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Details
Land: Schweiz
Region: Tessin
Höhe: 1920 m
Koordinaten: 46.56366, 8.80134
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Lukmanierpass, auf Italienisch Passo del Lucomagno, verbindet die Schweizer Kantone Graubünden und Tessin. Mit einer Höhe von rund 1.920 Metern ist er ein reizvolles Ziel für Motorradfahrer, die auf der Nord-Süd-Achse zwischen Disentis und Biasca unterwegs sind. Die einzigartige Lage in den Alpen bietet eine abwechslungsreiche und kurvenreiche Strecke durch malerische Berglandschaften.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und meist gut ausgebaut. Die Anfahrt von Norden aus Disentis steigt gemächlich durch das breite Tal der Medelser Rhein, während auf der Südseite steilere Abschnitte mit mehreren Kehren überwunden werden. Der Denzel-Schwierigkeitsgrad liegt bei etwa 2 bis 3—die Strecke ist mit normaler Erfahrung gut zu bewältigen, verlangt aber stets Aufmerksamkeit, vor allem bei wechselhaftem Wetter. Engstellen und kurze unübersichtliche Passagen sind möglich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Lukmanierpass ist normalerweise von Mai bis Oktober geöffnet, kann aber je nach Schneelage variieren. Im Winter besteht Wintersperre; Schnee und Lawinengefahr können die Öffnung verzögern. Die beste Reisezeit ist zwischen Juni und September, wenn die Straßen schneefrei sind und das Wetter stabile Bedingungen bietet. Im Frühjahr und Herbst kann es morgens frostige Abschnitte geben.
Historische Hintergründe
Der Lukmanierpass wurde bereits in der Römerzeit genutzt und war in späteren Jahrhunderten eine wichtige Verbindung zwischen Nord- und Südalpen. Bis heute spielt der Pass eine bedeutende Rolle als Verkehrs- und Handelsweg und ist wegen seiner Geschichte auch kulturhistorisch interessant.
Geologie und Landschaft
Die Durchfahrt über den Lukmanierpass bietet atemberaubende Einblicke in die alpine Landschaft: Weite Almmatten, felsige Hänge und die markanten Gipfel der Lepontinischen Alpen prägen das Bild. Zahlreiche Gletscherseen, wie der Lai da Sontga Maria, sowie das beeindruckende Panorama machen die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis. Die Region zeichnet sich zudem durch interessante geologische Formationen und eine vielfältige Flora und Fauna aus.
Infrastruktur
Während der Fahrt über den Pass gibt es vor allem am Scheitelpunkt und an verschiedenen Zwischenstationen Möglichkeiten zur Rast. Direkt am Pass liegt ein bekanntes Hospiz, das auch als Restaurant dient. Im Umkreis von wenigen Kilometern befinden sich weitere Gaststätten. Tankstellen sind sowohl in Disentis als auch in Biasca zu finden, unmittelbar am Pass jedoch nicht. Moderne sanitäre Anlagen und ausreichend Parkmöglichkeiten sind vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Lukmanierpassstraße ist für Motorradfahrer kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich der Konsum in Restaurants oder Übernachtungen im Hospiz oder umliegenden Gasthäusern sind kostenpflichtig.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Lukmanierpass eine harmonische Mischung aus flüssiger Streckenführung, spektakulären Ausblicken und alpinem Fahrgenuss. Die Highlights sind die abwechslungsreiche Landschaft, das historische Ambiente sowie die gute Infrastruktur rund um den Pass.
Der Lukmanierpass, auf Italienisch Passo del Lucomagno, verbindet die Schweizer Kantone Graubünden und Tessin. Mit einer Höhe von rund 1.920 Metern ist er ein reizvolles Ziel für Motorradfahrer, die auf der Nord-Süd-Achse zwischen Disentis und Biasca unterwegs sind. Die einzigartige Lage in den Alpen bietet eine abwechslungsreiche und kurvenreiche Strecke durch malerische Berglandschaften.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und meist gut ausgebaut. Die Anfahrt von Norden aus Disentis steigt gemächlich durch das breite Tal der Medelser Rhein, während auf der Südseite steilere Abschnitte mit mehreren Kehren überwunden werden. Der Denzel-Schwierigkeitsgrad liegt bei etwa 2 bis 3—die Strecke ist mit normaler Erfahrung gut zu bewältigen, verlangt aber stets Aufmerksamkeit, vor allem bei wechselhaftem Wetter. Engstellen und kurze unübersichtliche Passagen sind möglich.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Lukmanierpass ist normalerweise von Mai bis Oktober geöffnet, kann aber je nach Schneelage variieren. Im Winter besteht Wintersperre; Schnee und Lawinengefahr können die Öffnung verzögern. Die beste Reisezeit ist zwischen Juni und September, wenn die Straßen schneefrei sind und das Wetter stabile Bedingungen bietet. Im Frühjahr und Herbst kann es morgens frostige Abschnitte geben.
Historische Hintergründe
Der Lukmanierpass wurde bereits in der Römerzeit genutzt und war in späteren Jahrhunderten eine wichtige Verbindung zwischen Nord- und Südalpen. Bis heute spielt der Pass eine bedeutende Rolle als Verkehrs- und Handelsweg und ist wegen seiner Geschichte auch kulturhistorisch interessant.
Geologie und Landschaft
Die Durchfahrt über den Lukmanierpass bietet atemberaubende Einblicke in die alpine Landschaft: Weite Almmatten, felsige Hänge und die markanten Gipfel der Lepontinischen Alpen prägen das Bild. Zahlreiche Gletscherseen, wie der Lai da Sontga Maria, sowie das beeindruckende Panorama machen die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis. Die Region zeichnet sich zudem durch interessante geologische Formationen und eine vielfältige Flora und Fauna aus.
Infrastruktur
Während der Fahrt über den Pass gibt es vor allem am Scheitelpunkt und an verschiedenen Zwischenstationen Möglichkeiten zur Rast. Direkt am Pass liegt ein bekanntes Hospiz, das auch als Restaurant dient. Im Umkreis von wenigen Kilometern befinden sich weitere Gaststätten. Tankstellen sind sowohl in Disentis als auch in Biasca zu finden, unmittelbar am Pass jedoch nicht. Moderne sanitäre Anlagen und ausreichend Parkmöglichkeiten sind vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Lukmanierpassstraße ist für Motorradfahrer kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Lediglich der Konsum in Restaurants oder Übernachtungen im Hospiz oder umliegenden Gasthäusern sind kostenpflichtig.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Lukmanierpass eine harmonische Mischung aus flüssiger Streckenführung, spektakulären Ausblicken und alpinem Fahrgenuss. Die Highlights sind die abwechslungsreiche Landschaft, das historische Ambiente sowie die gute Infrastruktur rund um den Pass.