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Details
Land: Frankreich
Region: Hochdauphine
Höhe: 2371 m
Koordinaten: 44.958286, 6.625024
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Barteaux befindet sich in den französischen Alpen in der Nähe der italienischen Grenze. Mit einer Höhe von rund 2.371 Metern ist dieser hochalpine Übergang ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits viel befahrener Routen unterwegs sein möchten. Die Umgebung ist von rauer Hochgebirgslandschaft geprägt und bietet weite Ausblicke auf die umliegenden Gipfel und Täler.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Barteaux ist größtenteils unbefestigt und fordert Fahrkönnen und Erfahrung. Sie besteht überwiegend aus Schotter, teilweise mit größeren Steinen und losem Untergrund, was besonders nach Regen anspruchsvoll werden kann. Enge Serpentinen, steilere Passagen und ungesicherte Kanten kennzeichnen den Verlauf. Laut Denzel-Skala ist diesem Pass eine Schwierigkeit von etwa Stufe 3-4 zuzuordnen: ungeeignet für Straßenmaschinen, aber eine Traumroute für Endurofahrer und erfahrene Abenteurer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der exponierten Höhenlage ist der Col de Barteaux in der Regel nur zwischen Juni und Mitte Oktober befahrbar. Außerhalb dieses Zeitraums ist mit Wintersperre zu rechnen, da Schnee und teils Lawinengefahr die Strecke unpassierbar machen. Selbst im Sommer können Wetterumschwünge rasch zu schwierigen Bedingungen führen. Die beste Reisezeit ist der Hochsommer, wenn die Schotterpiste weitgehend schneefrei und das Wetter stabil ist.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte im Lauf der Geschichte mehrfach eine Rolle als Grenzübergang und als Verbindung zwischen lokalen Alpentälern. Bereits in frühen Jahrhunderten wurde er von Hirten und Schmugglern genutzt; in den Weltkriegen diente er zeitweise als Versorgungsroute. Eine befestigte Militärstraße oder größere Nutzung im modernen Verkehr blieb dem Col de Barteaux jedoch erspart, wodurch er seinen ursprünglichen Charakter bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass zeichnet sich durch markante alpine Gesteinsformationen, Geröllfelder und steile Felsflanken aus. Die spärliche Vegetation besteht überwiegend aus alpinen Gräsern, Moosen und vereinzelten Zwergsträuchern. Je nach Jahreszeit können bunte Alpenblumen oder ausgedehnte Schneefelder das Bild bestimmen. Die karge Landschaft und die weiten Panoramen sorgen für ein unvergleichliches Fahrerlebnis.
Infrastruktur
Direkt am Col de Barteaux gibt es keine Rastplätze, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Infrastruktur befindet sich jeweils in den weiter unten gelegenen Tälern. Vor der Befahrung empfiehlt sich daher ein prüfender Blick auf den Tankvorrat und ausreichend Proviant. Auch Mobilfunkempfang ist auf der Strecke oft stark eingeschränkt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei möglich; es gibt keine Maut oder Gebühren. Auch eine spezielle Genehmigung ist im Normalfall nicht erforderlich. Es empfiehlt sich jedoch, vor der Tour lokale Regelungen und eventuelle Sperrungen zu beachten.
Fazit
Der Col de Barteaux ist ein echtes Highlight für Endurofahrer: spektakuläre Landschaft, anspruchsvolle Streckenführung und völlige Abgeschiedenheit abseits des Massentourismus. Wer sich auf die Herausforderung einlässt, wird mit einmaligen Ausblicken und echtem Hochgebirgsfeeling belohnt.
Der Col de Barteaux befindet sich in den französischen Alpen in der Nähe der italienischen Grenze. Mit einer Höhe von rund 2.371 Metern ist dieser hochalpine Übergang ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits viel befahrener Routen unterwegs sein möchten. Die Umgebung ist von rauer Hochgebirgslandschaft geprägt und bietet weite Ausblicke auf die umliegenden Gipfel und Täler.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Barteaux ist größtenteils unbefestigt und fordert Fahrkönnen und Erfahrung. Sie besteht überwiegend aus Schotter, teilweise mit größeren Steinen und losem Untergrund, was besonders nach Regen anspruchsvoll werden kann. Enge Serpentinen, steilere Passagen und ungesicherte Kanten kennzeichnen den Verlauf. Laut Denzel-Skala ist diesem Pass eine Schwierigkeit von etwa Stufe 3-4 zuzuordnen: ungeeignet für Straßenmaschinen, aber eine Traumroute für Endurofahrer und erfahrene Abenteurer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der exponierten Höhenlage ist der Col de Barteaux in der Regel nur zwischen Juni und Mitte Oktober befahrbar. Außerhalb dieses Zeitraums ist mit Wintersperre zu rechnen, da Schnee und teils Lawinengefahr die Strecke unpassierbar machen. Selbst im Sommer können Wetterumschwünge rasch zu schwierigen Bedingungen führen. Die beste Reisezeit ist der Hochsommer, wenn die Schotterpiste weitgehend schneefrei und das Wetter stabil ist.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte im Lauf der Geschichte mehrfach eine Rolle als Grenzübergang und als Verbindung zwischen lokalen Alpentälern. Bereits in frühen Jahrhunderten wurde er von Hirten und Schmugglern genutzt; in den Weltkriegen diente er zeitweise als Versorgungsroute. Eine befestigte Militärstraße oder größere Nutzung im modernen Verkehr blieb dem Col de Barteaux jedoch erspart, wodurch er seinen ursprünglichen Charakter bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass zeichnet sich durch markante alpine Gesteinsformationen, Geröllfelder und steile Felsflanken aus. Die spärliche Vegetation besteht überwiegend aus alpinen Gräsern, Moosen und vereinzelten Zwergsträuchern. Je nach Jahreszeit können bunte Alpenblumen oder ausgedehnte Schneefelder das Bild bestimmen. Die karge Landschaft und die weiten Panoramen sorgen für ein unvergleichliches Fahrerlebnis.
Infrastruktur
Direkt am Col de Barteaux gibt es keine Rastplätze, Tankstellen oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Infrastruktur befindet sich jeweils in den weiter unten gelegenen Tälern. Vor der Befahrung empfiehlt sich daher ein prüfender Blick auf den Tankvorrat und ausreichend Proviant. Auch Mobilfunkempfang ist auf der Strecke oft stark eingeschränkt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei möglich; es gibt keine Maut oder Gebühren. Auch eine spezielle Genehmigung ist im Normalfall nicht erforderlich. Es empfiehlt sich jedoch, vor der Tour lokale Regelungen und eventuelle Sperrungen zu beachten.
Fazit
Der Col de Barteaux ist ein echtes Highlight für Endurofahrer: spektakuläre Landschaft, anspruchsvolle Streckenführung und völlige Abgeschiedenheit abseits des Massentourismus. Wer sich auf die Herausforderung einlässt, wird mit einmaligen Ausblicken und echtem Hochgebirgsfeeling belohnt.