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Details
Land: Italien
Region: Wallis
Höhe: 2005 m
Koordinaten: 46.24998, 8.03145
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Simplonpass verbindet das schweizerische Wallis mit der italienischen Region Piemont und liegt nahe der Grenze zwischen den beiden Ländern. Mit einer Passhöhe von rund 2005 Metern ist er einer der wichtigsten und meistbefahrenen Alpenübergänge. Für Motorradfahrer bietet er eine hervorragende Gelegenheit, die Alpen aus einer ganz besonderen Perspektive zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße weist auf italienischer Seite eine gut ausgebaute, durchgehend asphaltierte Trasse auf, die sich in großzügigen Kurven und langgezogenen Serpentinen durch das Gebirge schlängelt. Die Auffahrt ist eher mittelschwer und wird nach der Denzel Skala mit einer Wertung von etwa SG 2-3 eingestuft. Besonders für Genussfahrer ist diese Strecke ein Highlight, da die Kurvenfolgen meist übersichtlich und der Verkehr gut einzuschätzen sind. Für weniger Geübte bietet der Pass dennoch eine anspruchsvolle, aber nicht überfordernde Herausforderung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Simplonpass ist dank seiner verkehrstechnischen Bedeutung fast ganzjährig befahrbar und wird auch im Winter regelmäßig geräumt – eine echte Seltenheit in den Alpen. Dennoch sollte man speziell in den Monaten von November bis April mit winterlichen Straßenbedingungen und eventuell kurzzeitigen Sperrungen rechnen. Die beste Zeit für die Motorradtour beginnt im späten Frühjahr und reicht bis in den goldenen Herbst, da dann die Wetterverhältnisse meist stabil sind und der Panoramaausblick besonders reizvoll ist.
Historische Hintergründe
Der Simplonpass hat eine lange Geschichte als Alpenübergang und wurde bereits zur Römerzeit genutzt. Berühmtheit erlangte er durch den Bau der Napoleonstraße zu Beginn des 19. Jahrhunderts, die auch heute noch in Teilen die heutige Trasse prägt. Im 20. Jahrhundert wurde unterhalb des Passes zudem der Simplontunnel eröffnet, eine wichtige Bahnverbindung zwischen der Schweiz und Italien.
Geologie und Landschaft
Die Passregion ist geprägt von imposanten Granitformationen, schroffen Felswänden und alpinen Rasenflächen. Während der Fahrt eröffnen sich eindrucksvolle Ausblicke auf die umliegenden Gletscher und Bergriesen der Walliser Alpen. Besonders schön ist das Panorama auf die südlich liegenden Täler und das darunterliegende, teils bewaldete Grenzgebiet.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es mehrere Möglichkeiten zur Rast, darunter das traditionsreiche Hospiz auf der Passhöhe sowie weitere Gasthäuser und Cafés. Tankstellen finden sich sowohl in der Nähe des Passes auf italienischer als auch auf schweizerischer Seite. Serviceeinrichtungen sowie Einkehrmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden, sodass einer entspannten Motorradtour nichts im Weg steht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Simplonpasses fallen keine Mautgebühren an. Die Straße ist frei zugänglich, es sei denn, es kommt zu temporären Sperrungen wegen Witterung oder Bauarbeiten.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Simplonpass ein hervorragend ausgebauter, landschaftlich reizvoller Übergang zwischen der Schweiz und Italien. Höhepunkte sind die geschmeidige Streckenführung, die fantastische Aussicht und der historische Hintergrund – und das Ganze ohne Mautgebühren. Ideal für Genießer, die eine entspannte, aber abwechslungsreiche Passfahrt suchen.
Der Simplonpass verbindet das schweizerische Wallis mit der italienischen Region Piemont und liegt nahe der Grenze zwischen den beiden Ländern. Mit einer Passhöhe von rund 2005 Metern ist er einer der wichtigsten und meistbefahrenen Alpenübergänge. Für Motorradfahrer bietet er eine hervorragende Gelegenheit, die Alpen aus einer ganz besonderen Perspektive zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße weist auf italienischer Seite eine gut ausgebaute, durchgehend asphaltierte Trasse auf, die sich in großzügigen Kurven und langgezogenen Serpentinen durch das Gebirge schlängelt. Die Auffahrt ist eher mittelschwer und wird nach der Denzel Skala mit einer Wertung von etwa SG 2-3 eingestuft. Besonders für Genussfahrer ist diese Strecke ein Highlight, da die Kurvenfolgen meist übersichtlich und der Verkehr gut einzuschätzen sind. Für weniger Geübte bietet der Pass dennoch eine anspruchsvolle, aber nicht überfordernde Herausforderung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Simplonpass ist dank seiner verkehrstechnischen Bedeutung fast ganzjährig befahrbar und wird auch im Winter regelmäßig geräumt – eine echte Seltenheit in den Alpen. Dennoch sollte man speziell in den Monaten von November bis April mit winterlichen Straßenbedingungen und eventuell kurzzeitigen Sperrungen rechnen. Die beste Zeit für die Motorradtour beginnt im späten Frühjahr und reicht bis in den goldenen Herbst, da dann die Wetterverhältnisse meist stabil sind und der Panoramaausblick besonders reizvoll ist.
Historische Hintergründe
Der Simplonpass hat eine lange Geschichte als Alpenübergang und wurde bereits zur Römerzeit genutzt. Berühmtheit erlangte er durch den Bau der Napoleonstraße zu Beginn des 19. Jahrhunderts, die auch heute noch in Teilen die heutige Trasse prägt. Im 20. Jahrhundert wurde unterhalb des Passes zudem der Simplontunnel eröffnet, eine wichtige Bahnverbindung zwischen der Schweiz und Italien.
Geologie und Landschaft
Die Passregion ist geprägt von imposanten Granitformationen, schroffen Felswänden und alpinen Rasenflächen. Während der Fahrt eröffnen sich eindrucksvolle Ausblicke auf die umliegenden Gletscher und Bergriesen der Walliser Alpen. Besonders schön ist das Panorama auf die südlich liegenden Täler und das darunterliegende, teils bewaldete Grenzgebiet.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es mehrere Möglichkeiten zur Rast, darunter das traditionsreiche Hospiz auf der Passhöhe sowie weitere Gasthäuser und Cafés. Tankstellen finden sich sowohl in der Nähe des Passes auf italienischer als auch auf schweizerischer Seite. Serviceeinrichtungen sowie Einkehrmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden, sodass einer entspannten Motorradtour nichts im Weg steht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Simplonpasses fallen keine Mautgebühren an. Die Straße ist frei zugänglich, es sei denn, es kommt zu temporären Sperrungen wegen Witterung oder Bauarbeiten.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Simplonpass ein hervorragend ausgebauter, landschaftlich reizvoller Übergang zwischen der Schweiz und Italien. Höhepunkte sind die geschmeidige Streckenführung, die fantastische Aussicht und der historische Hintergrund – und das Ganze ohne Mautgebühren. Ideal für Genießer, die eine entspannte, aber abwechslungsreiche Passfahrt suchen.