Bergpass Details

Lindenberg Brandholz


Bergpässe-Karte
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Details

Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 741 m
Schwierigkeitsgrad: -  
Koordinaten: 47.28666, 8.27568
Straßenzustand: -

Beschreibung

Lage und Allgemeines
Der Lindenberg Brandholz ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich besonders reizvoller Bergpass im Kanton Aargau in der Schweiz. Er verbindet die Regionen zwischen Hallwilersee und dem Reusstal und wird vor allem von Einheimischen und Naturfreunden genutzt. Mit einer ungefähren Höhe von 741 Metern liegt der Pass mitten im wald- und wiesenreichen Gebiet des Lindenbergs und bietet herrliche Ausblicke auf die umliegende Mittelland-Landschaft.

Streckenführung und Schwierigkeit
Als Motorradfahrer erwartet einen am Lindenberg Brandholz eine ruhige und landschaftlich attraktive Strecke, die sowohl über breite, gut ausgebaute Landstraßen als auch schmale Wege führt. Die Steigungen sind moderat, und die Kurven sind sanft geschwungen – ideal für Genießer und weniger für Geschwindigkeitsliebhaber. Auf der Denzel-Skala erreicht der Pass eine Wertung von 1 bis maximal 1,5: Die Strecke ist einfach zu befahren und auch für weniger geübte Biker problemlos geeignet.

Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Lindenberg Brandholz ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen schneefrei und die Wiesen in voller Blüte sind. Im Winter muss mit Schnee und teilweise gesperrten Abschnitten gerechnet werden, da Nebenstraßen nicht immer geräumt sind. Das Wetter im Frühling und Herbst kann nebelig sein, dafür locken frische Luft und bunte Laubwälder.

Historische Hintergründe
Der Pass ist seit langem Teil lokaler Verkehrsverbindungen und diente bereits in der Vergangenheit als wichtige Verbindung für Handel und Landwirtschaft zwischen den umliegenden Dörfern. Historisch bedeutsame Gebäude wie kleine Kapellen oder Bauernhäuser säumen die Strecke, die Geschichte der Region lässt sich also auch „erfahren“.

Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Lindenberg Brandholz zum Schweizer Mittelland und ist geprägt von eiszeitlichen Moränen, sanften Hügeln und tiefen Wäldern. Die Landschaft ist abwechslungsreich: Offene Felder wechseln sich mit dichten Laub- und Nadelwäldern ab, immer wieder eröffnen sich beeindruckende Ausblicke über das Reusstal bis zu den Voralpen. Besonders im Frühling und Herbst ist die Natur am Pass außergewöhnlich schön.

Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es einige kleine Rastplätze sowie gemütliche Landgasthöfe und Cafés, die regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen findet man in den nahgelegenen Orten wie Muri oder Sins – ein Augenmerk auf den Tankfüllstand ist ratsam. Die Infrastruktur ist insgesamt gut, allerdings gibt es keine großen Hotels direkt am Pass, weshalb Tagesausflüge am meisten Sinn machen.

Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Lindenberg Brandholz ist kostenlos, es fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Lediglich für das Parken an besonders beliebten Aussichtspunkten kann in der Hochsaison eine geringe Parkgebühr anfallen.

Fazit
Der Lindenberg Brandholz überzeugt vor allem mit seiner ruhigen Streckenführung, idyllischen Landschaft und sympathischen Infrastruktur. Das entspannte Fahren inmitten von Natur und Geschichte, gepaart mit kulinarischen Genüssen der Region, macht ihn zu einem echten Geheimtipp für Motorradfahrer im Schweizer Mittelland.


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