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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 790 m
Koordinaten: 47.26155, 9.03958
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Rickenpass liegt im Kanton St. Gallen in der Ostschweiz und verbindet das Linthgebiet mit dem Toggenburg. Er ist ein wichtiger Verkehrsweg zwischen den Ortschaften Wattwil und Uznach. Mit einer Passhöhe von ungefähr 790 Metern ist der Rickenpass das ganze Jahr hindurch ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die eine entspannte Tour mit malerischer Aussicht und typisch voralpiner Landschaft bevorzugen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, gut ausgebaut und insgesamt leicht zu befahren, weshalb der Rickenpass in der Denzel-Alpenstraßen-Skala etwa mit dem Schwierigkeitsgrad 1 (von maximal 5) bewertet werden kann. Die Fahrbahn weist keine extremen Steigungen oder enge Serpentinen auf, sondern breite, teils lang gezogene Kurven, die flotte und sichere Fahrten erlauben. Gerade für Anfänger am Motorrad eignet sich diese Strecke bestens, doch auch Routiniers dürften an den sanften Kurven und der Landschaft ihre Freude haben.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Rickenpass ist üblicherweise ganzjährig befahrbar, da es sich um eine zentrale Verkehrsader handelt. Wintersperren sind selten. In den Wintermonaten sollte dennoch mit glatten Fahrbahnen und gelegentlichem Schneefall gerechnet werden. Die beste Jahreszeit für Motorradfahrten ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter angenehm und die Sicht auf die umliegenden Berge besonders schön ist. In den Sommermonaten kann das Verkehrsaufkommen steigen, vor allem an Wochenenden.
Historische Hintergründe
Bereits im Mittelalter nutzte man den Rickenpass als Verbindung zwischen der Linth- und der Toggenburgregion. Die heutige Passstraße wurde 1831 ausgebaut, um Handel und Reisen zu erleichtern. Der Pass hat seither an Bedeutung gewonnen und ist bis heute ein wichtiger Verkehrsweg in der Region.
Geologie und Landschaft
Der Rickenpass liegt im voralpinen Gebiet der Nordostschweiz und ist von sanften Hügeln, bewaldeten Flanken und landwirtschaftlich genutzten Flächen geprägt. Die Umgebung bietet ein herrliches Panorama, bei guter Sicht erstreckt sich der Blick bis in die Schwyzer und Glarner Alpen. Das geologische Grundgestein besteht größtenteils aus Molasse, einer für das Vorgebirge typischen Sedimentgesteinsformation. Immer wieder eröffnen sich entlang der Strecke hübsche Ausblicke ins Toggenburg und ins Linthgebiet.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Rickenpass ist ausgezeichnet. Entlang des Passes sind mehrere Rastplätze vorhanden, wo Motorradfahrer die Aussicht genießen können. In der Nähe der Passhöhe befindet sich ein Gasthof, der regionale Spezialitäten und Erfrischungen anbietet – ideal für eine Kaffeepause oder ein Mittagessen. Tanksäulen und Werkstätten finden sich sowohl in Uznach als auch in Wattwil, wenige Kilometer entfernt. Die Strecke ist zudem meist wenig von Schwerverkehr belastet, was die Fahrt besonders angenehm macht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Rickenpasses fallen keine Maut- oder Gebührenkosten an. Die Straße ist öffentlich und gebührenfrei befahrbar. Es gibt keine Vignettenpflicht auf dieser Strecke, solange keine Schweizer Autobahn benutzt wird.
Fazit
Der Rickenpass überzeugt Motorradfahrer durch seine leichte, sichere Streckenführung, die gute Infrastruktur, beeindruckende Landschaftsbilder und ganzjährige Befahrbarkeit. Highlights sind insbesondere die traumhaften Ausblicke und die entspannte Fahrt inmitten voralpiner Natur.
Der Rickenpass liegt im Kanton St. Gallen in der Ostschweiz und verbindet das Linthgebiet mit dem Toggenburg. Er ist ein wichtiger Verkehrsweg zwischen den Ortschaften Wattwil und Uznach. Mit einer Passhöhe von ungefähr 790 Metern ist der Rickenpass das ganze Jahr hindurch ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die eine entspannte Tour mit malerischer Aussicht und typisch voralpiner Landschaft bevorzugen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, gut ausgebaut und insgesamt leicht zu befahren, weshalb der Rickenpass in der Denzel-Alpenstraßen-Skala etwa mit dem Schwierigkeitsgrad 1 (von maximal 5) bewertet werden kann. Die Fahrbahn weist keine extremen Steigungen oder enge Serpentinen auf, sondern breite, teils lang gezogene Kurven, die flotte und sichere Fahrten erlauben. Gerade für Anfänger am Motorrad eignet sich diese Strecke bestens, doch auch Routiniers dürften an den sanften Kurven und der Landschaft ihre Freude haben.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Rickenpass ist üblicherweise ganzjährig befahrbar, da es sich um eine zentrale Verkehrsader handelt. Wintersperren sind selten. In den Wintermonaten sollte dennoch mit glatten Fahrbahnen und gelegentlichem Schneefall gerechnet werden. Die beste Jahreszeit für Motorradfahrten ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter angenehm und die Sicht auf die umliegenden Berge besonders schön ist. In den Sommermonaten kann das Verkehrsaufkommen steigen, vor allem an Wochenenden.
Historische Hintergründe
Bereits im Mittelalter nutzte man den Rickenpass als Verbindung zwischen der Linth- und der Toggenburgregion. Die heutige Passstraße wurde 1831 ausgebaut, um Handel und Reisen zu erleichtern. Der Pass hat seither an Bedeutung gewonnen und ist bis heute ein wichtiger Verkehrsweg in der Region.
Geologie und Landschaft
Der Rickenpass liegt im voralpinen Gebiet der Nordostschweiz und ist von sanften Hügeln, bewaldeten Flanken und landwirtschaftlich genutzten Flächen geprägt. Die Umgebung bietet ein herrliches Panorama, bei guter Sicht erstreckt sich der Blick bis in die Schwyzer und Glarner Alpen. Das geologische Grundgestein besteht größtenteils aus Molasse, einer für das Vorgebirge typischen Sedimentgesteinsformation. Immer wieder eröffnen sich entlang der Strecke hübsche Ausblicke ins Toggenburg und ins Linthgebiet.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Rickenpass ist ausgezeichnet. Entlang des Passes sind mehrere Rastplätze vorhanden, wo Motorradfahrer die Aussicht genießen können. In der Nähe der Passhöhe befindet sich ein Gasthof, der regionale Spezialitäten und Erfrischungen anbietet – ideal für eine Kaffeepause oder ein Mittagessen. Tanksäulen und Werkstätten finden sich sowohl in Uznach als auch in Wattwil, wenige Kilometer entfernt. Die Strecke ist zudem meist wenig von Schwerverkehr belastet, was die Fahrt besonders angenehm macht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Rickenpasses fallen keine Maut- oder Gebührenkosten an. Die Straße ist öffentlich und gebührenfrei befahrbar. Es gibt keine Vignettenpflicht auf dieser Strecke, solange keine Schweizer Autobahn benutzt wird.
Fazit
Der Rickenpass überzeugt Motorradfahrer durch seine leichte, sichere Streckenführung, die gute Infrastruktur, beeindruckende Landschaftsbilder und ganzjährige Befahrbarkeit. Highlights sind insbesondere die traumhaften Ausblicke und die entspannte Fahrt inmitten voralpiner Natur.