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Details
Land: Frankreich
Region: Vosges
Höhe: 772 m
Koordinaten: 48.24335, 7.13237
Straßenzustand: Eingeschränkt
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Sainte-Marie liegt in den Vogesen im Nordosten Frankreichs unweit der Städte Sainte-Marie-aux-Mines und Sainte-Croix-aux-Mines. Auf einer Höhe von etwa 772 Metern verbindet er das Elsass mit Lothringen und stellt eine wichtige Verbindung im zentralen Vogesenmassiv dar. Die Route verläuft durch eine reizvolle Mittelgebirgslandschaft und ist beliebt bei Motorradfahrern, Radlern und auch Wanderern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Sainte-Marie ist asphaltiert und gut ausgebaut, bietet aber dennoch zahlreiche Kurven und moderate Steigungen. Die Auffahrt von Sainte-Marie-aux-Mines erreicht maximal etwa 6% Steigung und führt streckenweise durch dichten Mischwald. Die Strecke ist breit genug für beide Fahrtrichtungen und auch für größere Fahrzeuge befahrbar. Laut Denzel-Skala liegt der Pass bei einer Schwierigkeit von 1-2, was ihn auch für weniger erfahrene Motorradfahrer attraktiv macht. Die Rundumsicht auf den Pass-Abschnitten entschädigt für die moderate, aber dennoch abwechslungsreiche Auffahrt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de Sainte-Marie ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann es aufgrund Schneefalls zu Sperrungen kommen, da die Vogesen hier durchaus strenge Winter bieten. Frühling und Herbst sind ideal, da die Strecke dann weniger befahren ist und sich die Natur von ihrer schönsten Seite zeigt. Im Hochsommer sind die Temperaturen angenehm, können aber bei starken Regenfällen für rutschige Straßen sorgen.
Historische Hintergründe
Der Pass verbindet seit Jahrhunderten das Elsass mit Lothringen und spielte besonders während der Grenzverschiebungen im 19. und 20. Jahrhundert eine Rolle. Die Strecke war immer schon ein wichtiger Handelsweg und wurde mehrfach militärisch genutzt, insbesondere während der Kriege zwischen Deutschland und Frankreich. Heute erinnern noch einige Gedenksteine und alte Meilensteine am Straßenrand an diese ereignisreiche Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col de Sainte-Marie ist geprägt von den sanft geschwungenen Hügeln und ausgedehnten Wäldern der Vogesen. Granit und Sandstein bestimmen das geologische Bild, während die Wälder aus Buchen, Tannen und Fichten bestehen. Immer wieder bieten sich Ausblicke auf malerische Täler und bewaldete Bergrücken, die die Fahrt zu einem echten Landschaftserlebnis machen. Besonders im Herbst leuchtet das Laub in vielen Farben.
Infrastruktur
Auf und rund um den Pass finden sich mehrere Rastmöglichkeiten, darunter kleine Parkplätze sowie Gasthäuser in den umliegenden Dörfern. In Sainte-Marie-aux-Mines und Sainte-Croix-aux-Mines gibt es sowohl Tankstellen als auch Möglichkeiten zur Einkehr. Direkt auf dem Pass befindet sich keine Tankstelle, aber die Entfernung zu Servicepunkten ist gering. Außerdem besteht ein Netz an Wander- und Radwegen, das für Abwechslung sorgt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Sainte-Marie ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Sondergebühren an. Lediglich individuelle Ausgaben für Verpflegung oder Unterkunft müssen einberechnet werden.
Fazit
Der Col de Sainte-Marie ist ein leicht zu befahrender, landschaftlich reizvoller Pass in den Vogesen, der mit seinen abwechslungsreichen Kurven, der geschichtsträchtigen Region sowie guter Infrastruktur sowohl für Genießer als auch für Tourenfahrer ideal ist. Highlights sind die ruhige Strecke, die beeindruckende Natur und die authentischen Dörfer am Wegesrand.
Der Col de Sainte-Marie liegt in den Vogesen im Nordosten Frankreichs unweit der Städte Sainte-Marie-aux-Mines und Sainte-Croix-aux-Mines. Auf einer Höhe von etwa 772 Metern verbindet er das Elsass mit Lothringen und stellt eine wichtige Verbindung im zentralen Vogesenmassiv dar. Die Route verläuft durch eine reizvolle Mittelgebirgslandschaft und ist beliebt bei Motorradfahrern, Radlern und auch Wanderern.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Sainte-Marie ist asphaltiert und gut ausgebaut, bietet aber dennoch zahlreiche Kurven und moderate Steigungen. Die Auffahrt von Sainte-Marie-aux-Mines erreicht maximal etwa 6% Steigung und führt streckenweise durch dichten Mischwald. Die Strecke ist breit genug für beide Fahrtrichtungen und auch für größere Fahrzeuge befahrbar. Laut Denzel-Skala liegt der Pass bei einer Schwierigkeit von 1-2, was ihn auch für weniger erfahrene Motorradfahrer attraktiv macht. Die Rundumsicht auf den Pass-Abschnitten entschädigt für die moderate, aber dennoch abwechslungsreiche Auffahrt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de Sainte-Marie ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann es aufgrund Schneefalls zu Sperrungen kommen, da die Vogesen hier durchaus strenge Winter bieten. Frühling und Herbst sind ideal, da die Strecke dann weniger befahren ist und sich die Natur von ihrer schönsten Seite zeigt. Im Hochsommer sind die Temperaturen angenehm, können aber bei starken Regenfällen für rutschige Straßen sorgen.
Historische Hintergründe
Der Pass verbindet seit Jahrhunderten das Elsass mit Lothringen und spielte besonders während der Grenzverschiebungen im 19. und 20. Jahrhundert eine Rolle. Die Strecke war immer schon ein wichtiger Handelsweg und wurde mehrfach militärisch genutzt, insbesondere während der Kriege zwischen Deutschland und Frankreich. Heute erinnern noch einige Gedenksteine und alte Meilensteine am Straßenrand an diese ereignisreiche Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col de Sainte-Marie ist geprägt von den sanft geschwungenen Hügeln und ausgedehnten Wäldern der Vogesen. Granit und Sandstein bestimmen das geologische Bild, während die Wälder aus Buchen, Tannen und Fichten bestehen. Immer wieder bieten sich Ausblicke auf malerische Täler und bewaldete Bergrücken, die die Fahrt zu einem echten Landschaftserlebnis machen. Besonders im Herbst leuchtet das Laub in vielen Farben.
Infrastruktur
Auf und rund um den Pass finden sich mehrere Rastmöglichkeiten, darunter kleine Parkplätze sowie Gasthäuser in den umliegenden Dörfern. In Sainte-Marie-aux-Mines und Sainte-Croix-aux-Mines gibt es sowohl Tankstellen als auch Möglichkeiten zur Einkehr. Direkt auf dem Pass befindet sich keine Tankstelle, aber die Entfernung zu Servicepunkten ist gering. Außerdem besteht ein Netz an Wander- und Radwegen, das für Abwechslung sorgt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Sainte-Marie ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Sondergebühren an. Lediglich individuelle Ausgaben für Verpflegung oder Unterkunft müssen einberechnet werden.
Fazit
Der Col de Sainte-Marie ist ein leicht zu befahrender, landschaftlich reizvoller Pass in den Vogesen, der mit seinen abwechslungsreichen Kurven, der geschichtsträchtigen Region sowie guter Infrastruktur sowohl für Genießer als auch für Tourenfahrer ideal ist. Highlights sind die ruhige Strecke, die beeindruckende Natur und die authentischen Dörfer am Wegesrand.