Bergpass Details

Valico di Sant'Antonio


Bergpässe-Karte
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Details

Land: Italien
Region: -
Höhe: 633 m
Schwierigkeitsgrad: -  
Koordinaten: 45.93191, 8.69203
Straßenzustand: -

Beschreibung

Lage und Allgemeines
Der Valico di Sant'Antonio ist ein kleiner, aber reizvoller Bergpass in Norditalien, der in der Region Piemont, unweit des Lago Maggiore, liegt. Er verbindet vorwiegend die Ortschaften Arona im Westen mit den Gemeinden am Ostufer des Lago Maggiore. Mit einer Passhöhe von etwa 633 Metern ist er inmitten sanfterer Höhenlagen eingebettet und für Motorradfahrer aufgrund seiner landschaftlichen Schönheit und der Nähe zu größeren Wasser- und Gebirgslandschaften attraktiv.

Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Valico di Sant'Antonio ist asphaltiert und verläuft durch bewaldetes Gebiet mit einigen Kurven, aber ohne allzu steile oder technisch besonders anspruchsvolle Passagen. Die Straßenbreite ist ausreichend, allerdings gibt es in den Kurven mitunter lose Steine und manchmal feuchte Passagen, vor allem am Morgen. Die Bewertung nach der Denzel-Skala liegt bei etwa Stufe 2, was den Pass zu einer idealen Wahl für weniger erfahrene Biker, Genießer und Tourenfahrer macht.

Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, es gibt keine offizielle Wintersperre. Dennoch kann es in den Wintermonaten bei Schneefall glatt und anspruchsvoller werden. Die beste Jahreszeit für eine Motorradbefahrung ist von April bis Oktober, da zu dieser Zeit das Wetter mild und die Strecke meist trocken ist. Bei unsicherer Wetterlage empfiehlt sich eine vorherige Rückversicherung über die aktuellen Bedingungen.

Historische Hintergründe
Historisch diente der Valico di Sant'Antonio einst als lokaler Verbindungsweg zwischen den Tälern rund um den Lago Maggiore. Er war vor allem für Handelsreisende und Bauern bedeutsam, die hier ihre Waren zwischen den Gemeinden transportierten. Heute steht der Pass mehr für Naherholung und den sanften Tourismus als für historischen Transitverkehr.

Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft durch eine typische Moränenlandschaft, die von den einstigen Gletschern des Alpenvorlandes geprägt wurde. Sanfte Felsen, bewaldete Anstiege und ein Wechsel von Weitblicken auf den See sowie dichten Kastanienwäldern machen die Durchfahrt besonders abwechslungsreich. Besonders im Frühjahr und Herbst zeigt sich die Umgebung in farbenprächtigem Gewand.

Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es verschiedene kleine Rastplätze und Picknickpunkte, insbesondere an Aussichtspunkten mit Blick auf den Lago Maggiore. Tankstellen finden sich in den umliegenden Orten, beispielsweise in Arona oder in Stresa. Einkehrmöglichkeiten gibt es in den tiefer gelegenen Nachbardörfern, wo lokale Trattorien und Cafés regionale Spezialitäten anbieten.

Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico di Sant'Antonio fallen keine Straßenbenutzungsgebühren oder Mautkosten an. Lediglich in der Hauptsaison (Sommerferien) sollte mit etwas mehr Verkehr gerechnet werden, was jedoch keine zusätzlichen Kosten verursacht.

Fazit
Der Valico di Sant'Antonio punktet mit unkomplizierter Streckenführung, herrlichen Aussichten auf den Lago Maggiore und seine Umgebung, sowie mit typisch italienischem Flair entlang kleiner Bergstraßen. Für Motorradfahrer ist er ein Geheimtipp in einer ansonsten hochfrequentierten Reiseregion – ideal für entspannte Touren, Abstecher und kurze Genusspausen.


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