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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 733 m
Koordinaten: 45.71231, 10.28597
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Cocca di Lodrino ist ein weniger bekannter Bergpass in der Lombardei, unweit des Gardasees und eingebettet in die Voralpen zwischen Lodrino und der Region um die Val Trompia. Mit einer Höhe von etwa 733 Metern bietet der Pass Motorradfahrern eine interessante Alternative zu den bekannteren Alpenpässen. Die Umgebung besticht durch eine Mischung aus ländlicher Idylle und markanter Gebirgslandschaft, fernab vom Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Cocca di Lodrino ist schmal, kurvenreich und teilweise mit Serpentinen versehen – ideal für Motorradfahrer, die das Kurvenfahren lieben. Die Straßenoberfläche ist zum größten Teil asphaltiert, jedoch mit gelegentlichen Unebenheiten und Split zu rechnen. Besonders im Bereich der Passhöhe sind die Kurven eng und die Straße teilweise sehr schmal, was besonders Vorsicht bei Gegenverkehr erfordert. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit dieses Passes mit etwa 2-3, was ihn für erfahrene, aber auch für Anfänger mit entsprechendem Respekt fahrbar macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung der Cocca di Lodrino ist von Mai bis Oktober, da außerhalb dieser Monate witterungsbedingt mit Nässe, Nebel oder sogar kurzfristigen Behinderungen durch Schnee gerechnet werden muss. Eine reguläre Wintersperre existiert nicht, dennoch kann die Straße in schneereichen Wintern zeitweise unpassierbar sein. Im Hochsommer sind die Temperaturen meist angenehm, auch in der Höhe.
Historische Hintergründe
Der Passweg diente früher vor allem der lokalen Bevölkerung als Verbindung zwischen den kleinen Tälern der Region. Militärische oder international bedeutende historische Ereignisse sind nicht dokumentiert, doch ist die Strecke Zeugnis traditioneller Alpwirtschaft und regionaler Handelswege, die heute durch den Pass miteinander verbunden werden.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung von Kalkgestein und Dolomit geprägt. Die Landschaft wechselt zwischen bewaldeten Hängen, steilen Felswänden und freien Wiesenflächen, von denen sich eindrucksvolle Ausblicke auf die Täler des Brescianer Hinterlandes bieten. Botanisch Interessierte freuen sich im Frühjahr und Frühsommer über eine artenreiche Flora mit vielen endemischen Pflanzen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Cocca di Lodrino ist schlicht: Es gibt keine direkten Tankmöglichkeiten oder größere Raststätten am Pass selbst. In den nahegelegenen Ortschaften Lodrino und Casto finden sich jedoch kleinere Bars, Trattorien und einfache Übernachtungsgelegenheiten. Für anspruchsvollere Einkehrmöglichkeiten sollte auf die umliegenden Städte ausgewichen werden. Im Notfall ist die nächstgelegene Werkstatt etwa 10 Kilometer entfernt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Cocca di Lodrino ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Sondergebühren an.
Fazit
Die Cocca di Lodrino besticht durch ihre kurvenreiche Strecke, landschaftliche Vielfalt und ruhige Lage abseits überlaufener Routen. Highlights sind die ursprüngliche Natur, aussichtsreiche Wegstücke und das authentische italienische Landleben entlang der Strecke. Ideal für Motorradfahrer, die das Besondere fernab touristischer Hotspots suchen.
Die Cocca di Lodrino ist ein weniger bekannter Bergpass in der Lombardei, unweit des Gardasees und eingebettet in die Voralpen zwischen Lodrino und der Region um die Val Trompia. Mit einer Höhe von etwa 733 Metern bietet der Pass Motorradfahrern eine interessante Alternative zu den bekannteren Alpenpässen. Die Umgebung besticht durch eine Mischung aus ländlicher Idylle und markanter Gebirgslandschaft, fernab vom Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Cocca di Lodrino ist schmal, kurvenreich und teilweise mit Serpentinen versehen – ideal für Motorradfahrer, die das Kurvenfahren lieben. Die Straßenoberfläche ist zum größten Teil asphaltiert, jedoch mit gelegentlichen Unebenheiten und Split zu rechnen. Besonders im Bereich der Passhöhe sind die Kurven eng und die Straße teilweise sehr schmal, was besonders Vorsicht bei Gegenverkehr erfordert. Die Denzel-Skala bewertet die Schwierigkeit dieses Passes mit etwa 2-3, was ihn für erfahrene, aber auch für Anfänger mit entsprechendem Respekt fahrbar macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung der Cocca di Lodrino ist von Mai bis Oktober, da außerhalb dieser Monate witterungsbedingt mit Nässe, Nebel oder sogar kurzfristigen Behinderungen durch Schnee gerechnet werden muss. Eine reguläre Wintersperre existiert nicht, dennoch kann die Straße in schneereichen Wintern zeitweise unpassierbar sein. Im Hochsommer sind die Temperaturen meist angenehm, auch in der Höhe.
Historische Hintergründe
Der Passweg diente früher vor allem der lokalen Bevölkerung als Verbindung zwischen den kleinen Tälern der Region. Militärische oder international bedeutende historische Ereignisse sind nicht dokumentiert, doch ist die Strecke Zeugnis traditioneller Alpwirtschaft und regionaler Handelswege, die heute durch den Pass miteinander verbunden werden.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Umgebung von Kalkgestein und Dolomit geprägt. Die Landschaft wechselt zwischen bewaldeten Hängen, steilen Felswänden und freien Wiesenflächen, von denen sich eindrucksvolle Ausblicke auf die Täler des Brescianer Hinterlandes bieten. Botanisch Interessierte freuen sich im Frühjahr und Frühsommer über eine artenreiche Flora mit vielen endemischen Pflanzen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Cocca di Lodrino ist schlicht: Es gibt keine direkten Tankmöglichkeiten oder größere Raststätten am Pass selbst. In den nahegelegenen Ortschaften Lodrino und Casto finden sich jedoch kleinere Bars, Trattorien und einfache Übernachtungsgelegenheiten. Für anspruchsvollere Einkehrmöglichkeiten sollte auf die umliegenden Städte ausgewichen werden. Im Notfall ist die nächstgelegene Werkstatt etwa 10 Kilometer entfernt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Cocca di Lodrino ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Sondergebühren an.
Fazit
Die Cocca di Lodrino besticht durch ihre kurvenreiche Strecke, landschaftliche Vielfalt und ruhige Lage abseits überlaufener Routen. Highlights sind die ursprüngliche Natur, aussichtsreiche Wegstücke und das authentische italienische Landleben entlang der Strecke. Ideal für Motorradfahrer, die das Besondere fernab touristischer Hotspots suchen.