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Details
Land: Schweiz
Region: Bern
Höhe: 827 m
Koordinaten: 47.21005, 7.19422
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Pierre-Pertuis ist ein Alpenpass in der Westschweiz, genauer im Berner Jura. Mit einer Höhe von etwa 827 Metern liegt er zwischen den Ortschaften Sonceboz und Tavannes. Der Pass verbindet das Tal der Birs mit dem Vallon de Saint-Imier und ist eine bedeutende Verkehrsverbindung für den regionalen Straßenverkehr. Für Motorradfahrer ist der Pass aufgrund seiner abwechslungsreichen Streckenführung ein attraktives Ziel, besonders für Touren im Jura-Gebirge.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Pierre-Pertuis ist asphaltiert und weist zahlreiche, jedoch meist moderat zu fahrende Kurven auf. Engstellen und besonders steile Passagen gibt es kaum, weshalb sich der Pass mit einer Denzel-Wertung von etwa "2" als eher leicht einzustufen ist. Die Route verläuft durch bewaldete Abschnitte, offene Felder sowie einige Felsdurchbrüche – perfekte Voraussetzungen für entspanntes, aber dennoch abwechslungsreiches Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass bleibt in der Regel das ganze Jahr über befahrbar und unterliegt keiner offiziellen Wintersperre. Dennoch kann es in den Wintermonaten Schneefall und überfrierende Nässe geben, sodass eine Befahrung im Frühling bis Herbst am empfehlenswertesten ist. Im Hochsommer bietet die teils schattige Streckenführung angenehme Bedingungen auch an heißen Tagen.
Historische Hintergründe
Der Col de Pierre-Pertuis blickt auf eine längere Geschichte zurück. Schon die Römer nutzten diesen Pass für ihre Verkehrswege und durchquerten dabei den charakteristischen Felsdurchbruch, der dem Pass seinen Namen gab („Pertuis“ bedeutet Öffnung/Durchbruch). Teile der alten römischen Straße sind heute noch als Kulturdenkmal erhalten.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Pierre-Pertuis ist geprägt von Kalksteinformationen und typischen Jurahöhenzügen. Der berühmte Felsdurchbruch am Pass ist eine geologische Besonderheit und bietet einen faszinierenden Anblick. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Wäldern und weiten Jura-Almwiesen – Motorradfahrer werden mit zahlreichen schönen Ausblicken belohnt.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße findet man mehrere kleinere Parkbuchten für kurze Fotostopps. In den nahegelegenen Ortschaften Tavannes und Sonceboz gibt es Tankstellen, Restaurants und Cafés. Rastmöglichkeiten direkt am Pass sind begrenzt, aber die Orte am jeweiligen Passende bieten vielfältige Einkehrmöglichkeiten für eine gemütliche Pause.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col de Pierre-Pertuis ist gebührenfrei. Es fallen keine Straßengebühren bzw. Mautkosten für die Passüberquerung mit dem Motorrad oder anderen Fahrzeugen an.
Fazit
Der Col de Pierre-Pertuis ist besonders für Genussfahrer und Tourenliebhaber im Berner Jura ein Highlight: Leicht zu befahren, landschaftlich reizvoll, mit interessantem geologischen und historischem Hintergrund – und das alles gebührenfrei. Ein empfehlenswerter Spot für entspannte Motorradtouren!
Der Col de Pierre-Pertuis ist ein Alpenpass in der Westschweiz, genauer im Berner Jura. Mit einer Höhe von etwa 827 Metern liegt er zwischen den Ortschaften Sonceboz und Tavannes. Der Pass verbindet das Tal der Birs mit dem Vallon de Saint-Imier und ist eine bedeutende Verkehrsverbindung für den regionalen Straßenverkehr. Für Motorradfahrer ist der Pass aufgrund seiner abwechslungsreichen Streckenführung ein attraktives Ziel, besonders für Touren im Jura-Gebirge.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Pierre-Pertuis ist asphaltiert und weist zahlreiche, jedoch meist moderat zu fahrende Kurven auf. Engstellen und besonders steile Passagen gibt es kaum, weshalb sich der Pass mit einer Denzel-Wertung von etwa "2" als eher leicht einzustufen ist. Die Route verläuft durch bewaldete Abschnitte, offene Felder sowie einige Felsdurchbrüche – perfekte Voraussetzungen für entspanntes, aber dennoch abwechslungsreiches Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass bleibt in der Regel das ganze Jahr über befahrbar und unterliegt keiner offiziellen Wintersperre. Dennoch kann es in den Wintermonaten Schneefall und überfrierende Nässe geben, sodass eine Befahrung im Frühling bis Herbst am empfehlenswertesten ist. Im Hochsommer bietet die teils schattige Streckenführung angenehme Bedingungen auch an heißen Tagen.
Historische Hintergründe
Der Col de Pierre-Pertuis blickt auf eine längere Geschichte zurück. Schon die Römer nutzten diesen Pass für ihre Verkehrswege und durchquerten dabei den charakteristischen Felsdurchbruch, der dem Pass seinen Namen gab („Pertuis“ bedeutet Öffnung/Durchbruch). Teile der alten römischen Straße sind heute noch als Kulturdenkmal erhalten.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Pierre-Pertuis ist geprägt von Kalksteinformationen und typischen Jurahöhenzügen. Der berühmte Felsdurchbruch am Pass ist eine geologische Besonderheit und bietet einen faszinierenden Anblick. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Wäldern und weiten Jura-Almwiesen – Motorradfahrer werden mit zahlreichen schönen Ausblicken belohnt.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße findet man mehrere kleinere Parkbuchten für kurze Fotostopps. In den nahegelegenen Ortschaften Tavannes und Sonceboz gibt es Tankstellen, Restaurants und Cafés. Rastmöglichkeiten direkt am Pass sind begrenzt, aber die Orte am jeweiligen Passende bieten vielfältige Einkehrmöglichkeiten für eine gemütliche Pause.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col de Pierre-Pertuis ist gebührenfrei. Es fallen keine Straßengebühren bzw. Mautkosten für die Passüberquerung mit dem Motorrad oder anderen Fahrzeugen an.
Fazit
Der Col de Pierre-Pertuis ist besonders für Genussfahrer und Tourenliebhaber im Berner Jura ein Highlight: Leicht zu befahren, landschaftlich reizvoll, mit interessantem geologischen und historischem Hintergrund – und das alles gebührenfrei. Ein empfehlenswerter Spot für entspannte Motorradtouren!