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Details
Land: Italien
Region: Lombardei
Höhe: 1895 m
Koordinaten: 45.90752, 10.40951
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Crocedomini ist ein beeindruckender Alpenpass in Norditalien und verbindet das Val Camonica mit dem Val Trompia in der Lombardei. Mit einer Höhe von etwa 1895 Metern ist der Pass vor allem bei Motorradfahrern sehr beliebt, da er eine spannende Alternative zu bekannteren Pässen wie dem Gavia oder Mortirolo bietet. Die malerische Strecke führt durch eine einsame und naturbelassene Bergwelt und lädt dazu ein, eine genussvolle Ausfahrt zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Crocedomini verläuft größtenteils asphaltiert, wird aber kurz vor der Passhöhe schmaler und weist einige enge Kurven und steilere Abschnitte auf. Der Fahrbahnzustand ist wechselnd, an einigen Stellen rau und schmal, was konzentriertes Fahren erfordert. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa S2 bis S3 – ideal für geübte Motorradfahrer, die Abwechslung lieben. Besonders interessant ist der südliche Anstieg von Breno, der mit zahlreichen Kehren und beeindruckenden Aussichten punktet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo Crocedomini ist aufgrund seiner Höhe von etwa Anfang November bis zumeist Anfang/Mitte Juni gesperrt – eine Wintersperre ist also einzuplanen. Die beste Reisezeit liegt von Juli bis September, wenn die Strecke meist schneefrei und die Aussichten bei klarem Wetter am spektakulärsten sind. Im Frühling und Herbst kann es zu kurzfristigen Sperrungen wegen plötzlicher Wetterwechsel kommen. Motorradfahrer sollten wind- und wetterfeste Kleidung tragen, da die Temperaturen auch im Sommer empfindlich kühl ausfallen können.
Historische Hintergründe
Der Passo Crocedomini war schon in frühgeschichtlicher Zeit eine wichtige Verbindung zwischen den Tälern. Während des 20. Jahrhunderts wurde die Straße teilweise ausgebaut und diente in beiden Weltkriegen als Nachschubweg und strategisch wichtiger Übergang. Heute steht der Pass vor allem für ruhigen sanften Tourismus abseits der großen Verkehrsströme.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes besticht durch ihre abwechslungsreiche Berglandschaft mit grünen Almwiesen, schroffen Felsformationen und dichten Wäldern. Charakteristisch ist die eindrucksvolle Aussicht auf die Alpen und die nahen Gipfel der Adamello-Gruppe. Geologisch liegt der Pass in einem Kalkstein- und Dolomitgebiet, was die spektakulären Felsen und Karstlandschaften prägt. Im Sommer blühen zahlreiche Alpenpflanzen entlang der Route und auf den Bergwiesen.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es mit dem Rifugio Passo Crocedomini eine beliebte Rast- und Einkehrmöglichkeit, in der regionale Spezialitäten serviert werden. Die nächste Tankstelle befindet sich im Tal bei Breno oder Bagolino, weshalb eine rechtzeitige Planung empfohlen wird. Auf der Passhöhe finden sich in der Saison meist Parkmöglichkeiten sowie Sitzgelegenheiten im Außenbereich des Rifugios.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Crocedomini fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Einzig der Konsum im Rifugio oder anderen Gaststätten ist kostenpflichtig. Der Pass ist öffentlich zugänglich und eine schöne, kostenfreie Alternative zu anderen alpinen Straßen.
Fazit
Der Passo Crocedomini bietet Motorradfahrern faszinierende Kurven, eine abwechslungsreiche Strecke, aussichtsreiche Hochalpenlandschaft und urige Einkehrmöglichkeiten – ein echtes Highlight im Herzen der Lombardei abseits der üblichen Routen!
Der Passo Crocedomini ist ein beeindruckender Alpenpass in Norditalien und verbindet das Val Camonica mit dem Val Trompia in der Lombardei. Mit einer Höhe von etwa 1895 Metern ist der Pass vor allem bei Motorradfahrern sehr beliebt, da er eine spannende Alternative zu bekannteren Pässen wie dem Gavia oder Mortirolo bietet. Die malerische Strecke führt durch eine einsame und naturbelassene Bergwelt und lädt dazu ein, eine genussvolle Ausfahrt zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Crocedomini verläuft größtenteils asphaltiert, wird aber kurz vor der Passhöhe schmaler und weist einige enge Kurven und steilere Abschnitte auf. Der Fahrbahnzustand ist wechselnd, an einigen Stellen rau und schmal, was konzentriertes Fahren erfordert. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa S2 bis S3 – ideal für geübte Motorradfahrer, die Abwechslung lieben. Besonders interessant ist der südliche Anstieg von Breno, der mit zahlreichen Kehren und beeindruckenden Aussichten punktet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo Crocedomini ist aufgrund seiner Höhe von etwa Anfang November bis zumeist Anfang/Mitte Juni gesperrt – eine Wintersperre ist also einzuplanen. Die beste Reisezeit liegt von Juli bis September, wenn die Strecke meist schneefrei und die Aussichten bei klarem Wetter am spektakulärsten sind. Im Frühling und Herbst kann es zu kurzfristigen Sperrungen wegen plötzlicher Wetterwechsel kommen. Motorradfahrer sollten wind- und wetterfeste Kleidung tragen, da die Temperaturen auch im Sommer empfindlich kühl ausfallen können.
Historische Hintergründe
Der Passo Crocedomini war schon in frühgeschichtlicher Zeit eine wichtige Verbindung zwischen den Tälern. Während des 20. Jahrhunderts wurde die Straße teilweise ausgebaut und diente in beiden Weltkriegen als Nachschubweg und strategisch wichtiger Übergang. Heute steht der Pass vor allem für ruhigen sanften Tourismus abseits der großen Verkehrsströme.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes besticht durch ihre abwechslungsreiche Berglandschaft mit grünen Almwiesen, schroffen Felsformationen und dichten Wäldern. Charakteristisch ist die eindrucksvolle Aussicht auf die Alpen und die nahen Gipfel der Adamello-Gruppe. Geologisch liegt der Pass in einem Kalkstein- und Dolomitgebiet, was die spektakulären Felsen und Karstlandschaften prägt. Im Sommer blühen zahlreiche Alpenpflanzen entlang der Route und auf den Bergwiesen.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es mit dem Rifugio Passo Crocedomini eine beliebte Rast- und Einkehrmöglichkeit, in der regionale Spezialitäten serviert werden. Die nächste Tankstelle befindet sich im Tal bei Breno oder Bagolino, weshalb eine rechtzeitige Planung empfohlen wird. Auf der Passhöhe finden sich in der Saison meist Parkmöglichkeiten sowie Sitzgelegenheiten im Außenbereich des Rifugios.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Crocedomini fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Einzig der Konsum im Rifugio oder anderen Gaststätten ist kostenpflichtig. Der Pass ist öffentlich zugänglich und eine schöne, kostenfreie Alternative zu anderen alpinen Straßen.
Fazit
Der Passo Crocedomini bietet Motorradfahrern faszinierende Kurven, eine abwechslungsreiche Strecke, aussichtsreiche Hochalpenlandschaft und urige Einkehrmöglichkeiten – ein echtes Highlight im Herzen der Lombardei abseits der üblichen Routen!