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Details
Land: Schweiz
Region: Wallis
Höhe: 1658 m
Koordinaten: 46.109391, 7.158752
Straßenzustand: Wintersperre
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Lein, auch Pas du Lin genannt, ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich äußerst reizvoller Alpenpass im Schweizer Kanton Wallis. Er verbindet das Rhonetal bei Saxon mit Vollèges im Val de Bagnes und liegt auf etwa 1658 Metern Höhe. Motorradfahrer schätzen die abgelegene, ruhige Strecke abseits der großen Transitachsen, die durch eine malerische Kulisse mit dichten Wäldern und Panoramablicken führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke des Col du Lein ist schmal, überwiegend asphaltiert, teilweise aber auch mit gut befahrbaren Schotterabschnitten versehen. Besonders die Anfahrt von Saxon ist kurvig und anspruchsvoll, die Auffahrt von Levron/Vollèges etwas sanfter. Für ungeübte Fahrer ist wegen der teilweise engen Kehren und der wechselnden Fahrbahnbeschaffenheit Vorsicht geboten (Denzel Wertung: ca. 2-3). Begegnungsverkehr kann problematisch sein, da die Straße oft nicht breit genug für zwei Fahrzeuge ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col du Lein ist aufgrund seiner Lage und Höhe nicht das ganze Jahr über befahrbar. In der Regel ist der Pass ab Mitte Mai bis Ende Oktober geöffnet, abhängig von den Schneeverhältnissen. Besonders im Frühjahr und Herbst kann das Wetter schnell umschlagen. Im Sommer ist die Straße meist schneefrei, dann herrschen ideale Bedingungen für Motorradfahrer. Im Winter besteht eine komplette Wintersperre.
Historische Hintergründe
Der Pass dient seit Jahrhunderten als Verbindungsweg zwischen den Gemeinden im Rhonetal und dem Val de Bagnes. Früher war er ein wichtiger Saumweg für Händler und Bauern, wird heute aber vor allem touristisch genutzt. Historische Spuren der alten Nutzung sind noch an den Steinmauern entlang der Strecke und an kleinen Wegkapellen sichtbar.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Col du Lein von den typischen Gesteinsschichten der Westschweizer Alpen geprägt. Die Strecke führt durch Mischwälder, über blumenreiche Alpwiesen und bietet grandiose Aussichten auf das Rhonetal, die Walliser Viertausender sowie das Massiv des Grand Combin. Besonders eindrucksvoll sind die offenen Hänge und die urigen Alpenlandschaften rund um den Scheitelpunkt.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten sind direkt am Pass rar. Es gibt lediglich einzelne Picknickplätze und Wanderparkplätze. Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen finden sich im Tal, beispielsweise in Saxon, Riddes oder Verbier. Eine Durchfahrt über den Col du Lein sollte daher gut vorbereitet angegangen werden, Proviant und genügend Treibstoff sind ratsam. Mobile Netzabdeckung ist im oberen Bereich eingeschränkt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Lein ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder Gebühren für Motorradfahrer. Auch Parken auf den ausgewiesenen Plätzen am und um den Pass ist gebührenfrei.
Fazit
Der Col du Lein bietet Motorradfahrern ein authentisches Pässerlebnis abseits der Massen – mit kurviger Strecke, großartiger Aussicht und ursprünglicher Alpenlandschaft. Highlights sind die Ruhe, die ursprüngliche Natur und die fotogene Panoramakulisse, die diesen Pass zu einem lohnenswerten Geheimtipp macht.
Der Col du Lein, auch Pas du Lin genannt, ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich äußerst reizvoller Alpenpass im Schweizer Kanton Wallis. Er verbindet das Rhonetal bei Saxon mit Vollèges im Val de Bagnes und liegt auf etwa 1658 Metern Höhe. Motorradfahrer schätzen die abgelegene, ruhige Strecke abseits der großen Transitachsen, die durch eine malerische Kulisse mit dichten Wäldern und Panoramablicken führt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke des Col du Lein ist schmal, überwiegend asphaltiert, teilweise aber auch mit gut befahrbaren Schotterabschnitten versehen. Besonders die Anfahrt von Saxon ist kurvig und anspruchsvoll, die Auffahrt von Levron/Vollèges etwas sanfter. Für ungeübte Fahrer ist wegen der teilweise engen Kehren und der wechselnden Fahrbahnbeschaffenheit Vorsicht geboten (Denzel Wertung: ca. 2-3). Begegnungsverkehr kann problematisch sein, da die Straße oft nicht breit genug für zwei Fahrzeuge ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col du Lein ist aufgrund seiner Lage und Höhe nicht das ganze Jahr über befahrbar. In der Regel ist der Pass ab Mitte Mai bis Ende Oktober geöffnet, abhängig von den Schneeverhältnissen. Besonders im Frühjahr und Herbst kann das Wetter schnell umschlagen. Im Sommer ist die Straße meist schneefrei, dann herrschen ideale Bedingungen für Motorradfahrer. Im Winter besteht eine komplette Wintersperre.
Historische Hintergründe
Der Pass dient seit Jahrhunderten als Verbindungsweg zwischen den Gemeinden im Rhonetal und dem Val de Bagnes. Früher war er ein wichtiger Saumweg für Händler und Bauern, wird heute aber vor allem touristisch genutzt. Historische Spuren der alten Nutzung sind noch an den Steinmauern entlang der Strecke und an kleinen Wegkapellen sichtbar.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Col du Lein von den typischen Gesteinsschichten der Westschweizer Alpen geprägt. Die Strecke führt durch Mischwälder, über blumenreiche Alpwiesen und bietet grandiose Aussichten auf das Rhonetal, die Walliser Viertausender sowie das Massiv des Grand Combin. Besonders eindrucksvoll sind die offenen Hänge und die urigen Alpenlandschaften rund um den Scheitelpunkt.
Infrastruktur
Rastmöglichkeiten sind direkt am Pass rar. Es gibt lediglich einzelne Picknickplätze und Wanderparkplätze. Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen finden sich im Tal, beispielsweise in Saxon, Riddes oder Verbier. Eine Durchfahrt über den Col du Lein sollte daher gut vorbereitet angegangen werden, Proviant und genügend Treibstoff sind ratsam. Mobile Netzabdeckung ist im oberen Bereich eingeschränkt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Lein ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder Gebühren für Motorradfahrer. Auch Parken auf den ausgewiesenen Plätzen am und um den Pass ist gebührenfrei.
Fazit
Der Col du Lein bietet Motorradfahrern ein authentisches Pässerlebnis abseits der Massen – mit kurviger Strecke, großartiger Aussicht und ursprünglicher Alpenlandschaft. Highlights sind die Ruhe, die ursprüngliche Natur und die fotogene Panoramakulisse, die diesen Pass zu einem lohnenswerten Geheimtipp macht.