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Details
Land: Italien
Region: Dolomiten
Höhe: 1789 m
Koordinaten: 46.722858, 11.965656
Straßenzustand: Eingeschränkt
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Furkelpass, italienisch Passo Furcia, liegt im Herzen der südtiroler Dolomiten und verbindet die Täler von Bruneck (Pustertal) mit dem Gadertal und der Region Alta Badia. Der Pass liegt auf einer Höhe von etwa 1.789 Metern und ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die kurvenreichen Straßen und die spektakuläre Berglandschaft schätzen. Die Strecke dient auch als wichtiger Übergang zwischen den bekannten Ortschaften Olang und St. Vigil in Enneberg.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Furkelpass ist durchgehend asphaltiert, gut ausgebaut und für Fahrzeuge aller Größen befahrbar. Besonders Motorradfahrer genießen die abwechslungsreiche Streckenführung mit zahlreichen Kurven und herrlichen Ausblicken. Die Passstraße weist keine extremen Steigungen auf (maximal etwa 10 %) und ist relativ breit, sodass auch bei Gegenverkehr ausreichend Platz vorhanden ist. Die Denzel-Skala bewertet den Furkelpass mit Stufe 2–3, was ihn zu einem mittelschweren, aber gut meisterbaren Pass für Motorradfahrer macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Furkelpass liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass aufgrund von Schnee und Eis häufig gesperrt, da er ein wichtiger Zugang zum Skigebiet Kronplatz ist. Selbst im Frühjahr und Herbst müssen Motorradfahrer mit wechselhaften Wetterbedingungen und rasch abfallenden Temperaturen rechnen. Im Sommer hingegen locken angenehme Temperaturen und eine bunt blühende Alpenlandschaft.
Historische Hintergründe
Der Furkelpass war bereits seit Jahrhunderten eine wichtige Verbindung zwischen den Tälern und diente insbesondere als Handelsweg. Während des Ersten Weltkriegs spielte die Region um den Pass eine strategische Rolle in der Verteidigungslinie der Dolomitenfront, heute erinnern noch einige Relikte aus dieser Zeit daran. Mittlerweile ist der Pass ein beliebtes Ziel für Touristen und Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Geologisch gesehen gehört der Furkelpass zu den Dolomiten, die durch ihre markanten, hellen Kalksteinformationen geprägt sind. Motorradfahrer genießen die traumhafte Panoramalage: Vor allem der Blick auf die Gipfel der umgebenden Fanesgruppe und zum Kronplatz ist spektakulär. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Wäldern, saftigen Almwiesen und offenen Gebirgshängen – eine abwechslungsreiche und reizvolle Umgebung.
Infrastruktur
Entlang und am höchsten Punkt des Furkelpasses befinden sich mehrere bewirtschaftete Hütten und Gasthöfe, die zu einer Rast einladen. Motorradfahrer können hier regionale Spezialitäten genießen oder auf der sonnigen Terrasse entspannen. Tankstellen sind in Olang und St. Vigil vorhanden. Der Pass ist in gutem Zustand, Parkmöglichkeiten gibt es in der Nähe der Berghütten und an den Passhöhe.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Furkelpasses ist kostenlos, es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch das Parken an den Gastronomiebetrieben ist meist gratis, solange man Konsumation in Anspruch nimmt.
Fazit
Der Furkelpass ist für Motorradfahrer ein echtes Highlight: abwechslungsreiche Streckenführung, beeindruckende Dolomitenkulisse, gute Infrastruktur und keine Maut. Die Kombination aus Fahrspaß, Naturerlebnis und alpinem Flair macht ihn zu einem lohnenden Ziel für jede Motorradtour in Südtirol.
Der Furkelpass, italienisch Passo Furcia, liegt im Herzen der südtiroler Dolomiten und verbindet die Täler von Bruneck (Pustertal) mit dem Gadertal und der Region Alta Badia. Der Pass liegt auf einer Höhe von etwa 1.789 Metern und ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die kurvenreichen Straßen und die spektakuläre Berglandschaft schätzen. Die Strecke dient auch als wichtiger Übergang zwischen den bekannten Ortschaften Olang und St. Vigil in Enneberg.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Furkelpass ist durchgehend asphaltiert, gut ausgebaut und für Fahrzeuge aller Größen befahrbar. Besonders Motorradfahrer genießen die abwechslungsreiche Streckenführung mit zahlreichen Kurven und herrlichen Ausblicken. Die Passstraße weist keine extremen Steigungen auf (maximal etwa 10 %) und ist relativ breit, sodass auch bei Gegenverkehr ausreichend Platz vorhanden ist. Die Denzel-Skala bewertet den Furkelpass mit Stufe 2–3, was ihn zu einem mittelschweren, aber gut meisterbaren Pass für Motorradfahrer macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Furkelpass liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass aufgrund von Schnee und Eis häufig gesperrt, da er ein wichtiger Zugang zum Skigebiet Kronplatz ist. Selbst im Frühjahr und Herbst müssen Motorradfahrer mit wechselhaften Wetterbedingungen und rasch abfallenden Temperaturen rechnen. Im Sommer hingegen locken angenehme Temperaturen und eine bunt blühende Alpenlandschaft.
Historische Hintergründe
Der Furkelpass war bereits seit Jahrhunderten eine wichtige Verbindung zwischen den Tälern und diente insbesondere als Handelsweg. Während des Ersten Weltkriegs spielte die Region um den Pass eine strategische Rolle in der Verteidigungslinie der Dolomitenfront, heute erinnern noch einige Relikte aus dieser Zeit daran. Mittlerweile ist der Pass ein beliebtes Ziel für Touristen und Motorradfahrer.
Geologie und Landschaft
Geologisch gesehen gehört der Furkelpass zu den Dolomiten, die durch ihre markanten, hellen Kalksteinformationen geprägt sind. Motorradfahrer genießen die traumhafte Panoramalage: Vor allem der Blick auf die Gipfel der umgebenden Fanesgruppe und zum Kronplatz ist spektakulär. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Wäldern, saftigen Almwiesen und offenen Gebirgshängen – eine abwechslungsreiche und reizvolle Umgebung.
Infrastruktur
Entlang und am höchsten Punkt des Furkelpasses befinden sich mehrere bewirtschaftete Hütten und Gasthöfe, die zu einer Rast einladen. Motorradfahrer können hier regionale Spezialitäten genießen oder auf der sonnigen Terrasse entspannen. Tankstellen sind in Olang und St. Vigil vorhanden. Der Pass ist in gutem Zustand, Parkmöglichkeiten gibt es in der Nähe der Berghütten und an den Passhöhe.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Furkelpasses ist kostenlos, es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch das Parken an den Gastronomiebetrieben ist meist gratis, solange man Konsumation in Anspruch nimmt.
Fazit
Der Furkelpass ist für Motorradfahrer ein echtes Highlight: abwechslungsreiche Streckenführung, beeindruckende Dolomitenkulisse, gute Infrastruktur und keine Maut. Die Kombination aus Fahrspaß, Naturerlebnis und alpinem Flair macht ihn zu einem lohnenden Ziel für jede Motorradtour in Südtirol.