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Details
Land: Schweiz
Region: -
Höhe: 521 m
Koordinaten: 47.45119, 7.76975
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass bei Ramlinsburg liegt im Schweizer Kanton Basel-Landschaft und verbindet das Birstal mit dem oberen Frenkenthal. Mit einer Höhe von etwa 521 Metern zählt der Pass eher zu den niedrig gelegenen Übergängen, bietet aber dennoch eine reizvolle Strecke für Motorradfahrer. Die Region ist geprägt durch hügelige Wälder und grüne Weiden, typisch für das Basler Jura.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Ramlinsburg-Pass ist asphaltiert und befindet sich in einem guten Zustand. Sie schlängelt sich mit mehreren, jedoch recht großzügigen Kurven zwischen den Orten Liestal und Ramlinsburg nach Süden und bietet dabei nur mäßige Steigungen. Aufgrund der breiten Trasse und fehlender enger Kehren ist der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 1, höchstens 1-2, was für eine sehr einfache Strecke spricht. Dennoch bieten die Kurvenkombinationen genügend Fahrspaß bei moderatem Tempo.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist ganzjährig befahrbar, da keine Wintersperre besteht. In den Wintermonaten können allerdings vereinzelt Schneefall oder Raureif auftreten, weshalb eine vorsichtige Fahrweise und im Zweifel Winterausrüstung notwendig sind. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist das späte Frühjahr bis zum goldenen Herbst, wenn die Straßen trocken und die Sichtverhältnisse optimal sind. Besonders im Frühling und Herbst zeigt sich die Landschaft in farbenfroher Pracht.
Historische Hintergründe
Der Übergang ist historisch betrachtet eine lokale Verbindung und spielte nie die Rolle eines wichtigen Alpenpasses. Er ermöglichte aber schon früh landwirtschaftlichen Gemeinden den Austausch und Handel. Die heutige Straße wurde zur besseren Erschließung der Dörfer ausgebaut und stellt eine wichtige Verbindung für den Nahverkehr dar.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Bereich des Tafeljura, geprägt von Kalksteinen und Mergeln. Die Hügel sind sanft, mit dichten Laubwäldern durchzogen, die im Frühling und Herbst für spektakuläre Farbakzente sorgen. Immer wieder öffnen sich Ausblicke auf die umliegenden Juraketten und das Birstal. Die Region ist landschaftlich ausgesprochen reizvoll und vermittelt echte Jura-Atmosphäre.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine größeren Raststätten, Tankstellen oder bewirtschafteten Einkehrmöglichkeiten. Im nahen Liestal (ca. 4 km entfernt) stehen jedoch zahlreiche Restaurants, Imbisse und Tankstellen zur Verfügung. Die Region ist gut erschlossen, allerdings empfiehlt es sich, bei längeren Ausfahrten im Voraus den Tank zu füllen und eventuell ein Picknick mitzuführen.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Ramlinsburg-Passes ist kostenfrei. Weder Mautgebühren noch sonstige Straßennutzungsgebühren fallen an. Beim längeren Aufenthalt in der Region entstehen nur übliche Kosten für Verpflegung und Treibstoff.
Fazit
Der Ramlinsburg-Pass präsentiert sich als unspektakulärer, aber landschaftlich schöner Übergang im Basler Jura. Highlights für Motorradfahrer sind die flüssige Streckenführung, die dichte Natur und die kurze Distanz zu städtischer Infrastruktur. Ideal für Genießer und Einsteiger sowie für einen Abstecher ins „kleine Juraerlebnis“ vor der Haustür.
Der Bergpass bei Ramlinsburg liegt im Schweizer Kanton Basel-Landschaft und verbindet das Birstal mit dem oberen Frenkenthal. Mit einer Höhe von etwa 521 Metern zählt der Pass eher zu den niedrig gelegenen Übergängen, bietet aber dennoch eine reizvolle Strecke für Motorradfahrer. Die Region ist geprägt durch hügelige Wälder und grüne Weiden, typisch für das Basler Jura.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Ramlinsburg-Pass ist asphaltiert und befindet sich in einem guten Zustand. Sie schlängelt sich mit mehreren, jedoch recht großzügigen Kurven zwischen den Orten Liestal und Ramlinsburg nach Süden und bietet dabei nur mäßige Steigungen. Aufgrund der breiten Trasse und fehlender enger Kehren ist der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer gut geeignet. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 1, höchstens 1-2, was für eine sehr einfache Strecke spricht. Dennoch bieten die Kurvenkombinationen genügend Fahrspaß bei moderatem Tempo.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist ganzjährig befahrbar, da keine Wintersperre besteht. In den Wintermonaten können allerdings vereinzelt Schneefall oder Raureif auftreten, weshalb eine vorsichtige Fahrweise und im Zweifel Winterausrüstung notwendig sind. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist das späte Frühjahr bis zum goldenen Herbst, wenn die Straßen trocken und die Sichtverhältnisse optimal sind. Besonders im Frühling und Herbst zeigt sich die Landschaft in farbenfroher Pracht.
Historische Hintergründe
Der Übergang ist historisch betrachtet eine lokale Verbindung und spielte nie die Rolle eines wichtigen Alpenpasses. Er ermöglichte aber schon früh landwirtschaftlichen Gemeinden den Austausch und Handel. Die heutige Straße wurde zur besseren Erschließung der Dörfer ausgebaut und stellt eine wichtige Verbindung für den Nahverkehr dar.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Bereich des Tafeljura, geprägt von Kalksteinen und Mergeln. Die Hügel sind sanft, mit dichten Laubwäldern durchzogen, die im Frühling und Herbst für spektakuläre Farbakzente sorgen. Immer wieder öffnen sich Ausblicke auf die umliegenden Juraketten und das Birstal. Die Region ist landschaftlich ausgesprochen reizvoll und vermittelt echte Jura-Atmosphäre.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine größeren Raststätten, Tankstellen oder bewirtschafteten Einkehrmöglichkeiten. Im nahen Liestal (ca. 4 km entfernt) stehen jedoch zahlreiche Restaurants, Imbisse und Tankstellen zur Verfügung. Die Region ist gut erschlossen, allerdings empfiehlt es sich, bei längeren Ausfahrten im Voraus den Tank zu füllen und eventuell ein Picknick mitzuführen.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Ramlinsburg-Passes ist kostenfrei. Weder Mautgebühren noch sonstige Straßennutzungsgebühren fallen an. Beim längeren Aufenthalt in der Region entstehen nur übliche Kosten für Verpflegung und Treibstoff.
Fazit
Der Ramlinsburg-Pass präsentiert sich als unspektakulärer, aber landschaftlich schöner Übergang im Basler Jura. Highlights für Motorradfahrer sind die flüssige Streckenführung, die dichte Natur und die kurze Distanz zu städtischer Infrastruktur. Ideal für Genießer und Einsteiger sowie für einen Abstecher ins „kleine Juraerlebnis“ vor der Haustür.