- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: -
Höhe: 748 m
Koordinaten: 47.80658, 7.04269
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Hundsruck liegt im östlichen Teil der Vogesen in Frankreich und verbindet die Orte Bitschwiller-lès-Thann und Bourbach-le-Haut. Mit einer Höhe von ca. 748 Metern ist der Pass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die eine reizvolle Route inmitten der typisch elsässischen Mittelgebirgslandschaft suchen. Der Pass bietet einen idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in die Vogesen und ist besonders wegen seiner unkomplizierten Auffahrt und seinem landschaftlichen Reiz bekannt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Hundsruck ist asphaltiert und in gutem Zustand. Die Streckenführung ist abwechslungsreich mit mehreren Kurven und einigen schönen Panoramablicken, aber technisch eher einfach gehalten. Sie eignet sich für jedes Erfahrungslevel, auch für Fahranfänger. Laut der bekannten Denzel-Skala, die Alpenpässe nach ihrer Schwierigkeit bewertet, liegt der Pass bei etwa Stufe 1–2 und ist damit als relativ leicht einzustufen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von April bis November gut befahrbar. Aufgrund der mittleren Höhenlage ist er jedoch im Winter und Frühling gelegentlich gesperrt oder nur eingeschränkt passierbar, besonders nach Schneefällen oder bei Vereisung. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter mild und die Straßen trocken sind. Im Sommer kann es an den Wochenenden zu einem erhöhten Besucheraufkommen kommen.
Historische Hintergründe
Der Col du Hundsruck hat eine lange Geschichte, da er eine der traditionellen Verbindungsstrecken im südlichen Elsass bildet. Während des Ersten Weltkriegs wurden die Vogesenpässe, inklusive Hundsruck, für Truppenbewegungen genutzt. In der Region erinnern mehrere Gedenkstätten und Hinweise an diese geschichtsträchtige Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col du Hundsruck ist geprägt von dichten Wäldern, sanften Hügeln und typischen Vogesengraniten. Die Strecke bietet gerade im Herbst ein beeindruckendes Farbenspiel der Laubwälder. Geologisch zählen die Vogesen zu den ältesten Gebirgen Europas, was sich in der Vielfalt der Felsformationen und dem Wechsel von Wald, Wiesen und kleinen Felsvorsprüngen widerspiegelt.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es mehrere Möglichkeiten für eine Rast. In der Nähe des Passgipfels lädt eine kleine Auberge (Gasthaus) zur Einkehr ein, in der regionale Spezialitäten angeboten werden. Tankstellen finden sich in den umliegenden Orten wie Thann oder Masevaux. Weitere Versorgungsmöglichkeiten bieten sich in den Tälern auf beiden Seiten des Passes.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Hundsruck ist gebührenfrei. Es gibt keine Maut oder spezielle Durchfahrtserlaubnis, was den Pass besonders attraktiv für spontane Motorradtouren macht.
Fazit
Der Col du Hundsruck überzeugt Motorradfahrer durch seine leichte, dennoch ansprechende Streckenführung, die malerische Vogesenlandschaft und eine gute Infrastruktur ohne zusätzliche Kosten. Besonders empfehlenswert sind die Panoramaansichten, die ruhige Atmosphäre sowie die kulinarischen Einkehrmöglichkeiten in der Umgebung.
Der Col du Hundsruck liegt im östlichen Teil der Vogesen in Frankreich und verbindet die Orte Bitschwiller-lès-Thann und Bourbach-le-Haut. Mit einer Höhe von ca. 748 Metern ist der Pass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die eine reizvolle Route inmitten der typisch elsässischen Mittelgebirgslandschaft suchen. Der Pass bietet einen idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in die Vogesen und ist besonders wegen seiner unkomplizierten Auffahrt und seinem landschaftlichen Reiz bekannt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Hundsruck ist asphaltiert und in gutem Zustand. Die Streckenführung ist abwechslungsreich mit mehreren Kurven und einigen schönen Panoramablicken, aber technisch eher einfach gehalten. Sie eignet sich für jedes Erfahrungslevel, auch für Fahranfänger. Laut der bekannten Denzel-Skala, die Alpenpässe nach ihrer Schwierigkeit bewertet, liegt der Pass bei etwa Stufe 1–2 und ist damit als relativ leicht einzustufen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von April bis November gut befahrbar. Aufgrund der mittleren Höhenlage ist er jedoch im Winter und Frühling gelegentlich gesperrt oder nur eingeschränkt passierbar, besonders nach Schneefällen oder bei Vereisung. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter mild und die Straßen trocken sind. Im Sommer kann es an den Wochenenden zu einem erhöhten Besucheraufkommen kommen.
Historische Hintergründe
Der Col du Hundsruck hat eine lange Geschichte, da er eine der traditionellen Verbindungsstrecken im südlichen Elsass bildet. Während des Ersten Weltkriegs wurden die Vogesenpässe, inklusive Hundsruck, für Truppenbewegungen genutzt. In der Region erinnern mehrere Gedenkstätten und Hinweise an diese geschichtsträchtige Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col du Hundsruck ist geprägt von dichten Wäldern, sanften Hügeln und typischen Vogesengraniten. Die Strecke bietet gerade im Herbst ein beeindruckendes Farbenspiel der Laubwälder. Geologisch zählen die Vogesen zu den ältesten Gebirgen Europas, was sich in der Vielfalt der Felsformationen und dem Wechsel von Wald, Wiesen und kleinen Felsvorsprüngen widerspiegelt.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es mehrere Möglichkeiten für eine Rast. In der Nähe des Passgipfels lädt eine kleine Auberge (Gasthaus) zur Einkehr ein, in der regionale Spezialitäten angeboten werden. Tankstellen finden sich in den umliegenden Orten wie Thann oder Masevaux. Weitere Versorgungsmöglichkeiten bieten sich in den Tälern auf beiden Seiten des Passes.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Hundsruck ist gebührenfrei. Es gibt keine Maut oder spezielle Durchfahrtserlaubnis, was den Pass besonders attraktiv für spontane Motorradtouren macht.
Fazit
Der Col du Hundsruck überzeugt Motorradfahrer durch seine leichte, dennoch ansprechende Streckenführung, die malerische Vogesenlandschaft und eine gute Infrastruktur ohne zusätzliche Kosten. Besonders empfehlenswert sind die Panoramaansichten, die ruhige Atmosphäre sowie die kulinarischen Einkehrmöglichkeiten in der Umgebung.