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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 778 m
Koordinaten: 47.33929, 7.78847
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bärenwil-Pass ist ein kleiner, wenig bekannter Bergpass im Schweizer Mittelland, der das Solothurner und das Baselbieter Hügelland verbindet. Er befindet sich im Gebiet zwischen den Orten Bärenwil und Langenbruck und liegt auf einer Höhe von etwa 778 Metern über Meer. Der Pass schlängelt sich durch sanfte, waldreiche Hügel und bildet eine ruhige Alternative zu den großen, bekannten Alpenpässen. Die Umgebung ist geprägt von beschaulichen Dörfern und ausgedehnten Wiesenlandschaften – typisch für den Übergang zwischen Mittelland und Jura.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer bietet der Bärenwil-Pass eine entspannte, aber dennoch kurzweilige Strecke. Die Straße ist asphaltiert, relativ schmal und an Wochenenden kaum befahren. Sie weist kurvige Passagen auf, jedoch sind die Steigungen moderat und es fehlt an extremen Spitzkehren. Die Fahrbahn ist meistens in gutem Zustand, nur vereinzelt kann es zu kleinen Verschmutzungen durch landwirtschaftlichen Verkehr kommen. Aus Sicht der Denzel-Skala wäre der Pass mit Stufe 1 bis 1,5 zu bewerten – leicht und für jede Maschine problemlos befahrbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Bärenwil-Pass liegt zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann es aufgrund seiner Lage auf fast 800 Metern zu kurzzeitigen Behinderungen durch Schnee und Eis kommen, jedoch gibt es in der Regel keine offizielle Wintersperre. Das Wetter ist im Sommer meist angenehm, Nebel und Regenschauer sind vor allem im Frühling oder Herbst möglich. Ein besonderes Highlight ist die Laubfärbung im Oktober, wenn sich die Wälder in ein buntes Meer verwandeln.
Historische Hintergründe
Der Passweg folgt einer alten Verbindung zwischen den Handelsstraßen im Jura. Er wurde bereits vor Jahrhunderten von Bauern und Händlern genutzt, um Güter über die Hügel zu transportieren. Mit der Entwicklung des modernen Straßenbaus verlor der Pass an überregionaler Bedeutung, dient heute aber lokal immer noch als wichtige Verbindung und ist insbesondere bei Ausflüglern und Motorradfahrern beliebt.
Geologie und Landschaft
Die Region am Bärenwil-Pass ist geprägt durch die typischen Merkmale des Juras: sanfte Hügel, langgezogene Kämme und ausgedehnte, lichte Wälder. Auffällig sind die saftig grünen Weiden, die von Trockenmauern und kleinen Baumgruppen durchbrochen werden. Geologisch finden sich Kalkgesteine und Mergelschichten, die charakteristisch für den Faltenjura sind. Die Strecke bietet vielfältige Ausblicke über das Basler und Solothurner Land.
Infrastruktur
Entlang des Passes und im nahen Umfeld gibt es einige Rastmöglichkeiten, meist in Form von Picknickplätzen am Waldrand oder kleineren Gaststätten in den umliegenden Ortschaften wie Langenbruck oder Bärenwil. Tankstellen finden sich in den Nachbarorten – eine rechtzeitige Planung ist ratsam, da direkt am Pass keine Tankstelle vorhanden ist. Für eine gemütliche Einkehr empfiehlt sich eine der lokalen Landbeizen, die oft regionale Spezialitäten anbieten.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Bärenwil-Passes ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Abgaben an. Lediglich die regulären Verkehrsvorschriften sind zu beachten.
Fazit
Der Bärenwil-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die fernab des großen Trubels eine landschaftlich reizvolle Strecke mit entspannten Kurven im Schweizer Jura suchen. Highlights sind die naturbelassenen Wälder, die ruhige Streckenführung und die hübschen Aussichten. Ideale Bedingungen findet man in der wärmeren Jahreszeit – eine gelungene Alternative zu den hohen, stark befahrenen Alpenpässen!
Der Bärenwil-Pass ist ein kleiner, wenig bekannter Bergpass im Schweizer Mittelland, der das Solothurner und das Baselbieter Hügelland verbindet. Er befindet sich im Gebiet zwischen den Orten Bärenwil und Langenbruck und liegt auf einer Höhe von etwa 778 Metern über Meer. Der Pass schlängelt sich durch sanfte, waldreiche Hügel und bildet eine ruhige Alternative zu den großen, bekannten Alpenpässen. Die Umgebung ist geprägt von beschaulichen Dörfern und ausgedehnten Wiesenlandschaften – typisch für den Übergang zwischen Mittelland und Jura.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer bietet der Bärenwil-Pass eine entspannte, aber dennoch kurzweilige Strecke. Die Straße ist asphaltiert, relativ schmal und an Wochenenden kaum befahren. Sie weist kurvige Passagen auf, jedoch sind die Steigungen moderat und es fehlt an extremen Spitzkehren. Die Fahrbahn ist meistens in gutem Zustand, nur vereinzelt kann es zu kleinen Verschmutzungen durch landwirtschaftlichen Verkehr kommen. Aus Sicht der Denzel-Skala wäre der Pass mit Stufe 1 bis 1,5 zu bewerten – leicht und für jede Maschine problemlos befahrbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Bärenwil-Pass liegt zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann es aufgrund seiner Lage auf fast 800 Metern zu kurzzeitigen Behinderungen durch Schnee und Eis kommen, jedoch gibt es in der Regel keine offizielle Wintersperre. Das Wetter ist im Sommer meist angenehm, Nebel und Regenschauer sind vor allem im Frühling oder Herbst möglich. Ein besonderes Highlight ist die Laubfärbung im Oktober, wenn sich die Wälder in ein buntes Meer verwandeln.
Historische Hintergründe
Der Passweg folgt einer alten Verbindung zwischen den Handelsstraßen im Jura. Er wurde bereits vor Jahrhunderten von Bauern und Händlern genutzt, um Güter über die Hügel zu transportieren. Mit der Entwicklung des modernen Straßenbaus verlor der Pass an überregionaler Bedeutung, dient heute aber lokal immer noch als wichtige Verbindung und ist insbesondere bei Ausflüglern und Motorradfahrern beliebt.
Geologie und Landschaft
Die Region am Bärenwil-Pass ist geprägt durch die typischen Merkmale des Juras: sanfte Hügel, langgezogene Kämme und ausgedehnte, lichte Wälder. Auffällig sind die saftig grünen Weiden, die von Trockenmauern und kleinen Baumgruppen durchbrochen werden. Geologisch finden sich Kalkgesteine und Mergelschichten, die charakteristisch für den Faltenjura sind. Die Strecke bietet vielfältige Ausblicke über das Basler und Solothurner Land.
Infrastruktur
Entlang des Passes und im nahen Umfeld gibt es einige Rastmöglichkeiten, meist in Form von Picknickplätzen am Waldrand oder kleineren Gaststätten in den umliegenden Ortschaften wie Langenbruck oder Bärenwil. Tankstellen finden sich in den Nachbarorten – eine rechtzeitige Planung ist ratsam, da direkt am Pass keine Tankstelle vorhanden ist. Für eine gemütliche Einkehr empfiehlt sich eine der lokalen Landbeizen, die oft regionale Spezialitäten anbieten.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Bärenwil-Passes ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Abgaben an. Lediglich die regulären Verkehrsvorschriften sind zu beachten.
Fazit
Der Bärenwil-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die fernab des großen Trubels eine landschaftlich reizvolle Strecke mit entspannten Kurven im Schweizer Jura suchen. Highlights sind die naturbelassenen Wälder, die ruhige Streckenführung und die hübschen Aussichten. Ideale Bedingungen findet man in der wärmeren Jahreszeit – eine gelungene Alternative zu den hohen, stark befahrenen Alpenpässen!