%. Nach der Denzel-Alpenstraßen-Skala liegt der Schwierigkeitsgrad schätzungsweise bei Stufe 2–3. Gerade Anfängern und Tourern ist der Pass daher uneingeschränkt zu empfehlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Saison für eine Motorradbefahrung reicht in der Regel von April bis Ende Oktober. Im Winter ist mit temporären Sperrungen wegen Schnee und Glätte zu rechnen. Die beste Zeit für eine Tour über den Pass sind die Monate Mai bis September, wenn das Wetter stabil und die Sicht auf die Vogesen besonders gut ist. Nebel kann jedoch in den Morgenstunden auftreten.
Historische Hintergründe
Der Col de Fréland wurde schon im 18. und 19. Jahrhundert als Übergang zwischen den Tälern auf regionalen Handelsrouten genutzt. Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs spielte er wegen seiner Nähe zur damaligen deutsch-französischen Grenze eine strategische Rolle, auch wenn direkte Kampfhandlungen selten waren. Heute ist der Pass vor allem für Ausflügler von Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Die Route führt durch typische Mittelgebirgslandschaften mit dichten Mischwäldern, kleinen Bächen und idyllischen Lichtungen. Geologisch dominieren Gneise und Granite, wie in weiten Teilen der Vogesen. Gerade im Frühsommer verwandeln sich die Wälder in ein grünes Meer, und immer wieder bieten sich schöne Aussichten auf die Höhenzüge der Umgebung. Wildwechsel ist am Morgen möglich, daher ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt.
Infrastruktur
In Fréland und Lapoutroie gibt es kleinere Restaurants, Bistros und Cafés, die regionale Spezialitäten wie Munsterkäse und Elsässer Tarte Flambée anbieten. Tankmöglichkeiten finden sich vor allem im nahegelegenen Lapoutroie und Kaysersberg, da unmittelbar am Pass keine Tankstelle vorhanden ist. Rastplätze und Aussichtspunkte sind vorhanden, aber eher einfach gehalten. Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich in den umliegenden Orten in Form von Pensionen und kleinen Hotels.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Fréland ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten für Motorräder an. Auch Parken am Straßenrand oder auf kleineren Parkplätzen ist gebührenfrei.
Fazit
Der Col de Fréland präsentiert sich als entspannter, landschaftlich reizvoller Vogesenpass mit moderater Schwierigkeit und wenig Verkehr. Highlights sind die idyllische Streckenführung, schöne Ausblicke und die Nähe zur elsässischen Genusskultur. Für Motorradfahrer, die gemütliche Touren und das Naturerlebnis suchen, ist dieser Pass ein echter Tipp.